Sonntag, 5. Mai 2013

Die Färbung wechselt, der Sumpf bleibt

Heute also hat Salzburg gewählt. Daß »Landeshauptfrau« Burgstaller mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen davongejagt würde, war ja irgendwie klar (wenngleich wegen der Dummheit vieler Wähler auch nicht 100% sicher), daß auch die Schwarzen (nein, nicht die paar immigrierten Neger sind in Österreich damit gemeint, sondern die ÖVPler) eine auf den Deckel bekamen, war zu vermuten. Zu sehr waren auch sie in das Finanzdebakel involviert, als daß sich ihre versuchte »Kindesweglegung« hätte dem Wähler verklickern lassen.

Die Freiheitlichen bekommen mit Stronach ein wirkliches Problem: schärfen sie ihr Profil, dann verschrecken sie sicher manche, die sie in den letzten Jahren mit stetigen Mandatszuwächsen belohnten, versuchen sie hingegen »breiter« zu werden, dann haben sie gegen Stronachs Medienpräsenz wie auch gegen die Wischi-Waschi-Profillosigkeit der Altparteien nicht genug Profil, um Stimmen anzuziehen. Im Moment kann Strache eigentlich nur Durchhalteparolen ausgeben (und hoffen, daß ihn keiner seiner Partei»freunde« stürzen will) und auf Stronachs Ableben hoffen — denn mit diesem zerfällt der heterogene Haufen sicher blitzartig.

Wirklich erschütternd ist, daß die Grünen ihren Stimmanteil fast verdreifachen konnten und nun bei ca. 20% halten. Das heißt: jeder Fünfte hat in Salzburg einer kryptomarxistischen Partei der legistischen Bevormundung, gremial-bürokratischen Gängelung und Meinungs-Knebelung seine Stimme gegeben. Und das verheißt nun wirklich nichts gutes für die kommende Nationalratswahl ...

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