Noch vor 30 Jahren gab es nur ganz vereinzelt Richterinnen an den österreichischen Gerichten, mittlerweile ist dieser Beruf aber weiblich geworden. Schon 54 Prozent der Richter sind heute Frauen — Tendenz steigend. Charlotte Schillhammer, Vizepräsidentin der Richtervereinigung, betrachtet diese Entwicklung aber auch mit einer gewissen Sorge, sie fürchtet, dass die Attraktivität dieses hohen Amtes leiden könnte.Man weiß nicht, ob man lachen soll, oder weinen — oder ob man einfach den Mund vor Staunen über solche Dummdreistigkeit gar nicht mehr zubekommt! Die armen, armen Frauen! Nicht nur, daß man ihnen im Staatsdienst die gutdotierten Posten nachschmeißt
»Das ist bei den meisten Berufen so, in denen viele Frauen vertreten sind, und leider ein gesellschaftliches Problem«, sagt Schillhammer. [...]
Unter den Rechtsanwälten, die in der Regel mehr verdienen als Richter, sind die Frauen hingegen mit rund 20 Prozent weiterhin stark unterrepräsentiert.
Das Bundesministerium für Justiz ist bemüht, den Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen zu erhöhen und lädt Frauen nachdrücklich zur Bewerbung eindas heißt im Klartext:
»Hauptsache ist, Sie haben eine Möse. Wenn Sie nicht total fetzendeppert sind, können Sie davon ausgehen, daß Sie gegenüber jedem Schwanzträger egal welcher Qualifikation (außer er hat das eklatant bessere Parteibuch) bevorzugt werden.«... wollen sie auch noch für ihre Tätigkeit jenes Sozialprestige genießen, das mit einer ernsthaften Ausübung »dieses hohen Amtes« verbunden ist. Nun, kein Problem — dann sollen sie eben ihre brillanten, wohlfundierten Urteile verfassen, und mit der Zeit kommt der Ruhm von selbst! Nur ist das halt mit Arbeitseinsatz verbunden und mit erheblichem Hirneinsatz, mit juristischem Gespür. Und das alles ist bei Richterinnen leider Mangelware. Die meisten von ihnen haben brav Jus gestrebert und nach Abschluß des Studiums das übliche »Gerichtsjahr« angetreten. Und weil sie sich die öde Knochenarbeit in einer Anwaltskanzlei nicht antun wollten, sind sie irgendwie im Gerichtsdienst hängengeblieben. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, daß man da, einmal ernannt, faktisch nicht mehr rauszuschmeißen ist, sich die Zeit frei einteilen kann (Kinderwunsch also nema problema), und man keinerlei, außer verbale, Verantwortung trägt. Denn solange man nicht die sprichwörtlichen silbernen Löffel stiehlt, steigt man langsam aber stetig nach oben, egal wie deppert die Urteile sind, die man verfaßt, egal, wie faul man ist, egal, wie ineffizient die Prozeßführung ist. Einmal drinnen, ist de facto alles piepegal, außer man möchte wild auf Karriere machen. Aber selbst das ist dank Frauenförderung für eine Richterin (s.o.) eigentlich ein Klax ...
Ein befreundeter Anwalt meinte zu mir einmal etwas gallig: »Richterinnen werden die, die zuwenig Nerven für den Schuldienst haben, aber trotzdem für einen Halbtagsjob ein Ganztagsgehalt einstreifen wollen.« Da ist was dran. Denn Freude an juristisch ausgetüftelter Argumentation ist den allermeisten Richterinnen nicht in die Wiege gelegt worden. Und so sehen auch, mit zunehmender Verweiblichung des Berufsstandes, die Urteile aus, die inzwischen bereits von — zunehmend verweiblichten — Höchstgerichten publiziert werden. Einem echten Juristen blutet das Herz beim Lesen ...
Und warum sind nur 20% der Anwälte Frauen? Könnte es etwa daran liegen, daß man als Anwalt einer ständigen Erfolgskontrolle durch seine Klientel unterliegt? Wer durch inkompetente Schriftsätze und falsche Prozeßtaktik seinen Mandanten schadet, wird bald ohne solche dastehen — denn das spricht sich herum! Im Anwaltsberuf erfolgreich zu sein, das erfordert nicht bloß Siegeswillen (wollen kann man bald was!), sondern auch starke Nerven und einen präzisen, schnellen Verstand. Und all das bringen offenbar nur eine geringe Anzahl von Frauen mit.
