Bemerkenswert. Gibt Henryk M. Broder doch damit zu erkennen, daß er diese Partei schon wenigstens einmal gewählt hat. Was ich bei seiner fast notwendigerweise eintretenden Orientierungslosigkeit als pseudokritischer Hofnarr des Polit-Establishments für durchaus möglich halte. Und mich dabei an das Diktum meines seligen Vaters erinnere, der schon vor Jahrzehnten meinte: »Man muß ja nicht unbedingt ein Volltrottel sein, um Rot zu wählen — aber es erleichtert's einem enorm« ...
Montag, 12. März 2012
Neue Auszeichnung für den Führer
Bemerkenswert. Gibt Henryk M. Broder doch damit zu erkennen, daß er diese Partei schon wenigstens einmal gewählt hat. Was ich bei seiner fast notwendigerweise eintretenden Orientierungslosigkeit als pseudokritischer Hofnarr des Polit-Establishments für durchaus möglich halte. Und mich dabei an das Diktum meines seligen Vaters erinnere, der schon vor Jahrzehnten meinte: »Man muß ja nicht unbedingt ein Volltrottel sein, um Rot zu wählen — aber es erleichtert's einem enorm« ...
3 Kommentare:
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Toller Spruch vom seligen Vater. Kannte ich noch gar nicht. Hoffentlich merke ich mir den. Denn ein Merksatz ist das allemal.
AntwortenLöschenBei uns (in Piefkistan, allhier in Austrianesien vermutlich ebenso) gilt es als ein Indikator dafür besonders intellent und gebyldet zu sein, so man zu linken/roten Weltanschuaungen eine besoners heftige Affinität verspürt. "Der Geischt ischt links" lautet das selbstbeweihräucherische Diktum der sich so toll tolerant, progressiv und alternativ geriernden Intellektualinskis. Vice versa gilt alles Konservative,(kurzum nicht Linksgrünfeministische) als dumpfbackig, retadiert, debil. Insbesondere in den Medien feiern sich die infamen, impertinenten, pefiden und penetranten Links-Diskurshhoheiten permanent selbst und schmähen dementsprechend alles Nicht-Linke mit einer selbstgefällien Süffisanz. -. Ergo traut sich hier fast niemand mehr nicht einmal mehr "unrot" zu denken, geschweige denn zu reden, anderfalls in sein eigener innerer Pawlow-Reflexhund schon kräftig in die Waden beisst.
AntwortenLöschenHeute halten sich die "rotwählerischen" Volltrottel für die "Krääämdöllakräääm", eine glänzende Bestätigung für die Richtigkeit des Dunning-Kruger-Effekts.
Obo
Ah, und noch ein kleiner Senfaufstrich zu unserem Henryk M. - Wie es für ihn und seinesgleichen so typisch ist, hat er den "Phasenraum" der Denkprozesse und Schlussfolgerungen gründlich vermint, weshalb ergo wir Bä-Är-Dä-ler nur unter grösster Gefahr durch Naziselbstschussanlagen erlegt zu werden, in "verbotene Richtungen" denken dürfen. Führt indes eine geradezu triviale Erkenntis genau in Richtung eines verminten Pfades, so könnte er sich als Immuner gegen Sprengfallen zwar leisten, "brisante" Statements abzulassen, tut es aber meist nicht, sondern es werden Prügelknaben-Objekte ersonnen, die stattdessen ihre Abreibung bekommen. So weit lässt es ein "Volks(um)erzieher" nun dann doch nicht kommen, dass es etwa zu Kongruenzen zwischen seinen und pöhsen Braun-Nazi-Ansichten kommt.
AntwortenLöschenObo