Montag, 22. November 2010

Die Einwanderer ins Sozialsystem

Kaum fällt in Diskussionen das Wort »Ausländer«, beginnt der Eiertanz aller politisch Korrekten. Naja, das können man doch nicht über einen Kamm scheren. Einerseits bestehe doch die moralische und rechtliche Verpflichung, politisch Verfolgten oder Kriegsvertriebenen Asyl zu gewähren, andererseits sei wegen des Schrumpfens der einheimischen Bevölkerung ein Zuzug von Ausländern wünschenswert, ja notwendig, um unser Sozialsystem auch für die Zukunft funktionsfähig zu erhalten — das sei doch logisch.

Einmal ganz davon abgesehen, was für eine »Logik« darin bestehen soll, von den eigenen Kinder seit vielen Jahren jeweils so cirka die Hälfte abzutreiben, um dafür irgendwelche Ausländer (plus -familien) zu importieren — das politisch korrekte Gesülze von der Notwendigkeit, Ausländer scharenweise einwandern zu lassen, stimmt auch rein von den Basisdaten hinten und vorne nicht!

Von den angeblichen Asylwerbern entpuppt sich seit Jahren die überwältigende Mehrheit (meist über 90%) als Scheinasylanten, und unter diesen nicht eben wenige mit kriminellen Interessen, doch auch die übrigen Einwanderer (es handelt sich meist um »Familienzusammenführungen«) sind für die Funktionsfähigkeit unseres Sozialsystems größtenteils ebenso alles andere als eine Unterstützung. Ein Kommentator auf »Unterbergers Tagebuch« bringt es auf den Punkt:
So richtig möglich ist die Einwanderung für die armen Moslems dieser Welt erst, seit wir bei der EU sind. Gleich 1995 wurden wir von der EU gezwungen, die Staatsverträge zu übernehmen, welche die BRD mit der Türkei unterzeichnete — Sonderrechte über Sonderrechte für die Türken. Nicht umsonst zahlen wir für 200.000 ausländischen Kinder die Kinderbeihilfe, die zum Teil wohl gar nicht existieren, und, falls sie doch existieren, Österreich nie betreten haben. Als Vergleich zu dieser Zahl ist zu erwähnen, dass in Österreich jährlich 70.000 Kinder geboren werden. Das ist ein Drittel davon.

Dann hat uns die liebe EU im Jahre 2006 gezwungen, alle Drittstaatsangehörige, also alle Ausländern, die nicht EU-Bürger sind, in sozialen Belangen gleichzustellen. Weltweit sind das immerhin 6,5 Milliarden. Alle diese Ausländer haben seit 2006 einen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe, so sie 5 Jahre in Österreich sind (dazu kommt auch das Recht auf eine Wiener Gemeindewohung - welche die Grüne Griechin ja nun auch vom ersten Tage an für ihre Klientel fordert, wie auch das Wahlrecht für diese Leute). Wobei mir erst letzte Woche Prof. Windisch-Garten vom Juridicum erkläre, die EU könne nur dort eingreifen, wo es um ihre Mitglieder untereinander geht, welche sich ja freiwillig diesem Regime unterworfen haben. Ja, Schnecken, sagt die Realität! [...]

Schüssel und sein Sparen von 2000-07 hat herzlich wenig gebracht, wenn uns die EU seitdem jederzeit zwingen kann, via Beiträge, Milliardenhilfen, Schutzschirme, etc. unser Erspartes eins zu eins woanders abzuliefern

Warum zieht es die sozial Schwachen - wie die Bienen zum Honigtopf - in dieses böse rassistische Österreich? Vielleicht deswegen:

Eine Familie mit vier Kindern bekommt in Wien ca. 1900 Euro Mindestsicherung plus 800 Euro Familienbeihilfe. Dazu kommen noch Befreiung von der Rezept-, Fernseh- und Telefongebühr - und nicht zu vergessen die Wohnbeihilfe - in Summe über 3000 Euro. Nicht umsonst sind laut AMS 70% der Antragsteller Ausländer. Wer einmal in einem Sozialamt war, bekommt jedoch den Eindruck, dass dort 90% der Antragsteller Ausländer sind.
Zum Vergleich: einer jüngeren österreichischen Durchschnittsfamilie mit zwei Kindern, wo beide Elternteile in »normalen Berufen« berufstätig sind (d.h. zusammen etwa 4000 - 5000 Euro Bruttoeinkommen erzielen), bleibt unterm Strich sicher nicht mehr als 3000 Euro netto übrig. Nur haben die keine Befreiung von der Rezept-, Fernseh- und Telefongebühr und auch keine Wohnbeihilfe! Doch im Gegensatz zu den meisten Immigranten legen sie in der Regel Wert auf eine adäquate Ausbildung ihrer Kinder — was diese später dann tatsächlich in die Lage versetzen wird, das Sozialsystem für die Zukunft funktionsfähig zu erhalten.

Mittlerweile ist es infolge der Gesetzeslage fast unmöglich, diese klar zutage liegenden Fakten auch nur auszusprechen, ohne wegen »Verhetzung« oder »Ausländerdiskriminierung« vor Gericht zu landen. Denn, wie bei den Linken üblich, Probleme werden nicht beseitigt, indem man sie löst, sondern durch Sprech- und Denkverbote solange verschleppt, bis das ganze Kartenhaus zusammenkracht ...

4 Kommentare:

  1. Die genannten Zahlen klingen so unglaublich, dass ich mich frage, ob sie auch verifiziert werden können. Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

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  2. @JM:

    Sie werden doch die Aussagen des AMS-Chefs Buchinger nicht in Zweifel ziehen wollen (zumindest nicht in Richtung auf eine Unterschätzung des Problems!), oder ...?

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  3. Cher Monsieur Penseur
    ich bin Familienvater und habe vier Kinder. Wie sie zu diesen Zahlen kommen kann ich nicht nachvollziehen. Ich wäre froh wenn es mir so gut ginge, wie hier vorgerechnet.

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  4. @Giovanni:

    Sorry, erst jetzt Ihr Posting gesehen ...

    Nun, die Erklärung dürfte darin liegen, daß Sie einer ordentlichen Beschäftigung nachgehen (und daher keine Mindestsicherung beziehen können, sondern von Finanz und Krankenkassa abgezockt werden). Außerdem werden Sie für die Ausbildung Ihrer Kinder Zeit, Geld und Mühe aufwenden, was Sie wieder von den (A-)Sozialimmigraten unterscheidet, denen Kinder v.a. als Grundlage für Kinderbeihilfenbezüge wertvoll sind — v.a. in Anatolien lebende Kinder, für die eine Beihilfe in österreichischem Niveau ein wahres Luxusleben ermöglicht. Und ganz besonders, wenn es sie in Wahrheit net gibt, sondern bloß auf dem Papier, mit der der örtliche Bürgermeister ihre Existenz "amtlich bestätigt".

    Glauben Sie mir: Sie haben einfach nicht die Abzocker-Mentalität dieser orientalischen Kültürbereicherer. Wenn sie was können, dann das!

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