Mittwoch, 14. März 2012

Buntes aus Worms

Der Blog »Ostseestadion« bringt folgenden Vorfall, geschehen vor einigen Wochen in der bunten Stadt Worms, gelegen inmitten der Bunten Republik Deutschland, und seither von unseren Systemmedien mit donnerndem Stillschweigen übergangen, zu unserer Kenntnis:
In der Nacht zum Donnerstag wurde ein 16-jähriges Mädchen Opfer eines Sexualtäters.
Gegen 23:30 Uhr wurde der Polizei in Worms eine verletzte Frau im Parkhaus Friedrichstraße in Worms gemeldet.
Die eintreffenden Polizeibeamten fanden die 16-Jährige im Bereich des Treppenhauses unbekleidet vor. Sie wies starke Verletzungen im Genitalbereich auf und war nicht ansprechbar.
Die junge Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Nach aktueller Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr mehr, sie war bis Samstag aber noch nicht vernehmungsfähig. Bei der 16-Jährigen handelt es sich um ein Mädchen aus Worms.

Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen richtet sich ein Tatverdacht gegen zwei 17-jährige und einen 19-jährigen Täter mit türkischem Migrationshintergrund, die sehr schnell ermittelt wurden. Gegen zwei von ihnen – die als Haupttäter angesehen werden – erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Haftbefehl. Bei dem dritten Tatverdächtigen, der nach derzeitigem Kenntnisstand an der Tat aktiv nicht beteiligt war, handelt es sich um einen Jugendlichen, der wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Alle drei haben sich zur Sache eingelassen. Die weiteren Ermittlungen, zu denen auch kriminaltechnische Untersuchungen zählen, dauern an.

Worms, den 15.02.2012 um 23.30

Dies ist ein Appell an alle!

Bitte versucht diesen Fall an die Öffentlichkeit zu bringen.
Die BRD Presse hat nach §12.1 ihres Kodex ein Berichterstattungsboykott verhängt. Dies gilt es zu brechen.

Ein junges Mädchen (16 Jahre) wurde von 3 Türken (2×17 und 19 Jahre) brutal misshandelt.

Die beiden Haupttäter haben unter Aufsicht des anderen das Mädchen zuerst brutal vergewaltigt. Als ihnen das nicht langte, benutzten sie eine Glasflasche um weiter zu machen. Noch nicht grausam genug zerbrachen sie den Flaschenhals und setzten ihr unmenschliches Handeln fort.

Das Mädchen wurde ohne Bewusstsein, halb verblutet aufgefunden und durch eine Notoperation gerettet. Ihr Darm und ihre Gebärmutter werden für immer zerstört sein.
Sie war 4 Tage nicht ansprechbar und steht unter Selbstmordverdacht.

Für die Blinden und die Tauben, noch ein allerletztes Mal:

IHR KÖNNT ALLE GEHN!

Und vergesst Euer schutzgeldzahlungsunfähiges Drogenverteilergesindel nicht. So, ich geh jetzt erbrechen.
Ich darf mich dem Kotzen anschließen — und zwar im Hinblick darauf, daß angesichts der Charakterlosigkeit und Verkommenheit weiter Teile der deutschen Strafjustiz die beiden Kültürbereicherer vermutlich mit Bagatellstrafen davonkommen werden. So echt kultursensibel halt ...

90 Kommentare:

  1. Statt eines eigenen Kommentars verweise ich mal auf den der Wormser Zeitung vom 09.03.12.

    Noch eine Anmerkung:

    Mir ist nicht bekannt - und ich hatte in den vergangenen Jahren mehr als gelegentlich mit Jugendrichtern zu tun -, dass es für die Strafzumessung bei Sexualstraftaten von Belang ist, welcher Ethnie und/oder Religion die Täter angehören.

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    1. Die Entscheidungen der deutschen Justiz haben mit Rechtsstaatlichkeit nur noch im Ausnahmefall was zu tun. Die Urteilskriterien dort sind
      - Rasse
      - Geschlecht
      - Gesinnung
      - …
      - … eine Weile nichts ...
      - …
      - Sach- und Rechtslage
      In that order.

      Das Internet ist voll von Beispielen.

      Das obige Beispiel (Osnabrücker Zeitung, http://tinyurl.com/3hp5jju) reicht eigentlich aus, um das zu illustrieren.
      Der Altermedia-Redakteur Möller wurde gerade zu zweieinhalb Jahren Knast verurteilt. Typisch für totalitäre Systeme, dass Gedankenverbrechen mit höheren Strafen geahndet werden als reale.

      Die Mörder von Lintfort-Kamp (http://tinyurl.com/3g2zlfv) wurden zu einer Bewährungs“strafe“ verurteilt. Die rassebiologische Untersuchung hat ergeben, dass die Täter Angehörige der türkischen Herrenrasse sind, der Totgeprügelte jedoch zweifelsfrei dem deutschen Untermenschentum zugerechnet werden muss. Deshalb ist der Mord kein Mord. Auch kein Totschlag, sondern … Sachbeschädigung.
      Horst Maler hat zwar niemand ermordet, aber das nützt ihm gar nichts.
      Zum einen hat die rassebiologische Untersuchung zweifelsfrei ergeben, dass er ein Angehöriger des deutschen Untermenschentums ist.
      Zum zweiten gehört er zum minderwertigen Geschlecht.
      Und zum dritten hat er die falsche Gesinnung.
      Macht in Summe zwölf Jahre Knast.

      Ähnlich beim 20-Cent-Mörder. Das erste Gericht hat den Verbrecher zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Die Revision war erfolgreich. Es kann nicht angehen, dass ein Urteil nur auf Basis der Tat gefällt wird ohne die rassebiologische Konstellation einzubeziehen. In der Wiederholungsverhandlung wurde berücksichtigt, dass der Verbrecher ein Angehöriger der türkischen Herrenrasse ist, der Tote jedoch Teil des deutschen Untermenschentums. Deshalb nun die rassisch richtige Entscheidung, ein faktischer Freispruch (http://tinyurl.com/cas4kwu).
      Daniel B. hat niemand ermordet. Er hat auch keinen verhauen. Aber er ist rassisch minderwertig, männlich und hat die falsche Gesinnung. Macht 6 Monate Knast (http://tinyurl.com/3a7dnrm).

      In Hamburg haben die Angehörigen der türkischen Herrenrasse einen deutschen Untermenschen zum Krüppel geprügelt (http://tinyurl.com/8xvd68g). Muss ich sagen, welche „Strafe“ das Rassegericht verhängt hat?
      Robin Siener hat niemand zum Krüppel geschlagen. Aber das rassebiologische Gutachten hat ergeben, dass er ein Untermensch (sog. „Deutscher“) ist. Außerdem männlich und falsche Gesinnung. Macht 5 Monate Knast (www.redok.de/content/view/1304/36/)

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    2. In München geschah ungeheuerliches. Ein Angehöriges der albanischen Herrenrasse hat nichts böses getan. Im Gegenteil, er hat couragiert gegen rechte Gewalt gekämpft. Anstatt diesen Kampf zu unterstützen, hat ein Untermensch (sog. „Deutscher“) gewagt den Verbrecher abzuwehren.
      Kann man das durchgehen lassen, irgendwieviel Jahre nach Auschwitz?
      Die zeitgenössischen Freislers waren zu Recht empört. Und haben rassisch korrekt eine Gefängnisstrafe verhängt. (http://tinyurl.com/7448wyq).

      Schön der sarkastische Kommentar des Lesers Zeitgeist1:

      „Es sollte ein heiterer und geselliger Abend für die fünf Albaner um Mergim S. aus München werden, der durch eine Tracht Prügel für eine deutsche Kartoffel abgeschlossen werden sollte. Als sie schließlich fidel in die U-Bahn einstiegen sahen sie auch schon zwei geeignete Subjekte, die ihr Verlangen stillen könnten.

      “Normalerweise sind deutsche Kartoffeln wehrlos und unbewaffnet”, sagte Mergim S. nachträglich mit bedauernswerter Stimme.

      Alles fing so schön an, der Freund von Sven G. bekam ein paar wenige wunderbare Schläge ins Gesicht und ging blutüberströmt zu Boden.

      “Alles ging nach Plan, wir waren schon in freudiger Erwartung der nächsten Kartoffel ein paar zu verpassen!”

      Doch dieser Plan wurde böswillig und niederträchtig von Sven G. vereitelt, dieser zückte nämlich ohne Vorwarnung ein Messer und stiess es dem Angreifer Mergim S. in den Hals! Daraufhin lies dieser von der Täterkartoffel mit den Worten: “Jetzt reichts!” ab und flüchtete mit den anderen Albanern.

      Doch diese Niedertracht von Sven G. konnte letztendlich doch noch gesühnt werden.

      “Seit dem Stich kann ich nie wieder ohne Schwierigkeiten Profifußballer werden und natürlich auch keine deutschen Kartoffeln verprügeln”, sagte Mergim S. mit schluchzender Stimme.

      Mergim S. wurden aussergerichtlich zunächst 12500 Euro Schmerzensgeld durch Sven G. zugesprochen. Doch dieser erfuhr erst vollkommene Gerechtigkeit als Sven G. im Gericht zu 3 Jahren und 9 Monaten verurteilt wurde.

      “Es darf nicht sein, daß fünf Albaner die Abends nur Spaß haben und einer deutschen Kartoffel ein paar Schläge verpassen wollen damit rechnen müssen keine wehrlose und unbewaffnete Person zu treffen.” sagte Richter Götzl mit erzürnter Stimme und zeigte auf das tränenüberströmte Gesicht von Mergim S. und fuhr fort: “Ich habe unzählige Van Damme Filme gesehen und obwohl dieser gegen hunderte Kämpfer antrat hat er nicht ein einziges Mal ein Messer benutzen müssen und Bud Spencer und Terence Hill waren selbst gegen bewaffnete Gegner stets im Vorteil. Sie sind Bud Spencer im Vergleich zu den Albanern und daher verurteile ich sie im Namen des Volkes zu 3 Jahren und 9 Monaten!”.

      Die Albaner und andere Südländer begrüßten das Urteil sehr, da es von nun an unwahrscheinlicher ist, daß ihre heiteren Abende getrübt werden könnten.“

      Und Leser Willy13 meint:

      „falscher Vorname
      Sven G. geht für Jahre ins Gefängnis, wofür Erdinc, Hassan oder Mahmut zwei dutzend Sozialstunden bekämen/bekommen. Manchmal hat man den Eindruck, dass diese Art von Urteilen die eine Sorte Menschen zu duldenden Schafen und die andere Sorte zu reissenden Wölfen erziehen soll.“



      Soweit unser kleiner Ausflug in die Lebenswirklichkeit. Wir schalten zurück zum Krampf gegen Rechts.

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  2. Mir ist ebenfalls nicht bekannt, dass die Glaubwürdigkeit bestimmter Informationen von ihrem Bekanntheitsgrad bei einzelnen Personen abhängt.

    Obo

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  3. Es ist bezeichnend, welche Quelle hier verwendet wird: Ein Kommentar auf Kompakt Nachrichten / Verlag: Nationaler Bildungskreis Ltd. Hier geht es doch gar nicht um die Straftat als solche sondern einzig um Stimmungsmache gegen eine Ethnie. Ausgeschlachtet u. a. vom "Nibelungen Kurier" Worms - der sich nicht zu schade war, ans Krankenbett zu eilen und das selbstmordgefährdete junge Mädchen, kaum das sie von der Intensiv-Station entlassen war, nach sensationslüsternen Details dieses widerlichen Verbrechens zu befragen, und der NPD-Seite auf facebook.

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  4. Was übrigens ebenfalls verschwiegen wird, das Opfer ist Kurdin. Seltsam, dass es dann andererseits so wichtig ist, herauszustellen, das die Täter Türken sind.

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  5. Norwegen Leiterin der Kriminalpolizei Oslo Hanne Kristin Rhode:

    "Nach statistischen Unterlagen der norwegischen Polizei sind 100% der in Oslo seit 2005 verzeichneten Vergewaltigungen von “nicht-westlichen” Einwanderern verübt worden"

    "Landesweit werden bereits seit Jahren 70 bis 85% der Vergewaltigungen von Muslimen begangen. Die Opfer sind zu 90% ethnische Norwegerinnen, die restlichen entstammen der muslimischen Gemeinde."
    http://sosheimat.wordpress.com/2011/07/30/immigration-in-norwegen/


    Und ob hier Deutsche nicht anders beurteilt worden wären Stichwort "haftempfindlich"....
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/unrechtsrepublik-deutschland-muslimische-vergewaltigung-einer-elfjaehrigen-landgericht-osnabrueck.html

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    1. @den letzten anonymen Kommentator:

      Danke für den Hinweis, dass sich das von Le Penseur kommentierte Verbrechen in der norwegischen Stadt Worms zugetragen hat.

