Selten hat eine Parteitagsrede so viel unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen wie die von Clint Eastwood vor ein paar Tagen am rebuplikanischen Wahlparteitag, der Romney als Obamas Herausforderer küren sollte. Zettel versank darob in Schockstarre (die nur leider seine Tastatur nicht betraf), und hyperventilierte sätze wie folgenden:
Es darf bezweifelt werden, denn im Internet (das gegenüber den Meinungsmonopolen der staatsverflochtenen Systemmedien zunehmend an Wichtigkeit gewinnt und diese inzwischen teilweise schon überrundet und zu eiligem Nach- bzw. Zurückrudern veranlaßt) findet Eastwoods Auftritt durchaus seine positive Beurteilung. Besonders sein griffiger Slogan »Wer seinen Job nicht erledigt, den muss man feuern« ist in aller Munde. Solche Aussagen sind natürlich für die Linksmedien ebenso wie für die bedenkentragende »bürgerliche« Presse nicht hilfreich. Schließlich hat man sich gut damit eingerichtet, von den reichlichen Brosamen, die vom Tisch unfähiger Politiker fallen, ein recht auskömmliches Leben zu führen. Und so berichtet Tante Presse säuerlich mahnenden Zeigefingers:
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P.S.: Im Diskussionsforum zu »Zettels Raum« hat ein Poster »Llarian« dazu einen treffenden Kommentar verfaßt.
Es war nur peinlich. Es war vereinbart gewesen, daß er 5 Minuten redete. Er sprach fast 15 Minuten, wirr einen leeren Stuhl ansprechend, auf dem ein virtueller Obama sitzen sollte. Natürlich werden sich die linken Medien mit Häme auf diesen Auftritt stürzen. Eine mediale Katastrophe. (Hier weiterlesen)Die »demokratische« Linkspresse Amerikas wie Europas versuchte natürlich, aus diesem Auftritt Eastwoods kollektives Kapital zu schlagen und Romney damit etwas umzuhängen. Nur: war diese Strategie wirklich erfolgreich?
Es darf bezweifelt werden, denn im Internet (das gegenüber den Meinungsmonopolen der staatsverflochtenen Systemmedien zunehmend an Wichtigkeit gewinnt und diese inzwischen teilweise schon überrundet und zu eiligem Nach- bzw. Zurückrudern veranlaßt) findet Eastwoods Auftritt durchaus seine positive Beurteilung. Besonders sein griffiger Slogan »Wer seinen Job nicht erledigt, den muss man feuern« ist in aller Munde. Solche Aussagen sind natürlich für die Linksmedien ebenso wie für die bedenkentragende »bürgerliche« Presse nicht hilfreich. Schließlich hat man sich gut damit eingerichtet, von den reichlichen Brosamen, die vom Tisch unfähiger Politiker fallen, ein recht auskömmliches Leben zu führen. Und so berichtet Tante Presse säuerlich mahnenden Zeigefingers:
Das Weiße Haus reagierte postwendend und mit charakteristischer Coolness. Per Twitter versandte es ein Foto mit dem Hinterkopf des Präsidenten auf seinem angestammten Sessel am Kabinettstisch: „Dieser Platz ist besetzt.“ Die Botschaft bezog sich auf den leeren Barhocker auf der Bühne in Tampa, mit dem der einstige Actionheld und renommierte Regisseur Zwiesprache hielt.Coolness? So what! Eine Null-Aussage ist noch lange nicht »cool«, denn in einer Demokratie ist jeder Platz jederzeit von irgendwem besetzt — fast immer von einem unfähigen und/oder opportunistischen, häufig von einem darüberhinaus noch korrupten Politiker. Und ganz, ganz selten von einem Staatsmann. Daß Obama ein solcher wäre — nun, das zu behaupten ist bis dato noch niemandem eingefallen. Denn dazu braucht es wohl mehr als einen mit sonorer Stimme vom Teleprompter ablesenden Mulatten, der sich als erster Neger im Weißen Haus vermarktet ...
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P.S.: Im Diskussionsforum zu »Zettels Raum« hat ein Poster »Llarian« dazu einen treffenden Kommentar verfaßt.
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