Montag, 24. Juni 2013

Die US-Notenbank könne laut Paul Krugman nicht mehr „glaubhaft versichern, unverantwortlich zu handeln“

... schreibt »Die Presse«:
Die Ankündigung der Federal Reserve, das Anleihenkaufprogramm „Quantitative Easing 3“ möglicherweise schon in diesem Jahr zurückzufahren, könnte sich als „historischer Fehler“ erweisen, sagt Paul Krugman, der bekannte Ökonom und NYT-Kolumnist. Krugman gilt als Befürworter einer lockeren Geldpolitik – aber eigentlich nicht als sonderlich scharfer Kritiker der Federal Reserve.

Krugman sagte schon zuvor, die Fed müsse „glaubhaft versichern, unverantwortlich zu handeln“. Sie solle bei ihrer Geldpolitik nicht auf die Inflation achten, sondern lediglich auf die Erholung der Wirtschaft und eine Senkung der Arbeitslosenquote. Nun ist dies zwar genau das, was die Fed scheinbar tut. Ihre Politik dürfte derzeit strikt auf eine Senkung der Arbeitslosigkeit und nicht auf die Kontrolle der Inflation ausgerichtet sein. Im Gegenteil: Da die Banken immer noch sehr vorsichtig sind, besteht derzeit eher die Gefahr der Deflation. Aber Krugman sieht die „neue“ Politik der Fed trotzdem als zu „konventionell“ an.
(Hier weiterlesen)
Och, nö! Die FED muß uns doch gar nicht glaubhaft versichern, unverantwortlich zu handeln — denn wer auch nur über ein bißchen Hirn zwischen den Ohren verfügt, weiß doch längst, daß sie vollkommen unverantwortlich handelt. Und das schon seit Jahrzehnten ...

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P.S.: Krugman ist, wie sich aus Statements wie dem obigen ersehen läßt, ein ebenso unfähiger (bzw. unwürdiger) Nobelpreisträger wie Backaroma. Es sollte eigentlich analog zur Aberkennung von durch abgeschriebene Dissertationen erschlichenen Doktoraten auch eine Aberkennungsprozedur für Nobelpreise geben.

2 Kommentare:

  1. "Es sollte eigentlich analog zur Aberkennung von durch abgeschriebene Dissertationen erschlichenen Doktoraten auch eine Aberkennungsprozedur für Nobelpreise geben."

    Also damit könnte ich mich abfinden. Ich bin gerne bereit meinen Friedensnobelpreis vom letzten Jahr zurückzugeben ;-)

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  2. Mal vom Schreibfehler abgesehen ...
    Was hat Bernake eigentlich neues verkündet?
    Gar nichts. Er hat gesagt, dass QE so lange weitergeht, wie es die FED für richtig hält. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
    Wo ist jetzt die Neuigkeit?

    Dass die USA bei einer Staatsverschuldung von 16,5 Billionen und jährlichen Steuereinnahmen von ca. 2,5 und Ausgaben von 3,5 Billionen die Zinsen anheben, das ist doch nicht zu erwarten. Oder?

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