      Aber nun mal im Ernst: Gerade solche in keinem Zusammenhang zum Thema stehenden Einwürfe verstärken den Eindruck, dass es hier gar nicht um die Sache gehr, sondern darum, einander mit Informationen (wenn's denn wenigstens welche sind, und nicht Falschmeldungen und Gerüchte, ist unsereiner ja schon dankbar) zu füttern, die das eigene Weltbild bestätigen.

      PS: Bei so vielen anonymen Kommentatoren fällt es nicht ganz leicht, sich zurechtzufinden. Könnten Sie sich nicht, und sei`s nur der Lesefreundlichkeit zuliebe, zumindest einen Nick zulegen?

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  6. @Morgenländer:

    Mir ist nicht bekannt - und ich hatte in den vergangenen Jahren mehr als gelegentlich mit Jugendrichtern zu tun -, dass es für die Strafzumessung bei Sexualstraftaten von Belang ist, welcher Ethnie und/oder Religion die Täter angehören.

    Ich fürchte, cher Morgenländer, das meinen Sie tatsächlich ernst ... aber eigentlich kann man das nicht ernst meinen. Nicht exakt zu dem von Ihnen angesprochenen Punkt, aber dennoch auch in diesem Zusammenhang lesenswert ein Artikel von Necla Kelek in der »Welt«. Wenn ich etwas Zeit habe, suche ich Ihnen das Dossier über die »kultursensiblen« Urteile, das ich vor Monaten einmal im Internet gelesen hatte. Kann aber etwas dauern ...

    @Anonym:

    Es ist bezeichnend, welche Quelle hier verwendet wird: Ein Kommentar auf Kompakt Nachrichten / Verlag: Nationaler Bildungskreis Ltd. Hier geht es doch gar nicht um die Straftat als solche sondern einzig um Stimmungsmache gegen eine Ethnie.

    Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist die letztlich zitierte und durch Linkverweis auch einsehbare Quelle die offizielle Pressemitteilung der Polizei Rheinland-Pfalz. Wollen Sie dieser ernstlich unterstellen, es ginge ihr »gar nicht um die Straftat als solche sondern einzig um Stimmungsmache gegen eine Ethnie«?

    Auch in meinem Artikel geht es nicht um »Stimmungsmache gegen eine Ethnie«, sondern um Stimmungsmache gegen die PC-Heuchelei unserer Medien, die unter dem Deckmantel der »Antidiskriminierung« gezielte Desinformation betreiben oder Nachrichten überhaupt unter den Tisch fallen lassen.

    Ausgeschlachtet u. a. vom "Nibelungen Kurier" Worms - der sich nicht zu schade war, ans Krankenbett zu eilen [...] und der NPD-Seite auf facebook.

    Darf ich Ihre geneigte Aufmerksamkeit auf den Umstand lenken, daß ich

    1. bis dato weder Kenntnis hatte, was der mir nicht bekannte "Nibelungen Kurier" ausschlachtete, noch weiß, was (bzw. was nicht) auf der NDP-Seite auf facebook steht. Es interessiert mich auch nicht.

    2. ich mich ausdrücklich auf einen Beitrag auf dem »Ostseestadion«-Blog bezog, und als Verlinkung die Pressemitteilung der Polizei erwähnte. Unterlassen Sie also die gelinde gesagt unredliche Insinuation, ich würde eine NPD-Seite als Quelle benutzen.

    Was übrigens ebenfalls verschwiegen wird, das Opfer ist Kurdin. Seltsam, dass es dann andererseits so wichtig ist, herauszustellen, das die Täter Türken sind.

    Ja, das ist leicht erklärbar: es sollte in einem Rechtsstaat zwar sowas wie einen Opferschutz geben, wogegen ein Täterschutz wohl etwas am Ziel vorbeigehen dürfte. Es ist zwar sicherzustellen, daß auch nur wirklich die Täter bestraft werden, und keine Unschuldigen — aber zweifellos wiegt der Opferschutz stärker (oder sollte es wenigstens in einer Rechtsordnung). Denn daß das Mädchen (ob Kurdin oder nicht) ein Opfer ist, werden Sie wohl nicht bezweifeln wollen — oder?

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    1. Lieber Le Penseur,

      ja, das meine ich tatsächlich ernst. Schauen Sie, ich habe von Berufs wegen ein knappes Jahrzehnt lang auch mit jugendlichen und heranwachsenden Straftätern zu tun gehabt und an unzähligen Jugendgerichtsverhandlungen teilgenommen; dass bei Roheits- und Sexualdelikten die Ethnie und/oder Religionszugehörigkeit bei der Strafzumessung auch nur in einem einzigen Fall relevant gewesen wäre, kann ich nicht bestätigen.

      Der von Ihnen verlinkte Artikel von Necla Kelek bezieht sich nicht auf Sexualstraftaten, sondern auf Zwangsheiraten. Dass hier über Jahre hinweg Straftaten kulturrelativistisch verharmlost wurden, ist leider wahr.

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  7. @Morgenländer:

    Es ist Ihnen aber schon bewußt, daß ich im Artikel nicht:

    angesichts der Charakterlosigkeit und Verkommenheit weiter Teile der deutschen Strafjustiz auf dem Gebiet des Sexualstrafrechts

    schrieb, sondern es ohne diesen Zusatz beließ. Insofern überinterpretiert also Ihre Kritik meinen Artikel.

    Aber, nochmals: ich las vor einigen Monaten einen mir durchaus seriös recherchiert vorkommenden Artikel über die »kultursensible Judikatur« deutscher Gerichte, und zwar nicht nur auf dem Gebiet der Gewaltkriminalität (unter die ich den im Artikel zitierten Fall wohl fraglos ebenfalls subsumieren würde!) im allgemeinen, sondern auch in Bezug auf Sexualdelikte. Wie gesagt: ihn wieder zu finden kostet mich sicher einige Zeit, denn ich habe ihn leider nicht gespeichert. Aber keine Angst: ich werde ihn suchen und hoffentlich auch finden. Dann reden wir weiter!

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  8. Antworten
    1. Ich möchte mich zwar nicht in Ihren Disput einmengen, aber vielleicht darf ich zu dem gegenständlichen Fall etwas ergänzen: Zu einigen der hier vorgebrachten Vorwürfe und Unterstellungen möchte ich festhalten, daß nach den Informationen, die mir ein deutscher Bekannter zukommen ließ, der Nibelungen Kurier eine anscheinend unverdächtige kleine Lokalzeitung ist, die - ungeachtet der Tatsache, daß es sich bei dem Opfer nicht, wie anfangs vermutet, um ein deutsches, sondern ein kurdisches Mädchen handelt - diesen Fall als einziges deutsches Presseorgan aufgegriffen hat. Das erscheint zumindest mir angesichts des lähmenden Schweigens der sogen."Qualitätsmedien" als durchaus verdienstvoll. (Daß später auch ein Medium vom äußersten rechten Rand der Gesellschaft über diesen Fall berichtet hat, konnte man wohl weder verhindern - warum und mit welchem Recht auch? - noch beeinträchtigt dies den Wert der Veröffentlichung.) ... Ergänzen möchte ich noch, daß das Verbrechensopfer eine Yezidin ist, also einer Glaubensgemeinschaft angehört, die von "rechtgläubige" Moslems ebenso wie übrigens auch die Christen zu den zu vernichtenden "Ungläubigen" etc. gezählt wird.

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    2. @Hippokrates:

      Danke für die Informationen.

      Eine Nachfrage: Sie setzen in Ihrem Schlusssatz 'rechtgläubig'in Anführungszeichen. Wen genau meinen Sie denn mit den 'rechtgläubigen Moslems'?

      Ich kenne nun wirklich unzählige Muslime; dass einige unter ihnen der yezidische Glaubensgemeinschaft feindselig gegenüberstehen, ist wahr; dass sie diese 'vernichten' wollen, aber keineswegs. Und ich könnte ihnen von zahlreichen Freundschaften etwa zwischen frommen muslimischen, yezidischen und christlichen Jugendlichen erzählen.

      Ich sehe deshalb keinen Grund, immer die extremste Ausprägung des Islams für authentisch und 'rechtgläubig' auszugeben.

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    3. @ Morgenländer

      Zu Ihrer Nachfrage: Die "rechtgläubigen" Moslems sind für mich die Fundamentalisten, die den Koran allzu wörtlich nehmen und sich zu alledem unter den vielen widersprüchlichen Stellen gerade die allerschlimmsten zu eigen machen. Das Problem mit diesen Moslems ist doch, daß sie der Meinung sind, sie befänden sich in Europa (ganz nach dem Vorbild ihres seltsamen Propheten) auf einem Eroberungszug. Natürlich habe auch ich gelegentlich einige eher laizistisch eingestellte Mohammedaner kennengelernt, mußte aber manchmal auch sehen, daß diese Einstellungen auch leicht in das andere Extrem umschlagen können. - Und unser Problem als Europäer ist meiner Ansicht nach, daß wir niemals erkennen können, ob Moslems tatsächlich laizistisch und freundlich sind, oder ob sie uns lediglich mit ihrer beliebten Taqiyya gegenübertreten.

      Obwohl ich zugegebenermaßen kein frommer Mensch bin, schätze und respektiere ich zwar Ihre milden und frommen Ansichten, fürchte aber, daß Sie die Realität durch eine allzu rosa Brille betrachten - es sind nun einmal die meisten Menschen ganz und gar nicht so wie Sie sein dürften. - Ich möchte Ihnen aber noch unbedingt für Ihren großartigen Blog danken, es gibt wohl keinen zweiten, der so kultiviert und niveauvoll ist!

      Einige Tage lang werde ich nun nicht online sein - herzliche Grüße in den "Hohen Norden".

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    4. @Hippokrates:

      Erst einmal vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen über das 'Notizbuch'.

      Nein, ich denke nicht, dass ich die Realität durch eine rosa Brille betrachte; dazu hatte ich zuviel Gelegenheit, Gemeinheit und Brutalität in Aktion zu betrachten. Und dann weiß man als Katholik (auch wenn das in Ihren Ohren vielleicht ein bisschen frömmelnd klingt) um die Wirklichkeit des Bösen in dieser Welt.

      Nur denke ich halt, dass es keine gute, sondern eine gefährliche Maxime ist, den Anderen, der einem höflich und freundlich begegnet, der 'Verstellung' und böser Absichten zu verdächtigen.

      Von allem anderen abgesehen: Wie sollte der Andere je in der Lage sein, diesen Verdacht auszuräumen?

      Und dann: Meine Kontakte zu Muslimen sind sehr vielfältig (beruflich, nachbarschaftlich, freundschaftlich, verwandtschaftlich), und da traue ich eben meiner eigenen Erfahrung mehr als Kollektivzuschreibungen.

      "Natürlich habe auch ich gelegentlich einige eher laizistisch eingestellte Mohammedaner kennengelernt, mußte aber manchmal auch sehen, daß diese Einstellungen auch leicht in das andere Extrem umschlagen können."

      Ja, diese Gefahr ist nicht zu leugnen. Das ist aber kein ausschließlich 'muslimisches' Problem - denken Sie nur an den Völkermord in Ruanda oder die 'ethnischen Säuberungen' in Ex-Jugoslawien.

      Wie man dem begegnet, ist eine schwierige Frage, auf die ich auch keine abschließende Antwort habe. Gewiss aber ist ein Generalverdacht gegen die 'Anderen' nicht nur kein Gegenmittel, sondern Teil des Problems selbst.

      Viele Grüße
      Morgenländer

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    5. @hippokrates: Berichtet hat der Wormser Kurier (übrigens sehr sachlich) eben auch. Einzig das Anzeigenblättchen Nibelungen Kurier konnte dann allerdings nicht der Versuchung widerstehen, ans Krankenbett des Opfers zu eilen. Die NPD Postillen und online-Portale, die dann darauf eingestiegen sind, haben dann genau das vom Nibelungen Kurier befeuerte Geschäft vollrichtet, die Wut über das Verbrechen auf eine ganz bestimmte Ethnie zu richten. Und man war abgefeimt genug, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls bekannte Tatsache, wonach das Opfer Kurdin ist und mit den Tatverdächtigen gut bekannt war, dann nicht für berichtenswert zu erklären. Ich hätte denn schon hier mal gern eine Erklärung, warum es für ein Verbrechen wie dieses von Belang sein soll, dass die Tatverdächtigen Türken sein sollen - dem Paß nach sind es womöglich sogar Deutsche ... Und seit wann sind Beziehungstaten für die überregionale Presse von Belang (s. u.) oder weshalb glauben Sie, dass hier eine Berichtspflicht oder besonderes Informationsinteresse der Gesamtbevölkerung bestünde?

