Sonntag, 16. September 2012

Scheich Ab'er-Witz

Dank an Blogger-Kollegen »Bellfrell«, der uns umfangreicher als unsere Systemmedien darüber informiert, was jener weise Scheich Yusuf al-Qaradawi alias Scheich Ab'er-Witz aus dem fernen Katar, der Papst Benedikt XVI. bezichtigt, im Libanon "Aufruhr" zwischen Muslimen und Christen stiften zu wollen, so alles am Kasten hat, bzw. an der Waffel ...
»Qaradawi billigt Selbstmordattentate im Kampf der Palästinenser gegen Israel als erlaubten Märtyrertod und sieht in ihnen in einem solchen Fall nicht den im Islam streng verbotenen Suizid. Er hat in zahlreichen Interviews und Fernsehsendungen seine Ansicht verbreitet, dass Selbstmordattentate in Israel islamisch gerechtfertigt seien. Qaradawi erklärt dabei sowohl Frauen und Kinder für nicht schützenswert, da die ganze israelische Gesellschaft militarisiert sei, genau so wenig wie deren Eigentum: „Es ist durch islamisches Recht festgelegt, dass Blut und Gut der Menschen des Dar al-Harb nicht geschützt sind. Denn sie kämpfen gegen die Muslime und sind ihnen feindlich gesinnt, sie haben den Schutz ihres Blutes und Gutes verwirkt“.

Er hält Homosexualität für eine „geschlechtliche Abartigkeit“. Als Strafe hierfür wird dieselbe wie für Prostitution nahegelegt, was seinen Ausführungen zufolge 100 Peitschenhieben entspräche.

Er befürwortet die Todesstrafe für „Abkehr vom Islam, nachdem man ihn freiwillig angenommen hat und später auf solche Art offene Auflehnung kundtut, die die Zusammengehörigkeit der muslimischen Gemeinschaft bedroht“.

Er sieht in öffentlich und vor laufenden Kameras stattfindenden Taufen ehemaliger Muslime, wie etwa bei Magdi Allam, einen „provokativen und feindseligen Akt gegen Muslime".

Er hält die Todesstrafe für außerehelichen Geschlechtsverkehr für angemessen, „wenn mindestens vier rechtschaffene Leute Zeugen des tatsächlichen Geschlechtsverkehrs gewesen sind und vor Gericht bezeugen, dass sie es gesehen haben“.

Er ist der Ansicht, dass eine Ehefrau sich nicht gegen ihren Mann auflehnen darf. Versagen alle „guten Worte“ und „freundlichen Argumente“ des Mannes, um dieses Verhalten zu korrigieren, darf er seine Frau „leicht“ mit den Händen schlagen, „wobei er das Gesicht und andere empfindliche Stellen zu meiden hat“.
(Hier weiterlesen — Es lohnt sich!)
Ja, so sieht die Lehre der Religion des Friedens aus, die Segen über das verrottete Europa bringen soll! Wie wieder schamlose Gay-Pride-Paraden erleben müssen, alle Neoazis freuen sich, daß Europa und die angrenzenden Teile Asiens und Afrikas endlich judenfrei sind, keine Scheidungswaisen nach Seitensprüngen mehr (sondern bloß Halbwaisen — na immerhin, eine Verbesserung um 50%!).

Wenn unsere Journaille das liest, bekommt sie sicherlich feuchte Augen vor gerührter Begeisterung: lauter Vorteile, wohin man schaut! Alles, was sie schon immer wünschten, wird durch diese Religion endlich verwirklicht!

Also ... worauf warten sie eigentlich noch?

1 Kommentar:

  1. Vielleicht meint die "Religion des Friedens" den Frieden über Gräbern?

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