Na, warten wir einmal ab, ob Cameron die Änderung des Lissabon-Vertrags zum Anlaß nimmt, sein Wahlversprechen bezüglich einer Volksabstimmung zu erfüllen. Doch egal wie er sich entscheidet (und man sollte sich von ihm, der als Parteichef die Tories nach links geführt hat und im Wahlkampf de facto eine Labourpolitik mit ein wenig nostalgischer Wohlfühl-Dekoration versprach, nicht allzuviel erwarten): die Eurokrake in Brüssel wird es zu ignorieren versuchen.
Dessen ungeachtet: die Zeichen an der Wand werden für den Kundigen lesbarer — und ihre Botschaft verheißt Änderung. Wer von unseren Politikern, die im täglichen Dickbrettbohren längst nur mehr das jeweilige Brett vor ihren Augen sehen, sich als Daniel im Entziffern dieser Botschaft erweisen wird, bleibt allerdings mehr als fraglich ...
... the sheer stupidity of their leaders.... Sehr treffend formuliert!
AntwortenLöschen