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  9. @Denker
    Never feed a troll. Wenn die Trottel nicht mehr zu bieten haben als "so was liest man nicht", dann hat es keine Sinn darauf einzugehen. Wenn man sich auf diese Diskussion einlässt, gilt am Ende nur noch was der Antifa-Kurier schreibt.

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    1. @Volker:

      Das haben Sie recht — aber höflich, wie ich nun mal bin, will ich im Glauben an das Gute im Menschen niemandem prima facie den Troll-Status zuerkennen. Aber — irgendwann ist natürlich genug. Jetzt bspw. ...

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    2. Das gute bei diesen Produkten sexueller Verwirrung ist, dass deren Schwachsinns-Äußerungen ganz gut vorhersehbar sind.
      Selbst wenn man den noch zwanzigmal fragt, mehr als "Du bist Ausländerfeind" und "Du liest die falschen Bücher" hat dieses arme Würstchen nicht zu sagen.

      Über solche kann man sich nicht ärgern. Die kann man nur bedauern.
      Und irgendwie sind die auch nützlich. Als abschreckendes Beispiel für die negativen Folgen der Geschwisterehe.

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  10. ad 1: "Denn daß das Mädchen (ob Kurdin oder nicht) ein Opfer ist, werden Sie wohl nicht bezweifeln wollen — oder?" Ich denke, ich habe mich dazu sehr explizit und unzweideutig geäußert.

    ad 2: "ich mich ausdrücklich auf einen Beitrag auf dem »Ostseestadion«-Blog bezog, und als Verlinkung die Pressemitteilung der Polizei erwähnte. Unterlassen Sie also die gelinde gesagt unredliche Insinuation, ich würde eine NPD-Seite als Quelle benutzen"
    Sie haben zum einen eben nicht nur auf die Pressemitteilung der Polizei verlinkt, sondern gleichsam und ohne Not einen Aufruf veröffentlicht, der zwar auch (!) auf dem Blog Ostseestadion zu finden ist, aber eben ursprünglich in den Kompakt Nachrichten des sog. Nationalen Bildungskreises Ltd veröffentlicht worden ist. Und ich darf das schon mal bezeichnend finden, wenn ich mir Ihre Suada ansehe, die Sie teils auf dem blog gegen Türken oder Griechen im Allgemeinen und Besonderen so absondern. Ich erlaube mir hier - vielleicht zu Unrecht - eine gewisse Sympathie und Nähe zu erkennen.

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    1. Was Sie, cher »Anonym«, bezeichnend finden oder nicht, ist Ihr Problem. »Wie der Schelm denkt, so ist er«, sagt der Volksmund ...

      Ich fand jedenfalls den von mir zitierten Beitrag auf dem Blog »Ostseestadion« (den Sie in meiner Blog-Roll finden), und hielt ihn für signifikant genug, ihn der Leserschaft meines Blogs zur Kenntnis zu bringen.

      Und so, wie ein Vegetarier sich nicht dafür zu rechtfertigen hat, daß bekanntlich eine unrühmliche Erscheinung der deutschen Geschichte ebenfalls eine solcher war, genauso ist die angebliche oder tatsächliche (das nachzuprüfen ist mir nicht die Mühe wert) Übernahme eines Beitrags von »Ostseestadion« von einem »Nationalen Bildungskreises Ltd« in der ausschließlichen Sphäre von »Ostseestadion« angesiedelt.

      Die von mir gesetzten Links beziehen sich nachprüfbar auf »Ostseestadion«, die Polizei-Pressemitteilung und den Deutschen Presserat. Wenn Ihnen das zu anrüchig ist, kann ich Ihnen zu meinem großen Bedauern auch nicht helfen.

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    2. Es ist auch auf dem blog von Ostseestadion nicht zu übersehen, dass es sich beim zweiten Teil um einen anderen Autor als die Blogger von Ostseestadion handelt. Und wer hier auf seinem blog über Qualitätsjournalismus, PC Filter (immer schön auf einem Auge blind bleiben, gelle!) und Systempresse rumschwadroniert, sollte vielleicht seine Quellen etwas besser im Auge behalten. Im übrigen würde mich ja wirklich mal interessieren zu erfahren, was an diesem Fall "überregional" eigentlich von Interesse sein soll.

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    4. Sehen Sie, lieber Denker, es ist vorhersehbar, was die Produkte der Geschwisterehe von sich geben. Und das macht denen nichts aus, weil diese bemitleidenswerten Wesen es gar nicht merken.
      Eigentlich dachte ich, dass nach der gestrigen Vorlage

      "Selbst wenn man den noch zwanzigmal fragt, mehr als "Du bist Ausländerfeind" und "Du liest die falschen Bücher" hat dieses arme Würstchen nicht zu sagen."

      das Anomymus sich ein wenig zusammenreißt. Jeder Normale würde es als eine Niederlage empfinden, wenn andere seine idiotischen Handlungen zutreffend vorhersagen. Aber da habe ich, shame on me, die verheerenden Auswirkungen der Inzucht unterschätzt.
      Wie um die Vorhersage zu bestätigen, bringt es heute

      "sollte vielleicht seine Quellen etwas besser im Auge behalten"

      Phänomenal, diese Lebensform!

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  11. Ps: Da Sie sich ja hier auf Opferschutz berufen: Teil 2 des posts basiert weitgehend auf dem Artikel des Nibelungenkuriers. Zum Opferschutz rechne ich auch, dass man (es war übrigens eine "Journalistin") nicht ans Krankenbett rennt, um aus dem Opfer Tatdetails rauszupressen - soviel Opferschutz, da kann ich mich nur dem Kommentar des Wormser Kuriers, der hier verlinkt worden ist, anschließen, muss denn wohl auch sein. Aber diese Form des Opferschutzes scheint eben nicht in Ihrem (politischen) Interesse zu liegen.

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    1. Bran the blessed15 März, 2012 08:54

      Der Kommentar in der Wormser Zeitung ist natürlich auch super hochintelligent und man fragt sich automatisch, ob dieser Ruf zur Besonnenheit auch erschallen würde, wenn die Täter nicht dieser hochsensiblen Bevölkerungsgruppe angehören würden. Und Aussagen wie diese: "Deshalb verbietet es sich, Details hinauszuposaunen, hier hat der Schutz der Privatsphäre klar Vorrang vor einem Informationsbedürfnis der Bevölkerung oder gar vor Sensationslust. Dies insbesondere auch, weil es sich nach Angabe der Ermittler um eine gezielte Tat gegen eine bestimmte Person handelt, also kein Anlass besteht, die Bevölkerung vor einer weiter drohenden Gefährdung zu warnen." Sind besonders bescheuert. Natürlich sind Details über die Vergewaltigung nicht von nöten, dass aber von jungen Männern, die dies einer 16-jährigen anzutun imstande sind, keine weitere Gefährdung für die Bevölkerung ausgeht, kann nur jemand behaupten, dessen Schwachsinnigkeit bedenkliche Ausmasse angenommen hat.
      Bei der Wut über die Täter und auch bei der Nennung ihrer Ethnie und der Wut darüber spielt es auch keine Rolle, ob das Opfer Kurdin, Inuit oder Zwergpygmäe war. Jede einigermassen gesunde Gesellschaft empfindet natürlicherweise Wut über Männer, die solche Verbrechen gegenüber Frauen verüben. Und wenn die Täter in solchen Fällen auffällig häufig einer bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppe angehören, dann ist es einfach nur natürlich, dass die Wut auf diese Gruppe auch wächst und die Differenzierung mit der Zeit ins Wasser fällt. Deutschland hat schon viel zu lange differenziert, ausser wenn es um die angeblichen eigenen Verbrechen geht, die anscheinend jeden Deutschen noch in fünf Generationen beflecken werden.

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    2. Opferschutz ist eine Sache (der durch die Anonymlassung des Opfers entsprochen wurde), Beschönigung des Tathergangs und der Täterkreise unter dem Prätext, keine »Vorurteile« schüren zu wollen, eine andere.

      Irgendwann werden auch Sie das begreifen — fragt sich nur, ob es dann nicht schon zu spät ist.

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    3. @Brain the blessed:

      "Und wenn die Täter in solchen Fällen auffällig häufig einer bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppe angehören, dann ist es einfach nur natürlich, dass die Wut auf diese Gruppe auch wächst und die Differenzierung mit der Zeit ins Wasser fällt."

      Sie mögen es 'natürlich' nennen, zwischen unbescholtenen Menschen und Straftätern nicht zu differenzieren; ich nenne es barbarisch.

      "Deutschland hat schon viel zu lange differenziert, ausser wenn es um die angeblichen eigenen Verbrechen geht, die anscheinend jeden Deutschen noch in fünf Generationen beflecken werden."

      Wie ist dies zu verstehen, etwa so: Wir haben lange unter der 'Kollektivschuld'-These gelitten, die das gesamte deutsche Volk für die in seinem Namen begangenen Verbrechen (keineswegs 'angebliche', übrigens) haftbar machte; das zahlen wir jetzt anderen heim, indem wir sie für Verbrechen verantwortlich machen, die sie weder begangen haben, noch gutheißen?

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    4. Bran the blessed15 März, 2012 09:57

      @Morgenländer: Sie interpretieren recht weit und recht ausführlich.
      Zu "natürlich": Deutschland (und sämtliche andere europäische Länder) hat nun seit Jahrzehnten differenziert und sich antirassistisch betätigt und allen Ernstes die Prämisse aufgestellt, dass Integration auch eine Sache der Aufnahmegesellschaft wäre (was m.E. vollkommen absurd ist). Irgendwann bricht der Krug, der zu lange zum Brunnen geht. Sie mögen das barbarisch nennen, ich nenne es folgerichtig, ausser man würde sich völlig unrealistische Illusionen über die Natur des Menschen machen. Diese Folgerichtigkeit zu verhindern läge in den Händen der Politiker und der Migrantenverbände, aber sie wollen es nicht, wie man ja in Berlin bei dem Begräbnis des neuesten "Märtyrers" sah.

      Zu "Kollektivschuld": Doch, im Bezug auf die heutigen Deutschen sind es nur noch "angebliche" Verbrechen, denn keiner, der heute noch dafür in Haftung genommen wird, war aktiv daran beteiligt. Die Deutschen von heute tragen keine Schuld. Punktum.
      Was den Rest Ihres letzten Abschnitts anbelangt, so ist er eigens so formuliert, dass ich in die moralische Schandecke gestellt werde, aber letztlich ist es nun mal auch hier im Prinzip einfach normal, dass man (wie es z.B. auch Versicherungen machen) Grossgruppen gesamthaft in Verantwortung dafür nimmt, wenn ein überdurchschnittlich grosser Teil von ihnen gewisse Verhaltensweisen zeigt. In diesem Falle heisst in Verantwortung nehmen nicht, dass sie gerichtlich belangt, drangsaliert oder sonstwas werden, sondern ganz einfach, dass man sie wieder zurückschickt in ihr Herkunftsland. Und ja, dies ohne ihre individuellen Hintergründe näher zu beleuchten, denn sie haben sich nun seit einiger Zeit als potentieller Risikofaktor herausgestellt.

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    5. @Brain the blessed:

      Denken wir Ihre Argumentation mal weiter:

      Vergewaltigungen werden fast ausschließlich von Männern begangen, also versuchen wir mal die Gesellschaft zu entmännlichen bzw. feminisieren?

      Im übrigen ist es, worauf ein Kommentator weiter unten im Thread bereits hingewiesen hat, keineswegs so, dass dieses Verbrechen in Deutschland überwiegend von Muslimen begangen würde.

      Und dann: Sie fordern die Abschiebung nicht etwa nur der Straftäter (die nach Recht und Gesetz bereits jetzt möglich ist), sondern aller - ja, was eigentlich: Türken, Muslime, Ausländer?

      Das ist eine Forderung, die im Widerspruch nicht zum geltenden Recht, zur deutschen Verfassung und zu zahlreichen von der Bundesrepublik ratifizierten internationalen Konventionen steht, sondern auch zu den moralischen Prinzipien einer sich auch christliche Traditionen berufenden Gemeinschaft.

      Und mit diesem Hinweis möchte ich mich aus der Diskussion für diesmal verabschieden.

