Dienstag, 10. September 2013

NSA der Wirtschaftsspionage verdächtigt

Der amerikanische Geheimdienst soll interne Firmennetzwerke überwacht haben. Darauf deutet am Sonntag veröffentlichtes Geheimdokument hin. Zu den Zielen gehörten auch unbescholtene Firmen wie der brasilianische Erdölkonzern Petrobras. Tjerk Brühwiller, São Paulo

Eine Woche nach der Enthüllung von Spionageaktionen der amerikanischen National Secret Agency (NSA) gegen die brasilianische Präsidentin Rousseff und ihren mexikanischen Kollegen Peña Nieto hat der brasilianische Sender Rede Globo nachgedoppelt. Die Sonntagabendsendung «Fantástico» veröffentlichte weitere Geheimdokumente, die den Verdacht nahelegen, dass Washington die interne Kommunikation des staatlichen brasilianischen Erdölkonzerns Petrobras und anderer Unternehmen überwacht hat. [...]

Das veröffentlichte Geheimdokument nährt den Verdacht, dass Washington seinen Geheimdienst nicht nur zur Terrorbekämpfung, sondern auch zur Wirtschaftsspionage nutzt. Im konkreten Fall dürften Petrobras und mit dem Staatskonzern auch die brasilianische Regierung sich fragen, welche Informationen Washington durch die mutmassliche Überwachung des internen Netzwerks in die Hände geraten sind und wie diese verwertet werden.
(Hier weiterlesen)
Pardautz! Wer hätte sowas bloß gedacht ...

2 Kommentare:

  1. Hm ich könnte mir vorstellen, daß Industriespionage auch für die NSA unerlaubtes Terrain sein sollt. Soviel zu "alles Rechtens" des Herrn Profallas

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  2. Cher FDominicus,

    ich glaube, Sie können sich gar nicht vorstellen, was ich mir bezüglich NSA so alles vorstellen kann (und zu Herrn Pofalla ebenso) ... ...

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