Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) stellt sich nach SPIEGEL-Informationen auf eine Insolvenz Griechenlands ein. Seine Beamten spielen sämtliche Szenarien durch, die sich im Falle eines Zahlungsausfalls des Landes ergeben könnten. Danach gibt es grundsätzlich zwei Varianten einer Griechenland-Pleite. In der ersten bleibt das Land in der Währungsunion, in der anderen gibt es den Euro als Zahlungsmittel auf und führt die Drachme wieder ein. Eine Schlüsselrolle in den Überlegungen kommt dem europäischen Rettungsschirm EFSF zu. Er soll so schnell wie möglich mit den neuen Kompetenzen ausgestattet werden, die ihm der Krisengipfel Ende Juli zugedacht hat. (Quelle)Aber alles nullo problemo: der Euro ist mindestens so stabil, wie die Mark — im Jahr 1945 ...
Und so sicher, wie unsere Pensionen. Leider.
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P.S.: und damit die Chose auch so wirklich ganz sicher ist (wenigstens für ihre Akt- & Profiteure), wird gleich ein zweckdienliches »legales« Gerüst gezimmert, das Blogger-Kollegen »Libero« zum treffenden Artikel »Der Oberste Sowjet der EUdSSR« inspirierte.
Niemand hat die Absicht, aus dem Euro eine Lira zu machen.
AntwortenLöschen@Arminius:
AntwortenLöschenAlso ich glaube — bei solcherne Macheloikes rotiert sogar die alte Fistelstimme aus dem Osten im Grabe ...