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    6. Bran the blessed15 März, 2012 11:40

      @Morgenländer:
      Dass eine Gesellschaft alles MÖGLICHE tun sollte, um sich selber zu schützen, bedeutet nicht, dass sie auch das Unmögliche in Betracht ziehen sollte. Das Ausweisen von Risikogruppen ist möglich, die Feminisierung der Gesellschaft nicht (und auch gar nicht wünschenswert). Es ist ja so, dass in unserer (christlich geprägten?) Gesellschaft der Konsens vorherrschend ist, dass sexuelle Gewalt verwerflich ist. Dieser Konsens wird aber nachweislich nicht von allen Gesellschaften auf dieser Welt geteilt.

      Der Kommentator weiter unten sagt eben genau nicht, dass Vergewaltigungen NICHT überwiegend von Muslimen begangen werden, hier interpretieren Sie gemäss Ihren gesellschaftlichen Wünschen. Er sagt im Prinzip lediglich, dass es dazu keine Datenerhebung gibt und ich interpretiere jetzt ebenfalls mal wild in der Gegend rum, dass es für das Fehlen dieser Datenerhebung ebenfalls gute Gründe gibt.

      Und ich fordere gar nichts. Wieso sollte ich? Wen in einflussreichen Sphären würden meine Forderungen interessieren? Wie käme ich überhaupt dazu, etwas zu fordern? Hier unterstellen Sie mir eine eingebildete Wirkungsmacht, die ich mir selber nicht zuschreibe.

      Was das geltende Recht anbelangt: Dies wurde von den Deutschen selber nie verabschiedet oder gutgeheissen. Ich weiss, dass Sie das als rechtsextrem ansehen, aber das ändert nichts an der Tatsache: Das Grundgesetz wurde nicht vom Souverän verabschiedet sondern ihm auferlegt.

      Bezüglich der christlichen Traditionen ist es so, dass ich selber mich nirgends auf diese berufen habe und mich auch nicht als Christ bezeichnet habe in unserer Diskussion. Jedoch bezweifle ich sehr, dass es sowas wie ein christliches Recht auf Einwanderung, Kulturerhaltung in Gastländern oder ähnlicher Petitessen gibt. Von welchen christlichen moralischen Prinzipien leiten Sie diese Rechte ab? Und wie kommt es, dass z.B. die Moslems (die nach christlichem Verständnis einem falschen Propheten anhängen), christliche Traditionen für sich in Anspruch nehmen und gleichzeitig das Christentum und die christliche Aufnahmegesellschaft ablehnen können?

      Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Ihren Glauben, ganz im Gegenteil. Ich mag Katholiken und den Katholizismus. Ich bekomme aber dort Mühe damit, wo mein Eigenes im Namen eines falsch ausgelegten christlichen Universalismus' bedroht wird. Hätte Karl Martell z.B. ein ähnliches Verständnis des Christentums gehabt wie Sie, würden wir alle schon seit Generationen unseren Tagesablauf nach dem Ruf des Muezzin ausrichten.

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    7. @Brain the blessed:

      Obwohl ich mich aus der Diskussion schon verabschiedet hatte, möchte ich zu Ihrem letzten Kommentar doch drei Anmerkungen machen:

      1.) Laut BKA-Kriminalstatistik lag der Anteil deutscher Tatverdächtiger bei Vergewaltigungen im Jahre 2010 bei etwa Dreiviertel.

      2.) Das Grundgesetz wurde durch den Parlamentarischen Rat verabschiedet, der sich aus gewählten Vertretern der Landtage zusammensetzte.

      3.) Kollektivismus in allen seinen Formen widerspricht der christlichen Verkündigung. In diesem Zusammenhang ist die vor fünfundsiebzig Jahren erschienene Enzyklika "Mit brennender Sorge" eine auch für Nicht-Katholiken lohnenswerte Lektüre.

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    8. Bran the blessed15 März, 2012 14:15

      Mal neben dem eigentlichen Thema: Gibt es einen bestimmten Grund dafür, dass Sie mein Pseudonym konsequent verballhornen?

      Dann zum Thema:
      1. Hier erlaube auch ich mir wieder einen Ausflug in die Interpretation und möchte die Frage in den Raum stellen, wieviele dieser "Deutschen" wohl diesen berühmten und beliebten Migrationshintergrund haben. Es war ja auch schon schwieriger, als Deutsch bezeichnet zu werden.
      2. Das ist dann aber noch immer kein Volksentscheid, sondern das ist reiner Parlamentarismus. Wenn ich als Wähler nämlich nichts weiter tun kann als Leute zu wählen, die in gewissen Grundfragen mehrheitlich die selben Meinungen (mit Detailabweichungen) vertreten, dann hat das mit Demokratie überhaupt nichts zu tun, auch wenn sich anderslautende Gerüchte und Interpretationen hartnäckig halten.
      3. Das müssten Sie zum einen mal den Moslems erzählen und zum anderen bewegen Sie sich schon wieder auf dem Boden der Interpretation bezüglich meiner Aussagen. Wenn ich einer Nation ein bestimmtes Volk zuweise, dann ist das bereits Kollektivismus? Das ist eine abenteuerliche Aussage, die z.B. in der Türkei bestimmt grösseren Widerspruch hervorrufen würde als hier im gemässigten und bis zum erbrechen kaputtzivilisierten Abendland.
      "Mit brennender Sorge" habe ich übrigens gelesen. Danke für den Tipp. Ich kann allerdings auch aus dieser Schrift keine Anleitung zum nationalen Selbstmord herauslesen. Ebensowenig steht dort drinnen irgendetwas davon, dass ein Volk die Einwanderung von aktiv (messern, zusammentreten, ausrauben, vergewaltigen) oder passiv (Inbeschlagnahme ganzer Stadtteile, Forderung danach, die eigenen Bräuche uneingeschränkt beibehalten zu können etc.) aggressiver Gruppen akzeptieren müsste.
      Mir ist dieser Teil des Textes aber besonders hängengeblieben:
      "Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staatsform, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung – die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten – aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge."
      Hier wird sowohl Rasse wie auch Volk einen "wesentlichen und ehrengebietenden Platz" zugewiesen. Ist das nun auch Kollektivismus?
      "Mit brennender Sorge" war vor allem eine Verteidigung der Kirche im dritten Reich und eine eindringliche Warnung davor, die Rasse als Götzen zu behandeln. Schön. Kann ich unterschreiben. Wo ist nun aber der von ihnen unterstellte Sinn?

      Dass Sie sich aus der Diskussion verabschieden, erscheint mir übrigens durchaus sinnvoll. Nicht, weil ich Ihnen Ihre Meinung würde verbieten wollen und auch nicht, weil ich fände, dass Sie kein Anrecht auf eine mir abweichende Meinung hätten, sondern deshalb, weil dies keine wirkliche Diskussion ist. Vielmehr ist es ein Lehrbuchgespräch, wie es bei diesen Dingen immer innerhalb des selben Schemas stattfindet:
      Der böse Rechtsradikale Unmensch (hier ich) versucht die Postings des Gegenübers Punkt für Punkt zu beantworten und mittels Argumenten zu entkräften (ob das jeweils gelingt, ist dann wieder die andere Frage, aber es findet immerhin der Versuch statt), während der moralisch anscheinend überlegene Universalist ausserordentlich selektiv mit den Aussagen des Gegenübers umgeht und unwillkommenen Widerspruch angelegentlich unter den Tisch fallen lässt (wie z.B. Ihre und dann meine Ausführungen zur "Kollektivschuld").
      Dieses Schema ist keinesfalls mit einer wirklichen Diskussion zu verwechseln und Ihre Art der Gesprächsführung ist im besten Falle unhöflich, im schlimmsten aber das absichtliche Zünden ständig neuer Nebelkerzen, um den Widerpart an der Nase rumzuführen und einzig mittels endloser Rhetorik irgendwann in eine Art Erschöpfungszustand zu treiben.

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    9. @Bran the blessed:

      "Gibt es einen bestimmten Grund dafür, dass Sie mein Pseudonym konsequent verballhornen?"

      Ja, altersbedingte Kurzsichtigkeit, die ich zu entschuldigen bitte.

      Ansonsten nur noch dies: Als 'bösen rechtsradikalen Unmenschen' bezeichnen Sie sich selbst; keine dieser Vokabeln ist von mir benutzt, noch auch nur nahegelegt worden.

      Und was die "endlose Rhetorik" betrifft, bitte ich Sie, mal die Länge unserer Kommentare miteinander zu vergleichen.

      Und dies war nun tatsächlich mein letzter Beitrag hier.

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    10. Bran the blessed15 März, 2012 15:12

      Ist entschuldigt.
      Und meine Kommentare sind länger als Ihre, weil ich mir die Mühe mache, Sie echter Antworten zu würdigen und nicht einfach nur Standardphrasen abspule.

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  12. @Le Pensur:
    Zum einen: Die Kriminalstatistik für die Bundesrepublik Deutschland weist für 2010 über 15.000 Gewaltverbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanweendung oder Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses aus. Davon vollendet 13.000. Hiervon sind rund 8.000 Straftaten der Vergewaltigung zuzurechnen, davon 1.600 überfallartig und hiervon 220 durch Gruppen.
    Wieviele dieser Verbrechen - und es werden hierbei weitere über die Maßen abscheuliche dabei sein - schaffen es wohl in die überregionale Presse (wie in ihrem posts als Aufruf gefordert), wenn man nicht gerade Kachelmann heißt. Da hätte die überregionale Presse aber viel zu berichten. Und dann zeigen Sie mir doch mal die Artikel in den Regionalzeitungen oder in der Lokalpresse, die dann berichten, es war ein Deutscher, Ösi, Franzos oder ich weiß nicht was. Es ist nämlich für die Straftat nicht von Belang.
    Ferner ist der Tathergang m. E. im Wormser Kurier nun wirklich detailliert genug beschrieben. Und in sachen "Aufruf" und der dort verbreiteten Details zu den Verletzungen aller Voraussicht nach einer NPD Ente aufgesessen (anderen Orts ähnlicher Provenienz war von einem künstlichen Darmausgang zu lesen ...). Auch das hier als Faktum "verkaufte" Drogenmilieu ist nicht belegt, es wurde von der Mutter der Opfers behauptet, wonach die Täter als Bestrafung für die Drohung des Opfer, es ginge zur Polizei um von ihren Drogengeschichten zu erzählen, die Tat begangen hätten. Dazu will der Rest der Geschichte aber keineswegs besonders gut passen. Es spricht hingegen mindestens ebenso viel dafür, von einer Beziehungstat auszugehen.
    Zu dem Blödschwanz Kommentar von Bran de Bless nur soviel: Er möge doch mal erklären, wieso von inhaftierten Tatverdächtigen, denn das waren sie zum Zeitpunkt des Kommentars im Wormser Kurier bereits, weiterhin eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen kann.

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    1. Bran the blessed15 März, 2012 10:28

      Interessante Wortwahl von Ihnen. Sind Sie zufällig aus Vulgarien?
      Ihre Fragestellung ist übrigens relativ blödsinnig, denn im Kommentar des Wormser Kuriers wird die Gefährlichkeit der Täter nicht mit ihrer Inhaftsetzung oder ihres Freiseins in Zusammenhang gebracht, sondern damit, ob ihre Tat auf eine bestimmte Person bzw. einen Personenkreis oder die Opferwahl zufällig war. Mein Posting wiederum war eine Reaktion auf diesen Kommentar und das wiederum heisst, Sie müssten Ihre tiefsinnigen und blödschwanzigen (was ist eigentlich ein Blödschwanz? Kann man das nur wissen, wenn man selber einen hat?) Fragen an den Wormser Kurier richten.

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    2. @Bran: Fragen Sie in Sachen Blödschwanz einfach Le Penseur, der kennt sich da und in Vulgarien bestens aus

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    3. Bran the blessed15 März, 2012 11:02

      Nein! Was für eine schlagfertige Antwort! Ich bin begeistert!

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    4. Bran the blessed15 März, 2012 11:10

      Und haben Sie Ihre Frage nun an den Wormser Kurier weitergeleitet oder war diese nur ein lausiger rhetorischer Kniff (oh Schreck! Wer hätte sowas von Ihnen erwartet?) von Ihnen, um Ihre eigene Blödheit anderen in die Schuhe zu schieben?

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  13. Und es ging beim Verschweigen der ethnischen Zugehörigkeit des Opfers, einer Kurdin, keineswegs um Opferschutz, das ist m. E. eine reine Schutzbehauptung. Hätte man sie offen gelegt, wäre vieles an Wirkung in den sog. "bürgerlichen" und "nationalgesinnten" Kreisen verpufft. Bei der NPD und ihren Sympathisanten hätte man vermutlich eher frohlockt, nach dem Motto: prima - jetzt schlachten sie sich mal wieder gegenseitig ab, da braucht man sie gar nicht mehr zurück schicken, damit sie sich selber die Fresse polieren und in der Ägäis gegenseitig ertränken

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    1. Bran the blessed15 März, 2012 11:06

      Wieso Sie die ganze Zeit diese "nationalgesinnten" Kreise ins Spiel bringen und wieso auf diesem Blog die von Ihnen unterstellten Motivationen dieser Kreise eigentlich irgendjemanden interessieren sollte, wird vermutlich für immerdar Ihr Geheimnis bleiben.

