Samstag, 11. Mai 2013

Könnten meine Katzen lesen

... (nun, vielleicht können sie's und verschweigen es mir nur — in der Tat finde ich beim Nachhausekommen in meiner Bibliothek immer wieder Bücher, die vorher noch auf dem Schreibtisch lagen, am Boden vor ... also wer weiß ...?)

Also: könnten meine Katzen lesen, so wären sie sicherlich Fans von Akif Pirinçci. So wie ich mittlerweile (obwohl ich seine Katzen-Krimis zwar recht nett finde, aber Krimis sind insgesamt nicht so mein Fall ...), und ganz besonders nach der Lektüre dieses Artikels:
Warum nicht gleich türkische Richter in deutschen Gerichtssälen?

Ob NSU-Prozess oder Pauschalverdächtigungen bei Bränden: Mit Hilfe muslimischer Lobbygruppen versucht die Türkei, sich immer mehr in die deutsche Politik einzumischen

Wenn ein Raufbold anfängt, dich in eine bestimmte Ecke zu drängen, gibt es nur zwei Möglichkeiten, den Konflikt zu beenden: Entweder du sagst ihm klipp und klar, dass es für ihn Konsequenzen haben wird, wenn er damit nicht aufhört – oder aber du begibst dich in die Demutshaltung und signalisierst ihm deine Unterwerfung.

So in etwa muss man sich die gegenwärtig ablaufenden Frechheiten seitens der Türkei und ihrer der Separation dienenden U-Boote wie Türkische Gemeinde, DITIB, Koordinierungsrat der Muslime usw. hierzulande sowie die Kapitulationshaltung deutscher Politiker vorstellen. In einer Weise, die an Autoaggressivität grenzt, vermitteln die deutsche Regierung und die deutschen Medien einer Migrantengruppe, denen man freundlicherweise zu einem besseren Leben als in ihrer Heimat verholfen hat, dass sie der Schwanz ist, der mit dem Hund wedelt.
(Hier weiterlesen)
... meint Pirinçci durchaus berechtigt provokant. Solange solche Artikel noch erscheinen können (und zwar im »FOCUS Magazin«), ist die Sache vielleicht noch nicht ganz verloren. Beschämend ist freilich, daß solch ein Artikel von einem türkischstämmigen Autor geschrieben werden mußte, weil unsere politisch korrekten Journaille-LuschenInnen in den Systemmedienredaktionen sich vor sowasnatürlich ins Hoserl gewischerlt hätten

Wer sich hingegen wie Pirinçci kein Blatt vor den Mund nimmt, der kann in seinem Artikel auch schreiben, warum er sich sowas — anders als besagte Redaktions-LuschInnen — trauen kann:
Ich weiß übrigens sehr wohl, dass ich mir mit diesem Text eine Menge Feinde schaffen werde, die es nicht so gerne sehen, wenn die Volksverblödung à la „die deutschen Muslimvereine dienen der Integration“ in Frage gestellt und die Ausländervergottungsmesse nicht dreimal am Tag gelesen wird. Aber da ich kein von Kultursubventionen lebender Staatskünstler bin und mir mein Geld auf ehrliche Weise verdiene, ist mir das vollkommen egal.

TÜRKISCHER DEUTSCHER Der Autor Akif Pirinçci, 53, kam in Istanbul zur Welt und lebt in Bonn. Bekannt wurde er mit seinem in 17 Sprachen übersetzten Detektivroman „Felidae“. Sein aktueller Roman „SLAM“ spielt in einer komplett islamisch gewordenen Zukunft.
Ob ich »Slam« wirklich lesen soll? Mein Blutdruck steigt ohnedies in Mount-Everest-Höhen, wenn ich bloß die Nachrichten aus einer noch nicht komplett islamisch gewordenen Gegenwart höre ...

Ach ja: und zum Schluß gibt Pirinçci noch einen kleinen Hinweis darauf, wie sehr doch, bitte, die türkische Regierung ihren Rand halten soll:
In der Türkei sind derzeit mehr Journalisten inhaftiert, als in den NSU- Gerichtssaal hineinpassen
Kommentar überflüssig.

6 Kommentare:

  1. Derweil mußte ich heute in der FAZ lesen, daß unser Fräulein Außenminister einem Beitritt unserer Kolonialherren zur EUdSSR das Wort redet.

    AntwortenLöschen
  2. Wenn unsereiner so Klartext reden würde wie Akif Pirincci, wie lange würde unsereiner dann noch ungesiebte Luft atmen?

    Bin neugierig, wie "sie" den Akif mundtot machen werden. In die Nah-Zieh-Ecke stellen will nicht recht funktionieren.
    Also werden sie ihm mit wirtschaftlichem Druck den Mund stopfen: Seine Bücher werden keinen Verleger mehr finden und von den Journaillen totgeschwiegen werden.

    AntwortenLöschen
  3. Warum sollte Pirinççi keinen Verleger finden? Er kann doch z.B. in dem kleinen aber feinen Verlag von Götz Kubitschek seine Romane veröffentlichen. Oder in einem anderen Verlag der rechten Szene. Auch Jürgen Elsässer vom Compact Magazin, der auch noch bekennender Linker ist, würde ihn sicherlich sofort verlegen. Ebenso Lichtschlag von eigentümlich frei. Gekauft werden seine Bücher auf jeden Fall, schließlich hat er genügend Fans.

    AntwortenLöschen
  4. "Bin neugierig, wie "sie" den Akif mundtot machen werden."

    Radio Bremen

    AntwortenLöschen
  5. Danke Volker. Nicht schlecht, dieser Jochen Grebler. Er schafft es, in einem Absatz mindestens 9 Schlüsselreizwörter für die perfekt konditionierten Pawlowschen Blödschafe unterzubringen:

    "Es gibt einen neuen RASSISTISCHen HASSprediger unter den deutschen Intellektuellen. Einen VOLKSVERHETZER, beseelt von GOEBBELSscher PERFIDIE. Der nicht davor scheut, die AUSROTTUNG der Deutschen zu BESCHWÖREN, ganze Bevölkerungsgruppen zu potentiellen VÖLKERMÖRDERN zu erklären, ihnen ihr Menschsein abzusprechen, die Demokratie nur noch der VERACHTUNG preiszugeben und als letzte Lösung die LYNCHJUSTIZ vorzuschlagen. Diese Mischung KENNEN WIR SCHON. Ihre Wirkung auch."

    Seinem Foto nach könnte der Jochen Grebler ein Skinhead sein. Wann treffen die Tottreter endlich mal den Richtigen?

    AntwortenLöschen
  6. Aber, aber, cher Nescio! Bewahren Sie die Contenance! Solche Äußerungen könnten Ihnen doch glatt als »Gutheißung mit Strafe bedrohter Handlungen« — also § 282 (ö)StGB — ausgelegt werden — und wir wollen Ihre (ohnehin leider viel zu spärlichen!) Kommentare doch nicht durch einen erzwungenen Aufenthalt in einer Anstalt ohne freien Internet-Zugang völlig missen müssen!

    ;-)

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.