Eine der unfähigsten dieses zwar nicht erlauchten, aber gutdotierten Kreises: Salzburgs Frau Landeshauptmann Gabi Burgstaller. Außer, daß sie sich schick und modern »Landeshauptfrau« nennt, wiewohl die Vielweiberei in Österreich unzulässig ist, und eine »Hauptfrau« eben die erste Dame eines Harems bezeichnet und nicht eine Frau Hauptmann — welche Erfolge, die eine Verlängerung ihres Wirkens in Mozarts Heimatstadt rechtfertigten, hätte sie vorzuweisen?
Die Antwort lautet wohl selbst nach langer Suche: keine. Die Frau Landeshauptmann ist schlicht wie im bekannten Werbespot die Butter (wenn auch in einem anderen Sinne): sie ist durch nichts zu ersetzen. Und zwar ohne wem abzugehen. Was macht eine solche überflüssige Existenz, die meine verewigte Mutter wohl als »Loch in der Natur« bezeichnet hätte, wenn sie in teils selbstverschuldeten, teils von ihren Leuten eingebrockten Probleme steht bis zur Nasenunterkante? Sie spricht:
Ich habe es mir lange und sehr gut überlegt, und nicht zuletzt die Entwicklung der Landespolitik gerade in den letzten Wochen hat mich darin bestärkt: Ich übernehme die Verantwortung - für Salzburg, für dieses Land und seine Menschen.Ach, übernähme sie diese doch! Sie brauchte nicht einmal davonlaufen (sowas nennt sich im Sprachgebrauch der Staatsanwälte »Fluchtgefahr« und rechtfertigte eine Untersuchungshaft), es reichte schon, würde sie sich nicht an ihren Sessel derart festkleben, daß man sie nach der Wahl vermutlich nur mehr runterkratzen kann. Mehr zu diesem Trauerspiel lesen Sie hier.
Gabi B. läßt halt das Volk darüber abstimmen, was von ihr und ihren Leistungen zu halten ist. Schau'n ma mal, wie der so weise und immer richtige Wählerwille entscheidet...
AntwortenLöschen"Schau'n ma mal, wie der so weise und immer richtige Wählerwille entscheidet..."
AntwortenLöschenDas kann ja "heiter" werden...