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    2. @Anonym Mar 15, 2012 02:40 AM:

      ... das ist m. E. eine reine Schutzbehauptung.

      Und m.E. ncht. So unterschiedlich kann ein Erachten sein ...

      ... Wirkung in den sog. "bürgerlichen" und "nationalgesinnten" Kreisen ...

      Und was, bittschön, hat das mit diesem LePenseur-Blog zu tun? »Nationalgesinnt« ist als Bezeichnung für einen Österreicher, der den Piefkes nur seeehr schaumgebremst — wie in vielen Postings dokumentiert — Zuneigung entgegenbringt, wohl ein Scherz. Oder meinen Sie, daß es sowas wie »österreichisch-national« gäbe? Das ist doch lächerlich!

      Nein: ich mag einfach Heuchelei nicht, ich mag Duckmäusertum nicht, ich mag Ungerechtigkeit nicht. Dasher mag ich die PC in unseren Medien und in unserer Politik nicht, denn sie verwirklicht alle diese drei Tatbestände ad nauseam.

      Kann sein, daß Sie das alles nicht so schlimm finden, weil Sie Heuchelei von Gegnern als Unterwerfungsgestus einfordern, Duckmäusertum mit Zustimmung verwechseln, und von Gerechtigkeit aus ideologischen Gründen ohnehin nur eine diffuse Ahnung haben. Nun, ich kann das vermutlich nicht ändern. Es wird mich nur nicht veranlassen, nicht auch weiterhin das anzuprangern, was ich für Heuchelei & Co. halten.

      Wenn Sie das allzusehr stört, dann können Sie ja Kommentarpostings bei der »Zeit« lesen und schreiben. Dies sollte Ihr Gemüt absehbarerweise nicht verstören.

      Adieu!

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    3. Wieso es im Rahmen des "Opferschutzes" nicht möglich sein soll zu benennen, dass das Opfer kurdischer Abstammung ist, verstehe ich übrigens nicht.

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    4. "Wieso es im Rahmen des "Opferschutzes" nicht möglich sein soll zu benennen, dass das Opfer kurdischer Abstammung ist, verstehe ich übrigens nicht."

      Das wundert mich gar nicht, dass Sie das nicht verstehen. Im Gegenteil, es wäre ein Wunder, wenn das Produkt der Geschwisterehe Verstand hätte.

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  14. Das ist putzig:

    "Ich hätte denn schon hier mal gern eine Erklärung, warum es für ein Verbrechen wie dieses von Belang sein soll, dass die Tatverdächtigen Türken sein sollen - dem Paß nach sind es womöglich sogar Deutsche ..."

    Man nehme einen Wolf, hänge ihm ein Schild "Schaf" um den Hals und stecke ihn in den Schafstall. Am nächsten Tag berichtet man den anderen Bauern im Dorfe, eines der Schafe habe unter seinesgleichen unsagbar gewütet...

    Daß das Opfer eine Kurdin ist, ist bestenfalls dahingehend interessant, daß das Mädchen nicht zwangläufig Opfer der von den Herrschenden betriebenen Einwanderung ist. Ihre Chancen, in der Türkei mißhandelt zu werden, stünden vielleicht ähnlich.

    Anders verhielte es sich, wäre das Oper eine Autochthone - mitverantwortlich an der Tat wären dann all jene, welche den Gewalttäter-Import fördern und dulden.

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    1. es ist mir wirklich neu, dass Deutsche keine Vergewaltiger sind - soviel zu Ihrem dummdreisten Vergleich.

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    2. Oh Oh Anonymus. Ich glaube, Deine Mutter und Dein Onkel/Vater habe Dich nach der Geburt in die Gosse entsorgt. Verständlich, wer will schon mit so was gemeinsam aufs Foto.

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  15. Der angeblich aus Worms stammende, in NPD Medien verbreitete Aufruf richtete sich ja nun eindeutig an die Pressemedien in Deutschland und in diesem Zusammenhang an ein ganz bestimmtes (deutsches) Publikum. Deren Vorurteile werden geschürt. Und da passt es eben ins Bild (soviel zum Thema Heuchelei und ideologische Gründe), wenn der, um die deutschen Printmedien so besorgte ursprüngliche Aufruf, dann mal geschwind unterschlägt, dass es sich aller Voraussicht nach um eine Beziehungstat unter Migranten (Türken / Kurdin) gehandelt hat, und da sehe ich weit und breit nun mal keine überregionale Relevanz. Oder glauben Sie allen Ernstes sowas käme in die überregionale Presse, wenn zwei deutsche Jugendliche nach einer Partynacht an der Bar eine Österreicherin vergewaltigen, die noch dazu ggf. die Ex eines der Täter gewesen ist? Never ever!

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    1. ... aber wenn zwei deutsche Jugendliche nach einer Partynacht eine Türkin vergewaltigten, dann wäre das sofort in den Medien, und zwar als abscheuliches Beispiel von Ausländerfeindlichkeit, die nicht einmal zurückschreckt, sexuelle Gewalt anzuwenden.

      Sorry »Anonym«, aber bei Ihrer »Argumentation« kommt einem (oder wenigstens: mir) der Mageninhalt hoch.

      Sie schwafeln was von »Vorurteile schüren«, und betreiben gleichzeitig eine Ausländerkriminalitäts-Behübschung der Extraklasse! Es ist keineswegs ein »Vorurteil«, sondern dokumentierte Tatsache, daß Ausländer und »Deutsche mit Migrationshintergrund« weit überproportional Gewaltverbrechen begehen. Aber es darf darüber (»keine Vorurteile schüren«, Dt. Presserat) nicht berichtet werden, es werden statistische Erhebungen — doch wohl mit Vorbedacht — möglichst erschwert bzw. verhindert, und wenn jemand wie bspw. Staatsanwalt Reusch es wagt, das faktenreich belegt zu thematisieren, wird er kaltgestellt.

      Sie werden es mir vermutlich verübeln, aber ich stehe nicht an, daß ich dieses eklatante Messen mit zweierlei Maß, diese durch die Drohung mit sozialer Ächtung erzwungene Heuchelei einfach ZUM KOTZEN finde. So irgendwie Stärke 8-9 auf der nach oben offenen Liebermann-Skala.

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  16. Lieber Le Penseur,

    dass eine von deutschen Jugendlichen an einer Türkin begangene Vergewaltigung sofort in den Medien berichtet würde (und dann noch als Beispiel von 'Auländerfeindlichkeit'), entspricht keineswegs meiner Wahrnehmung.

    Die seriöse Lokalpresse hält sich bei Straftaten Jugendlicher insgesamt sehr zurück, und die in den allermeisten Fällen abstruse Politisierung von Sexualdelikten ("Ausländerfeindlichkeit", "muuslimische Verbrecher', "Männergewalt") ist eher selten.

    Im übrigen finden Sie in den Publikationen des BKA umfängliche Statistiken zu genau den von Ihnen diskutierten Fragen. Das BKA belässt es allerdings nicht bei der Feststellung, dass Nicht-Deutsche überproportional häufig als Gewalttäter in Erscheinung treten, sondern macht auch zwei nicht unwichtige Feststellungen:

    1.) Bei einem erheblichen Teil der Nicht-Deutschen handelt es sich um Nicht-Ansässige.

    2.) Bei Deutung der Zahlen muss die unterschiedliche Altersstruktur der nicht-deutschen und der deutschen Bevölkerung bedacht werden.

    Viele Grüße
    Morgenländer

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  17. wenn die zwei deutschen Jugendlichen der "rechten" Szene zuzuordnen wären und die Vergewaltigung der Türkin zumindest in Teilen auch ausländerfeindlich geprägt war, ja, da gebe ich Ihnen Recht, dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

    Mit dem weit überproportionalen Anteil an Gewaltverbrechen - nun ja, wie schon Churchill sagte: Ich glaube nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe. Anders ausgedrückt: Das ist ja auch eine Frage der Parameter. Gerechnet auf die Gesamtbevölkerung mag das vielleicht schon sein. Wäre das immer noch so, wenn zusätzlich Bildungsstand, Einkommen und die Frage, ob ein Arbeitsverhältnis besteht ebenfalls herangezogen würden? Anders gesagt, es bedarf denn vielleicht doch etwas mehr als rein monokausaler Erklärungen anhand von ethnischer Zugehörigkeit.

    Reusch hat von einer - nicht das Sie immer behaupten ich würde nur irgendwelche mir genehme Literatur lesen - sehr kleinen Stichprobe von sog. ITs gefolgert. Schlüsse aufs Gesamtbild der Kriminalitätsstatistik finde ich da - nun zumindest - schwierig.

    Ich bin allerdings keineswegs - wie sie meinen - für eine Ausländer-Kriminalitätsbehübschung. Ich bin nur dagegen, eine Ethnie in Bausch und Bogen deshalb gleich zur auszuweisenden Risikogruppe zu erklären oder für Beziehungstaten eine überregionale Berichtspflicht der Medien zu fordern.

    Ferner liegt es mir insbesondere fern, Sie in irgendeiner Weise mit sozialer Ächtung bedrohen zu wollen (wie könnte ich, selbst wenn ich wollte, aber ich will ja gar nicht!).

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  18. @Bran the blessed:

    Darf ich Ihnen meinen Dank für Ihre ebenso sachlich fundierten wie griffig formulierten Diskussionsbeiträge aussprechen?

    Ich hoffe jedenfalls, von Ihnen in diesem Blog noch weitere Beiträge lesen zu können!

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    1. Bran the blessed15 März, 2012 16:27

      Ich danke Ihnen.
      Ich lese ziemlich regelmässig auf Ihrem Blog, habe bislang aber nicht kommentiert, weil es nur sehr wenige Themen gibt, die mich so ankotzen wie dieses hier. Mich hat sowohl die diesem Thema zugrunde liegende Tat wie auch das konsequente Totschweigen in den Medien ziemlich schockiert, deshalb kam ich nicht umhin, hier mitzudiskutieren.
      Ihrer Einladung zum weiteren Kommentieren komme ich gerne nach, sofern ich jeweils nicht das Gefühl habe, mit meinen eher nationalkonservativen Ansichten auf Ihren rechtsliberalen Geist zu gehen. Ich finde es, im Gegensatz zu so manch anderen Leuten, wichtig, dass man sich als Gast (ob auf einem Blog oder in der realen Welt) dem Gastgeber einigermassen gefällig verhält.

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    2. @Bran the blessed:

      Nochmals: welcome on board! Kontroverse Ansichten haben mich noch nie geschreckt — im Gegenteil! Ein Blog, in dem die Kommentare nur meine Artikel beweihräuchern und im Detail ausarbeiten würden, wäre für mich stinkfad!

      Was ich wirklich nicht mag, ist politisch korrekter Dummschwatz! Das ist Bigotterie mit umgekehrten Vorzeichen, und gegen Bigotterie hatte ich schon immer was. Aber sonst — nur zu! Solange mich Äußerungen nicht in die Gefahr einer Gefängnisstrafe bringen wenn ich sie stehenlasse, werde ich (wenn sie nicht allzu dumm sind) darüber diskutieren. Persönliche Beleidigungen — womit ich nicht irgendein Mädchenpensionats-Gezicke meine, sondern echte Beleidigungen! — werden von mir gelöscht. Und Spam, natürlich. Aber sonst ist mir jede Meinung einmal willkommen. Falls nicht (mehr), rühre ich mich schon ...

      ---

      P.S.: mein Blog ist so geschaltet, daß nur bei älteren Artikeln Kommentare erst freigegeben werden müssen — ich will schließlich nicht zum Sklaven meines Blogs werden! Sollte ich merken, daß das aus dem Ruder läuft (das war vor Jahren einmal der Fall), dann stelle ich halt auf Moderation um.

      Ansonsten sage ich mit Frau Dr. Stephan: »... das Betreten des Rasens ist erwünscht. Picknick und Hunde ausdrücklich erlaubt. Aber keinen Scheiß hinterlassen, okay?«

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  19. @bran + Le Penseur:

    Der Ausgangspunkt der posts waren ein in Worms begangenes (zugegebener Maßen widerliches Verbrechen von jugendlichen Straftätern) sowie ein Aufruf aus NPD Kreisen den "Berichterstattungsboykott" der Medien zu brechen. Sorry, und diesen Aufruf mit all seinen Fehl- und Nichtinformationen hat nun mal Le Penseur eingestellt.