Aber das sind ja alles nur pöhse Vorurteile ... eh klar. So, wie die Unterrepräsentierung von Ostanatoliern auf den Universitäten nur Folge fremdenfeindlicher und islamophober Vorurteile ist (wenn sie dürften, wie sie könnten, wären längst alle Nobelpreise der letzten Jahrzehnte nach Anatolien gegangen, mindestens!). Denn daß das alles wahrscheinlicherweise mit den — statistisch, aber nicht notwendig in jedem Einzelfall — unterschiedlichen Fähigkeiten von Völkern, Kulturen und, ja: eben auch Geschlechtern zusammenhängt, kann nicht sein, weil es nicht sein darf.
Es ist trotzdem so. Und wer die Augen davor beharrlich verschließt, lügt sich in den eigenen Sack — und nimmt für ideologische Konstrukte Effizienzverluste in der Realität in Kauf. Was angesichts zunehmender Unfinanzierbarkeit unserer aufwendigen Staatsapparate und Sozialsysteme eher ins Auge gehen dürfte. Auch ins krampfhaft geschlossene ...
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/07/20/junge-richterinnen/
AntwortenLöschen"Charlotte Schillhammer, Vizepräsidentin der Richtervereinigung, betrachtet diese Entwicklung aber auch mit einer gewissen Sorge, sie fürchtet, dass die Attraktivität dieses hohen Amtes leiden könnte..."
AntwortenLöschenDas ist doch das Eingeständnis, daß mindergeeignete Personen sich breit machen und somit der Reputation des "hohen" Amtes schaden.
Bei Menschen, die diese Bezeichnung auch verdienen, hat das Richter_in ohnehin das Ansehen der Krätzmilbe.
AntwortenLöschensiehe auch die neue Lesbe im Bundesverfassungsgericht. Das letzte worauf die käme wäre sich um fachliche Qualifikation zu bemühen.
AntwortenLöschenAbsolut lesenswerte Beschreibung des Untergangs des Abendlandes: http://sciencefiles.org/2013/11/03/eine-quotenfrau-als-verfassungsrichter-die-fruchte-des-staatsfeminismus/
Ein aufwühlender Artikel, denn Justiz bzw. Gerechtigkeit geht ans Mark eines Staates - und besonders seiner Untertanen. War die Justiz bereits jetzt arg verludert, so wird sie mit dem Einzug der Quotenweiber zur totalen Katastrophe.
AntwortenLöschenDa mir mein Vorkommentatror meinen Link "geklaut" hat, hier etwas Ersatz:
www.danisch.de/blog/2012/07/16/frauenquote-3/
www.danisch.de/blog/2013/10/27/mehr-buroraume-fur-richter-in-oldenburg/
Wer Lust hat, mit interessanten Marxisten zum Thema zu diskutieren, in Karlsruhe, Stuttgart und Wien halten sie einen Vortrag "Rückblick auf den Feminismus - Von Anfang an eine Lüge gegen Gleichheit, Logik und sexuelles Vergnügen". Näheres hier:
ahriman.com/termine.htm
Kreuzweis
@Kreuzweis:
AntwortenLöschenJa, die Ahrimanis sind oft ganz lustig.
Obwohl eindeutig Linke, haben sie sich mit mutigen Artikeln gegen die rechtbeugende Verfolgung von z.B. den "Republikanern" oder des braunen Barden Frank Rennicke eingesetzt.
AntwortenLöschenSie durften auch lange Jahre einen hiesigen Uni-Hörsaal für ihre (in den Augen des AStA/UStA) "umstrittenen" Vorträge nutzen.
Als sie jedoch beim Aufkommen von AIDS radikale seuchenhygienische Maßnahme forderten, ein Durchtesten der gesamten Bevölkerung mit Zwangstätowierung der Positiven, waren sie beim linken Syndikat unten durch.
Schließlich muß jeder ein Recht auf Weitergabe seines HIV-Virus haben!
Spätestens seither gelten sie als Feind der Antifa und der FDGO ...
Viele Artikel sind erstaunlich luzide.
So verteile ich noch heute einen Artikel von 2002 "Der bürgerliche Rechtsstaat im Endstadium" wo u.a. das moderne Urteilen "contra legem" kritisiert wird.
Wenn man weiß, wie die weltanschaulich ticken, kann eine Diskussion mit denen durchaus ein Vergügen sein sein!
Krzws.