    Ich sehe hier auch weit und breit keinen PC Pressefilter nach

    Richtlinie 12.1 - Berichterstattung über Straftaten
    In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

    Wieso es für dieses besondere Verbrechen, um das es hier geht, wichtig ist zu erwähnen, dass die Tatverdächtigen / Täter zwei Türken gewesen sind, haben Sie mir jedenfalls immer noch nicht erklären können (aber wahrscheinlich bin ich dafür nur zu blöd).

    Wieso es dann gleichsam angeblich unter "Opferschutz" fallen soll, nicht zu erwähnen, dass es sich voraussichtlich um eine Beziehungstat gehandelt hat und das Opfer eine Kurdin ist verstehe ich ebenso wenig.

    Auch die Beantwortung der Frage, weshalb hier - wie im Aufruf gefordert - eine überregionale Presseberichterstattung zu erfolgen hat, steht aus.

    Übrigens, da die Herren ja vermeinen, Vergewaltigung sei insbesondere ein türkürpolitsches Problem, sei hier folgender Hinweis in Sachen Kultur des Abendlandes und deutsches Strafrecht erlaubt: Die Vergewaltigung im Rahmen der Ehe ist gerade mal schlappe 15 Jahre im dt. Strafrecht ein Straftatbestand. Aber wahrscheinlich sind sie dagegen auch auf ihren blogs und posts Sturm gelaufen.

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    1. Bran the blessed15 März, 2012 16:29

      Wenn Sie mir eine nennenswerte Anzahl von Leuten nennen können, die vor 15 Jahren einen Blog unterhalten haben, werde ich mir vielleicht die Mühe machen, weiterhin auf Ihre Einträge einzugehen.

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    2. @bran: Ich gehe mal davon aus, Sie wissen was gemeint war. Und ich vermeine hier von Ihnen etwas gelesen zu haben, über Kulturen, die bestimmte Handlungen als Straftat ansehen, und andere (das waren glaube ich die pöhsen nicht christlich-abendländischen), die leider nicht soviel zivilisiertes Kulturverständnis haben ...

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    3. Bran the blessed15 März, 2012 16:51

      Ja, ich gebe es zu, die Antwort von eben war ziemlich übellaunig.
      Ihr Vorwurf läuft aber insofern ins Leere, als dass ich schon immer jegliche Form von sexueller Gewalt abstossend fand und mich auch schon immer ziemlich lautstark und mittels Abstimmungsverhalten (ich bin Schweizer, wir dürfen nicht nur wählen sondern sogar abstimmen) dahingehend geäussert habe.
      Und wenn Sie wegen dem von Ihnen erwähnten Beispiel tatsächlich glauben, dass der gesellschaftliche Umgang mit sexueller Gewalt in Westeuropa und z.B. Pakistan oder Ostanatolien miteinander vergleichbar wären oder wenn Sie dies auch nur andeuten wollen, dann kann ich Ihnen beim besten Willen nicht mehr helfen.
      Was den Rest Ihres Eintrages weiter oben anbelangt: Wir kommen von vollkommen verschiedenen Planeten. Sie fragen inwiefern es wichtig ist, dass die Täter bei diesem Verbrechen Türken waren. Ich frage mich, wie es in Deutschland, das meines letzten Wissenstandes nach das Land der Deutschen war, NICHT wichtig sein könnte, wenn derartige Verbrechen von Türken begangen werden. Und es ist ja nicht das einzige oder erste verabscheuungswürdige Gewaltverbrechen dieser Bevölkerungsgruppe. Abendländer hat weiter oben behauptet, dass drei Viertel der Sexualverbrechen in Deutschland von Deutschen begangen würden. Nehmen wir mal an, das wäre wahr in dem Sinne, dass das alles blonde, Krachleder tragende Deutsche waren, so bliebe immer noch die Tatsache, dass ein Viertel der Vergewaltigungen nicht passiert wäre, wenn die delinquierenden Nichtdeutschen nicht hier wären.
      Ein Deutscher Staat kann die Deutschen nicht vor sich selber schützen, aber er sollte alles mögliche unternehmen sie vor Anderen zu schützen.

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    4. @Anonym Mar 15, 2012 08:14 AM:

      Der Ausgangspunkt der posts waren ein in Worms begangenes (zugegebener Maßen widerliches Verbrechen von jugendlichen Straftätern) sowie ein Aufruf aus NPD Kreisen den "Berichterstattungsboykott" der Medien zu brechen.

      Falsch. Ausgangspunkt war der Verweis auf einen Artikel des Blogs »Ostseestadion«. Daß dieser »NDP Kreisen« zuzurechnen wäre, ist mir nicht bekannt. Ob darüberhinaus auch »NDP Kreise« diesen Aufruf verbreiteten, entzog sich meiner Kenntnis, da ich — im Gegensatz zu Ihnen? — zu »NDP Kreisen« keine Kontakte pflege.

      Ich sehe hier auch weit und breit keinen PC Pressefilter nach

      Richtlinie 12.1 - Berichterstattung über Straftaten
      In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.


      Aha. Berichtet wird demnach nicht, was der vollständige Sachverhalt ist, sondern nur das, was vom Sachverhalt nach vorgegebenen Kriterien als »begründbarer Sachbezug« anzusehen ist. Was ein solcher ist, entscheidet der Presserat. Das ist etwa so erfreulich, wie die »Wahrheitsfindung« durch die Spanische Inquisition. Oder durch Freislers Volksgerichtshof (Sie dürfen es sich aussuchen).

      Wieso es für dieses besondere Verbrechen, um das es hier geht, wichtig ist zu erwähnen, dass die Tatverdächtigen / Täter zwei Türken gewesen sind, haben Sie mir jedenfalls immer noch nicht erklären können ...

      Es ist schlichtweg egal, ob das »wichtig ist zu erwähnen«, es ist ein Skandal, wenn sich eine Zensurinstanz anmaßt, zu entscheiden, was wichtig genug ist, erwähnt zu werden!

      ... (aber wahrscheinlich bin ich dafür nur zu blöd).

      Darüber erlaube ich mir, da ich kein Psychologe mit Sonderschulung in Ferdiagnostik bin, sowie in Kenntnis möglicher Rechtsfolgen keinerlei Mutmaßung.

      Wieso es dann gleichsam angeblich unter "Opferschutz" fallen soll, nicht zu erwähnen, dass es sich voraussichtlich um eine Beziehungstat gehandelt hat und das Opfer eine Kurdin ist verstehe ich ebenso wenig.

      Nun, es könnte daran liegen, daß das Opfer bereits ein Opfer ist, der oder die Täter aber eben der bzw. die Täter. Generalpräventive Gesichtspunkte beziehen sich nun mal auf Merkmale von Tätern und nicht auf Merkmale von Opfern (außer man huldigt dem zynischen Sprichwort, daß nicht der Mörder, sondern der Ermordete schuld sei).

      Die Vergewaltigung im Rahmen der Ehe ist gerade mal schlappe 15 Jahre im dt. Strafrecht ein Straftatbestand.

      Das ist nur bedingt richtig. Ein Ehemann, der vor 20 Jahren an seiner Frau das verübt hätte, was im Artikel geschildert wird, hätte höchst drastisch erfahren können, daß vorsätzliche schwere Körperverletzung mit Dauerfolgen, Nötigung etc. bereits damals Straftatbestände gewesen waren. Es gab bloß keinen Spezieltatbestand »Vergewaltigung in der Ehe«. So what? Im Prinzip benötigt das Strafrecht überhaupt keinen eigenen Tatbestand »Vergewaltigung«, da dieser u.a. mit den Begriffen »Körperverletzung«, »Nötigung« und »Freiheitsberaubung« bereits hinreichend abgedeckt wäre. Aber das sind letztlich juristische Quisquilien ...

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    5. @bran:

      Kein Problem wg. der Übellaunigkeit, bin es manchmal auch oder auch mal unsachlich zuspitzend.

      Und, ja, ich komme insofern von einem anderen Planeten, als ich der Meinung bin, dass alle Straftaten ohne Ansehen der Person gleichsam verfolgt und bestraft gehören.

      Und je, wer hätte nach all den Jahren als Deutscher keinen Migrationshintergrund - die Frage ist doch eher in der wievielten Generation. Zuhauf Einwanderung von Polen in den Bergbau des Ruhrgebietes, Italiener en masse, inzwischen Türken. Ich bestreite ja gar nicht die daraus entstehenden Probleme und die kulturellen Unterschiede. Und natürlich hat ein Staat Probleme mit Migranten, die nicht integrationswillig sind. Aber ich bleibe trotzdem dabei, dass man deshalb nicht verallgemeinernd in Bausch und Bogen eine bestimmte Gruppe unter Generalverdacht oder Schlimmeres stellen soll.

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    6. Bran the blessed15 März, 2012 17:50

      Dass alle Straftaten gleichsam verfolgt und bestraft gehören, habe ich nie bestritten. Dass aber ausländische Straftäter anders behandelt gehören als inländische, ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
      Und dass darüber hinaus Menschen mit einer kulturellen Herkunft, die offensichtlich dermassen inkompatibel mit unserer Kultur ist, langsam daran denken sollten, in näherer Zukunft wieder mal die Koffer zu packen, ist einfach meine Meinung. Wenn Sie diese nicht teilen, kann ich das zwar nicht nachvollziehen, aber ich spreche Ihnen das Recht hierzu bestimmt nicht ab.
      Der Vergleich mit Polen und Italienern wird übrigens immer wieder gerne bemüht, aber letztlich hinkt er ziemlich gewaltig, da es unbestrittenermassen verschiedene Kulturkreise gibt. Und nun raten Sie mal, welche der folgenden drei Länder nicht zum abendländischen gehört: Italien, Polen, Türkei.
      Und: Ihrer Ansicht nach haben alle Deutschen einen Migrationshintergrund? Wieviele Generationen gehen Sie denn bei dieser Beurteilung zurück?

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    7. @Le Penseur: Die Urteile suchen Sie mir mal raus, wo in der Bundesrepublik vormals der Tatbestand der Vergewaltigung in der Ehe unter den §§ Körperverletzung, Nötigung oder Freiheitsberaubung justiziabel gewesen sein sollen. Den Tatbestand der Vergewaltigung gab es übrigens schon früher, nur eben nicht in der Ehe (und darauf, ein ein speziell kulturell geprägtes Verständnis einer Straftat zielte der post ab)! Die von den Täter neben der Vergewaltigung verübte schwere Körperverletzung war explizit nicht Thema.

      Dass es im Rahmen des Opferschutzes angeblich nicht möglich sein soll, die Ethnie des Opfers zu nennen, halte ich nun wirklich für ein Gerücht, da allein diese Tatsache ja gar keine Rückschlüsse erlaubt. Übrigens ebenso wenig der Hinweis auf die türkischen Täter.

      Und sorry, zum Thema Quelle habe ich mich schon geäußert, und es liegt mir ferne, Ihnen das Adjektiv "braun" anhängen zu wollen. Trotzdem bleibe ich dabei, man sollte vielleicht sdoch besser - gerade wer so für "Qualitätsjournalismus" wirbt, seine eigenen Quellen kennen.

      Den Vergleich mit der Inquisition oder Freisler finde ich persönlich in diesem Zusammenhang etwas arg stark. Und im Ernst, das vom Nibelungen-Kurier gegebene Beispiel an sog. Journalismus und Opferschutz finde ich zum Kotzen.

      Und damit lasse ich es jetzt wirklich gut sein - wir werden da sicher keine Übereinkunft finden und nach meinem Dafürhalten ist ja wechselseitig anscheinend wirklich alles gesagt.

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    8. @bran: Gegenfrage: Wo beginnt denn bei Ihnen der "ausländische" Straftäter? Bzw. bis in die wievielte Generation reicht es?

      Und bis zu welchem Punkt sprechen wir von "Migrationshintergrund"?

      Aber das ist ein weites Feld - insbesondere auf die ganze EU bezogen.

      Vielleicht ein anderes Mal mehr. Schließe mich - auch wenn ich Ihre Meinung nicht teile - Le Penseur an, der jederzeit sachliche Tonfall war/ist erfreulich

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    9. Bran the blessed15 März, 2012 23:08

      Ich könnte Ihnen auf Ihre Frage eine Antwort geben, aber ehrlich gesagt, ist es mir nun zu spät dafür und ich bin zu müde. Wie Sie sagen: Das ist ein weites Feld.
      Wir werden sicher bei der einen oder anderen Gelegenheit wieder miteinander die Gelegenheit haben, darauf zurückzukommen.
      Nebenbei: Könnten Sie sich nicht ein Pseudonym zulegen? Mir persönlich geht es rein gesprächstechnisch ein wenig gegen den Strich, mit einem Anonym zu diskutieren und ich bin mir sicher, dass ich mit dieser Meinung kein Exot bin.

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  20. Falls ich kurz meinen Senf dazugeben darf:

    Meiner Meinung nach geht es in bestimmten "Kultur"kreisen bei Vergewaltigungen ( das kommt dort deshalb auch oft unter männlichen Wesen vor) nicht primär um das Ausleben von Sexualität, sondern besonders perverserweise lediglich um das absolute, um das vollkommene ERNIEDRIGEN des Anderen.

    Daher diese besonders brutalen, um mal das Wort "viehischen" Grausamkeiten.
    Belegt auch durch das Video der "Festnahme" des Doppelgängers von Gaddafi ;-)... falls sich noch jemand erinnert.

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    1. @Ostseestadion:

      Welcome on board! Passen Sie bloß auf die Farbe Ihres Senfs auf! Es gibt hier manche Kommentatoren, denen alles braun ist — so Idiosynkrasien halt ...

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    2. Ne, nicht wirklich - aber es gibt anscheinend Blogger, denen ist jeder Türke ein potentieller Gewaltverbrecher und Vergewaltiger

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    3. @Anonym:

      Nö, bei weitem nicht jeder. Aber statistisch signifikant mehr als Finnen. Beispielsweise.

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    4. die sind rein statistisch gesehen allerdings bei weitem häufiger Alkoholiker oder wie war das? Lassen wir es damit bewenden, ich denke der Meinungen sind genug getauscht und - wie sagen Sie immer so schön - wie agree to disagree.
      Habe die Ehre

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    5. Lieber Le Penseur,

      Ihre Formulierung: "Nö, bei weitem nicht jeder" trifft den Nagel auf den Kopf.

      Schauen wir uns die Zahlen einmal an:

      Jährlich werden in Deutschland etwa 8.000 Vergewaltigungen angezeigt; etwa ein Viertel der Tatverdächtigen sind Nicht-Deutsche.*

      Und wieviele Türken leben in Deutschland? Etwa 2,5 Millionen.

      Der Anteil von Vergewaltigern unter den Türken in Deutschland liegt also wohl im Promillebereich.

      *Sie könnten einwenden, dass es auch eingebürgerte Türken gibt. Das ist richtig. Umgekehrt ist aber auch nur jeder vierte Ausländer Türke, so dass die Schätzung von 2.000 Straftaten eher zu hoch gegriffen ist

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    6. @Morgenländer:

      Nun, das Problem in Deutschland ist, daß eine wirklich aufschlußreiche statistische Zuordnung von Straftaten auf Tätergruppen politisch unerwünscht ist, daher nach Möglichkeit mangels Datenerfassung gar nicht erfolgt, und wenn doch, so unter allen möglichen Vorwänden die Veröffentlichung von solchen Daten hintertrieben wird.

      Kann ich nicht »beweisen« — das weiß ich. Aber habe ich nun mal den dringenden Verdacht.

      Ich gehe nämlich davon aus, daß sich Menschen, die in Deutschland leben von Menschen, die in Norwegen leben, nicht fundamental unterscheiden. Und zwar sowohl hinsichtlich der jeweils autochthonen Bevölkerung, als auch hinsichtlich der für beide Länder gemeinsam feststellbaren Zuwanderergruppen.

      Wenn nun eine leitende Polizistin in Norwegen sagt, nach statistischen Unterlagen der norwegischen Polizei seien 100% der in Oslo seit 2005 verzeichneten Vergewaltigungen von »nicht-westlichen« Einwanderern verübt, und landesweit bereits seit Jahren 70 bis 85% der Vergewaltigungen von Muslimen begangen worden (Zitation weiter oben im Thread), dann gibt mir das zu denken. Nämlich: was haben nach Norwegen verschlagene Muselmanen denn an sich, daß sie weit überwiegend bis nahezu ausschließlich die Täter von Vergewaltigungsdelikten sind, wohingegen Muselmanen in Deutschland zwar noch immer ein x-faches der Vergewaltigungs-Inzidenz gegenüber autochthonen Deutschen aufweisen, aber eben doch nur ein Viertel (nach Ihrer Schätzung), obwohl es in Deutschland mehr Muselmanen gibt (sowohl absolut wie relativ), als in Norwegen.

      Rätsel tun sich auf, die sich jedoch möglicherweise dadurch lichten, indem man untersucht, ob bzw. wie in Deutschland überhaupt die Herkunft und Religionszugehörigkeit bei Straftätern statistisch erfaßt wird. Und wenn, ob sie in offiziell veröffentlichte Statistiken einfließen darf.

      Nun, irgendwie habe ich das Gefühl, daß dem eher nicht so ist! Denn wenn der Presserat bereits medial Zensur übt (»In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht« — was natürlich gleichbedeutend ist mit: »darf nie erwähnt werden«!), kann ich mir schwer vorstellen, daß dann Behörden irgendwelche dem Meinungskartell unerwünschte Daten sammeln oder gar veröffentlichen.

      Wie gesagt: das ist Spekulation. Aber nach meinem Dafürhalten keine Spekulation ins Blitzblaue hinein, sondern eine, die ein hohes Maß an Plausibilität für sich hat. Mit anderen Worten: ich gehe davon aus, daß höchstwahrscheinlich bei analog umfassender Datenerfassung und -auswertung in Deutschland ein vergleichbares (nicht: »identes«!) Zahlenverhältnis herauskäme wie in Norwegen.

      Ich lade Sie daher ein, mir mit stichhaltigen Gegenargumenten darzulegen, weshalb ich mit dieser meiner Mutmaßung hoher Plausibilität für meine obige Annahme eklatant falsch liegen sollte.

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  21. Lieber Le Penseur,

    ich muss gestehen, dass mir Ihre Mutmaßung nicht plausibel erscheint.

    1.) Wenn Tatverdächtige ermittelt werden, werden ihre Personendaten - zu denen auch die Staatsangehörigkeit zählt - routinemäßig erfasst. Eine Manipulation dieser Daten durch die Ermittlungsbehörden scheint mir kaum durchführbar.

    2.) Hinsichtlich der norwegischen Zahlen liegt ein Übersetzungsfehler und/oder Missverständnis vor:

    Nicht 100 Prozent aller Vergewaltigungen in Norwegen gehen auf das Konto von Muslimen, sondern mehr als 90 Prozent aller Überfall-Vergewaltigungen in Oslo.

    Überfall-Vergewaltigungen machen aber in Norwegen wie in Deutschland nur einen Bruchteil aller Vergewaltigungen aus.

    Viele Grüße
    Morgenländer

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    1. "2.) Hinsichtlich der norwegischen Zahlen liegt ein Übersetzungsfehler und/oder Missverständnis vor:

      Nicht 100 Prozent aller Vergewaltigungen in Norwegen gehen auf das Konto von Muslimen, sondern mehr als 90 Prozent aller Überfall-Vergewaltigungen in Oslo."


      Glaube ich.
      Ist ja nicht zu erwarten, dass der Gendermob seine Einnahmequellen "häusliche Gewalt" und "Vergewaltigung in der Ehe" freiwillig abgibt.

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    2. @ Morgenländer & Volker:

      In der Tat: ich ging bei meinen Überlegungen von echten Vergewaltigungen aus. Nicht von dem, was Volker höchst treffend als »Einnahmequellen "häusliche Gewalt" und "Vergewaltigung in der Ehe"« bezeichnet ... zu welchen beiden sich, wie bekannt, bei zu scheidenden (bzw. trotz Scheidung auf ihr lästiges Kinderbesuchsrecht insistierenden Ex-)Ehegatten auch noch gern die Position »sexueller Mißbrauch von Kindern« gesellt, was erfahrungsgemäß ein für die demnächstige Ex-Gattin psychisch und/oder pekuniär günstiges Eergebnis im Scheidungsverfahren bringt.

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    3. @Volker und Le Penseur:

      Ohne Ihnen zunahetreten zu wollen, aber legen sie sich die Fakten nicht einfach so zu Recht, wie es gerade in Ihr Weltbild passt?

      Kriminalstatistiken sind für Sie zitierbar, wenn diese Migranten belasten; weisen sie hingegen Straftaten deutscher Täter aus, werden sie relativiert oder für schlicht gefälscht erklärt.

      Viele Grüße
      Morgenländer

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    4. @Morgenländer:

      Sie treten mir nicht zu nahe, unterliegen hier aber m.E. einem Mißverständnis:

      Wenn ich echte Vergewaltigungen miteinander vergleiche, dann hat das, wie man so schön sagt »Hand und Fuß«. Es gibt x Fälle, in denen ein Herr Mayer / Müller / Huber / Berger mit deutscher Staatsbürgerschaft eine Frau auf der Straße / in der Tiefgarage / im Hausflur überfällt und vergewaltigt. Das macht daher y% der Gesamtzahl solcher Vergewaltigungen aus. Der Prozentsatz der inländischen Bevölkerung macht soundsoviel von der Gesamtbevölkerung aus.

      So kann ich Äpfel mit Äpfel vergleichen, und nicht Äpfel mit Birnen!

      Wenn ich natürlich unter »Vergewaltigung« die vielen »Kachelmann-Vergewaltigungen« dazurechne, dann kommen gleich viel gefälligere Zahlen heraus. Und was von »Kachelmann-Vergewaltigungen« zu halten ist, brauche ich Ihnen wohl nicht zu erklären (einen etwas zynischen, aber zutreffenden Kommentar dazu finden Sie hier).

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  22. "1.) Wenn Tatverdächtige ermittelt werden, werden ihre Personendaten - zu denen auch die Staatsangehörigkeit zählt - routinemäßig erfasst."

    Die SPD hat gerade eine Rassequote für den Vorstand beschlossen. Das geht. Das ist gar nicht rassistisch.
    Die nationale und religiöse Provenienz der Täter in Deutschland wird nur insoweit erfasst, dass der aktuelle Pass des Täters festgestellt wird. Alles andere wäre rassistisch.
    Die Sache ist die ...
    ... ein Täter, der lt. Pass ein Deutscher ist, kann aus Sicht des Rassistenvereins SPD durchaus ein Ausländer sein.

    Die drehen es wie die es brauchen. Mal gilt des Ahnen-, mal der Reisepass.
    Um Verbrechen den Deutschen in die Schuhe zu schieben, gehen die von den Passdeutschen (auch wenn die kein Deutsch sprechen) begangenen Taten unter "deutsche Täter" in die Statistik ein.
    Wenn es passt, dann sind jedoch "Deutsche" auch dann Ausländer, wenn schon deren Großeltern einen deutschen Pass hatten und deren Eltern nie eine andere Staatsangehörigkeit hatten als "deutsch".
    Die offiziellen deutschen Statistiken dienen weniger der Information, sondern sind mehr ein Propaganda-Instrument.

    "Wer Jude ist bestimme ich" (Sie erinnern sich bestimmt).
    Geändert hat sich das insoweit, als dass die Bonzen heute sagen:
    "Wer Ausländer ist bestimme ich"

    Im Übrigen muss es ja Gründe geben, warum die Oberstaatsanwalt Reusch in die Wüste geschickt haben. Gute Gründe sind das gewiss nicht.

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  23. @Volker:

    Nur mal so gefragt: Kennen Sie eingebürgerte Deutsche, die kein Deutsch sprechen?

    Ich nicht, und es scheint mir auch unwahrscheinlich, dass es solche Personen in nennenswerter Zahl geben könnte: Voraussetzung für die Einbürgerung sind nämlich Deutschkenntnisse auf B1-Niveau.

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  24. Lieber Morgenländer,

    das "Kennen Sie"-Argument ist nun nicht wirklich überzeugend. Finden Sie nicht?

    Was die gesetzlichen Voraussetzungen sind, das weiß ich auch. Und ich weiß auch, dass die korrupten deutschen Behörden sich eine feuchten Kehricht um die Gesetze scheren.

    Natürlich können die Ausländer deutsch. Die sind überhaupt die Überflieger. Und wenn so ein Überflieger vor Gericht was sagen soll, (egal ob als Angeklagter oder Zeuge) dann müssen die Gerichte regelmäßig Dolmetcher hinzuziehen.
    Vermutlich um Deutsch in Deutsch zu übersetzen. Alles andere würde nämlich bedeuten, dass die korrupten deutschen Behörden die Pässe unter der Hand verhökert haben. Und das wäre ja ... die Wahrheit.

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  25. Lieber Volker,

    wer so weitreichende Behauptungen aufstellt wie die, korrupte deutsche Behörden scherten sich einen feuchten Kehricht um die Gesetze und verhökerten Pässe unter der Hand, sollte doch bitte Belege beibringen. Und dann auch den nächsten Schritt tun und die angeblichen Delikte zur Anzeige bringen.

    Schauen Sie, ich habe von Berufs wegen ständig mit den zuständigen Behörden in meiner Heimatstadt zu tun und bin auch als ehrenamtlicher Verwaltungsrichter mit der Überprüfung von Verwaltungshandeln befasst, da nehme ich solche Anschuldigungen nicht auf die leichte Schulter.

    Also: nun mal bitte Butter bei die Fische.

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  26. Lieber Morgenländer,

    ob Sie es glauben oder nicht, ich habe in den 90ern diverse Amtsdelikte (nein, keine Passverhökerungen, es ging um andere Fälle) zur Anzeige gebracht. Seitdem weiß ich was ich vom sog. "Rechtsstaat" zu halten habe: DDR 2.0.

    Die Justiz in D ist ein Ausbund von Korruption. In meine Fällen haben die gelogen, Akten vernichtet und Urkunden gefälscht in einem Ausmaß, dass es zahlenmäßig kaum noch zu erfassen ist.

    Butter bei die Fische?
    Ich kriege nicht mal Akteneinsicht. Obwohl (als Richter wissen Sie das sicher) die mir die als Geschädigtem gem. § 406e StPO zusteht. Ebenso wird mir der gem. § 172 StPO zustehende Weg zur gerichtlichen Überprüfung staatsanwaltschaftlicher Entscheidungen abgeschnitten.
    Ich will Butter zu den Fischen tun - aber die Justiz verbietet das.

    Die Justiz als Erfüllungsgehilfin der organisierten Kriminalität tritt Recht und Gesetz mit Füßen. Und Sie sagen "Butter bei die Fische"?

    Ich kann das hier so locker schreiben, weil ich im Zweifelsfall diese Behauptungen anhand meiner Unterlagen lückenlos dokumentieren kann. Wollte ich nur mal sagen.

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  27. Gerade laufen die Nachwehen des sogenannten „Sachsensumpfs“. Vielleicht haben Sie das auch mitgekriegt. Zum Thema des Bordell „Jasmin“ hat die ZEIT gerade eine Zusammenfassung veröffentlicht http://www.zeit.de/2012/10/Mandy-Kinderbordell-Sachsensumpf/komplettansicht

    In diesem Bordell mussten 15-, 14- und eine 13-jährige anschaffen. Der Bordellbetreiber Wüst wurde zu vier Jahren verurteilt. Was geschah mit den Kunden des Bordells, den Kinderfickern?
    Die Staatsanwaltshaft (als Richter wissen Sie das bestimmt) hat in solchen Fällen gar keinen Ermessensspielraum. Gem. Legalitätsprinzip ist die zur Aufnahme der Strafverfolgung verpflichtet. Die hätten sofort nach Bekanntwerden der Kinderfickerei ein Verfahren gegen Unbekannt einleiten müssen mit dem Ziel, die Kinderficker zu finden.
    Haben die aber nicht. Nachweislich.
    Sie nehmen das „nicht auf die leichte Schulter“?
    Freut mich. Dann können Sie uns bestimmt sagen, warum die leipziger Staatsanwaltschaft eine Bestrafung der Kinderficker vereitelt hat.

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  28. Einer geht noch ...


    Nach der Wiedervereinigung war die Ex-DDR ein Dorado für halbseidene Gestalten aller Art. Die Städte waren sozusagen herrenlos, man musste nur beherzt zugreifen.
    In Leipzig wurde der Ausverkauf gemanaged von Martin Klockzin. Der konnte es leider nicht allen recht machen. Die Zukurzgekommenen waren bitterböse und haben ihm eine Abreibung verpasst. Er wurde niedergeschossen, lebensgefährlich verletzt.

    Die Täter waren schnell gefasst und noch schneller zu lebenslänglich verurteilt.
    Die Täter waren aber nur die, die die Drecksarbeit gemacht haben. Welches Motiv haben denn die Imbisbudenmänner, diese Loser, den Dr. Klockzin abzuknallen? Und woher haben die die Requisiten?
    Eine Postbotenuniform zu besorgen ist nicht ganz einfach, aber möglich. Aber die Pistole, wo haben die die her?

    Jedenfalls waren schon im Prozess die Auftraggeber bekannt. Die Staatsanwaltschaft hätte, Legalitätsprinzip … als Richter wissen Sie das alles.
    Haben die aber nicht. Erst sechs Jahre später hat KHK Wehling quasi mit selbsterteiltem Auftrag die Ermittlungen aufgenommen. Die Auftraggeber konnten sich freikaufen. Ein paar Tausend, und das Verfahren war eingestellt. Die Auftraggeber des Mordanschlags sind nicht vorbestraft.
    Sie nehmen das nicht auf die leichte Schulter?
    Fein, dann können Sie mir bestimmt sagen, warum die Staatsanwaltschaft eine Bestrafung der Auftraggeber des Mordanschlags vereitelt hat. Mit „Butter bei die Fische“ und so.

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  29. Lieber Volker,

    in Ihrem ersten Kommentar schrieben Sie, deutsche Behörden verhökerten unter der Hand deutsche Pässe; belegt haben Sie diese Behauptung nun aber nicht.

    Dass es so etwas gibt, würde ich übrigens keineswegs bestreiten (in Bremen gab es vor Jahren mal einen Fall); Straftaten gibt es überall, und eben leider auch unter Beamten; was ich aber ablehne, sind vage Anschuldigungen gegen alle und jeden ("die korrupten deutschen Behörden").

    Zu den anderen von Ihnen aufgestellten Behauptungen sage ich hier mal nichts, zum einen, weil sie nicht direkt zum Thema gehören, zum anderen, weil ich hier nur Kenntnisse vom Hörensagen habe.

    Viele Grüße
    Morgenländer

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    1. Nun, zu deutschen Behörden kann ich da nichts substantiell beitragen. Zu österreichischen Behörden kann ich hingegen sagen, daß ein schwunghafter Handel mit Visaerteilungen und Pässen seitens österreichische Diplomaten bspw. in Belgrad, Budapest, Kiew Anlaß disziplinarbehördlicher und staatsanwaltlicher Ermittlungen war, die — wie überraschend — schon seit Jahren nahezu ergebnislos im Sande verlaufen. D.h. — so irgendein Würscht'l von Konsularattaché 3. Klasse ist schon rausgeschmissen worden ...

      Sie gestatten, daß ich dezent hüstle ...

      Da ich als Wirtschaftsjurist auch net auf der Nudelsuppe dahergeschwommen bin (wie der Wiener sagt), kann ich Volkers Aufzählung durchaus hohe Plausibilität zubilligen. Meine Erfahrungen mit verwaltungsbehördlichen und gerichtlichen Verfahren sind nicht derart, als daß ich noch eine besonders hohe Meinung von österreichischen Behörden und Gerichten hätte. Ich erinnere mich u.a. an eine »mega-peinliche« Verhandlung, bei der ich als »sachverständiger Zeuge« einer Partei den Eindruck hatte, dem Richter überhaupt erst einmal erklären zu müssen, worum es bei dem Prozeß eigentlich geht.

      Auch im verwaltungsbehördlichen Verfahren (das in Österreich derzeit ja abweichend von Deutschland erst in oberster Instanz, dem VwGH, ein verwaltungsgerichtliches ist) habe ich dieselben Erfahrungen gemacht: Inkompetenz und/oder Kuhhandel, wohin das Auge blickt.

      Nein, ich fürchte, Volker wird mit seinen Gravamina durchaus rechthaben ...

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    2. @Le Penseur:

      Dass es behördliche Korruption auch in Deutschland gibt, bestreite ich nicht, nur bin ich kein Freund von Verallgemeinerungen und unsubstantiierten Behauptungen - und zwischen dem Satz "Es gibt Fälle von Korruption und Strafvereitelung im Amt" und der Rede von "den korrupten deutschen Behörden" ist nun mal ein kaum zu übersehender Unterschied.

      Und nun wünsche ich allen an der Diskussion Beteiligten ein schönes Wochenende

      Morgenländer

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    3. Lieber Morgenländer,

      das ist leider so, dass man sich nicht alles aufhebt. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Pässe verhökert werden. Und dass die angeblich deutschsprechenden "Deutschen" vor Gericht einen Dolmetcher brauchen.
      Dass ich jetzt keinen Link beibringen kann, ist nicht schön. Zugegeben. Aber es ändert nichts an den Tatsachen.

      Zu dem gestern aufgeführten Fall der Zwangsprostituierung von Kindern habe ich ja einen Link gesetzt. Die ZEIT schreibt klipp und klar, dass die Justiz die Bestrafung der Kinderficker vereitelt hat. Und nicht nur die ZEIT. Da ich in der Gegend wohne, hat mich das stark interessiert und (falls Bedarf besteht) könnte ich dazu noch zehn weitere Links setzen, die allesamt das gleiche darstellen.

      Zum Klockzinfall (in dem die Justiz die Bestrafung der Auftraggeber des Mordanschlags vereitelte) hatte ich gestern keine Link gebracht. Zur Plausibilierung dieser hier.
      http://www.l-iz.de/Leben/F%C3%A4lle%20und%20Unf%C3%A4lle/2007/12/Sachsensumpf---Nach-Schlag-Un-200712060015.html

      Oder das Plenarprotokoll 4/140 vom 26 Juni 2009 des sächsischen Landtags
      http://www.landtag.sachsen.de/dokumente/sitzungskalender/PlPr4_140.pdf
      Ab Seite 24 die Rede von Klaus Bartl, Abgeordneter der LINKEN.
      „Meine Damen und Herren! Im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit standen zweifellos die Ereignisse im Kinderbordell „Jasmin“ und die Ermittlungen zum Klockzin-Attentat. Wir haben dazu mehrere Zeugen gehört. Das Ergebnis: Eine Ungereimtheit jagt die andere.
      Warum – so steht nach wie vor im Raum – wurden die mutmaßlichen Hintermänner des Attentates bis heute geschont? Warum wurden alle anderen Beteiligten mit einer solchen Härte bestraft?“


      Und falls Ihnen Klaus Bartl nicht zusagt, nehmen wir eben den Bericht des unabhängigen Gutachters Weitemeier. Der hat unter den Teppich gekehrt was nur zu kehren war. Aber er kam nicht umhin festzustellen:
      So ist nicht nachvollziehbar, weshalb bis zur Hauptverhandlung über den Mordanschlag vor der Kammer des Landgerichts Leipzig weder ein Ermittlungsverfahren gegen die bereits namentlich bekannten möglichen Auftraggeber der Anstifter zum Anschlag auf Dr. Klockzin noch diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet worden ist.
      Voriges Jahr war dieser Bericht noch auf dem Server der LVZ, leider funktioniert der Link nicht mehr. www.lvz-online.de/download/content/20071103_klockzinbericht.pdf. Falls es Sie interessiert, kann ich Ihnen das PDF gern zusenden.

      Die Justiz vereitelt die Bestrafung von Kinderfickern und Mördern. Aber die Bestrafung von Leuten die Pässe verhökern wird nicht vereitelt? Na ja.

      Das alles, damit nicht der Eindruck entsteht, hier würde jemand einen unsubstantiierten Rundumschlag führen.


      Zu den von mir genannten Urkundenfälschungen werde ich hier aus naheliegenden Gründen den Beweis nicht beibringen. Aber das wird vielleicht noch.
      Den ersten Teil (beim mathematischen Beweis würde wir sagen: Voraussetzung) habe ich bereits offiziell (Landtagsdrucksache) ins Netz lanciert.
      Den Beweis konnte ich noch nicht unterbringen. Noch bin ich im Gespräch mit Mitgliedern der sog. „demokratischen Opposition“. Die sind vielleicht zugeknöpft, kann ich Ihnen sagen.
      Wenn das mit denen nichts wird, gehe ich zur NPD. Das wird in der Sache nichts nützen (die Justiz wird die Bestrafung der Urkundenfälscher weiter vereiteln), aber dann kann ich Ihnen die ganze Geschichte über den Landtagsserver präsentieren.

      Schönes Wochenende ebenfalls

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  30. @LP
    Die ungewöhnlich hohe Zahl der Kommentare und die recht heftige (indes durchaus unechauffierte) Debatte zeigt, wie viele, dicke, "unterdenteppichgekehrte" Schichten tabuisierter "issues" in diesem unserem Lande es gibt. - Wären sie freiem und "unbeduckmäusertem" Diskurs zugänglich, gebe es keine solche "eruptive" Beitragsmassierung in diesem Blog.

    Obo

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