Mittwoch, 6. Oktober 2010

Wem Merkel ein Amt gab ...

... bei dem ist nicht automatisch vorgesorgt, daß sie ihm den Verstand dazu ebenfalls mitgeliefert hat. Schließlich ist sie nicht Gott (auch wenn sie sich manchmal so vorzukommen scheint). Im Fall des Schafes im Wulffspelz ist es jedoch eklatant, daß diesem eher im Austausch für das hohe Amt der Verstand abhanden gekommen zu sein scheint.

In seiner Rede zum 20. Jahrestag des Anschlusses der Bundesrepublik an den real existierenden Sozialismus konnte man daher so Formulierungen bestaunen wie:

»Der Islam ist ein Teil Deutschlands«

Wir können davon ausgehen, daß das Staatsoberhaupt das natürlich nur im besten aller Sinne gemeint haben wird — nur bleibt dann halt eher wenig Sinn dieser Botschaft übrig. Daß nämlich das Muselmanentum nennenswert etwas zur Entwicklung Deutschlands beigetragen hat (okay, die Dönerbude als in unseren über-hygienischen Zeiten unverzichtbares Immuntraining könnte man hier erwähnen ...), darüber schweigt die politische Geschichte — die nur etwas von perfiden Bündnissen z.B. Frankreichs mit der Hohen Pforte zu berichten weiß — ebenso, wie die Kunst-, Musik- und Literaturgeschichte, und in Sachen Wissenschaften und Technik ist der islamische Raum ohnehin schon seit fast einem Jahrtausend abgemeldet.

Worin ist »der Islam« also ein Teil Deutschlands? Der Redenverleser wird ja wohl schwerlich gemeint haben, »der Islam« sei mit seinem Weltreich quasi eine Teilmenge des Deutschen Wesens, an dem die Welt genesen solle — unvorstellbar sowas! Oder meinte er etwa, daß die Mentalität der autochthonen Deutschen wie geschaffen ist, sich einem ihnen überordnenden Islam willig zu unterwerfen? Die seit 1945 rückgratbefreiten Deutschen als Ideal-Dhimmis, sozusagen? Das macht schon Sinn, denn in der Tat — beim Kassieren der Kopfsteuer von den Eingeborenen (heute Hartz-IV genannt) hat sich der Staatsdiener (insbesondere die -dienerin) unterwürfig zu zeigen, keine blöden Fragen zu stellen, sondern das geforderte Geld rauszurücken, sonst rücken ein paar Onkels mit Schnauzbart an, die der Schlampe schon zeigen, was Sache ist.

Das wird also der tiefere Sinn der Rede des Herrn Bundespräsidenten gewesen sein. Der Islam ist Teil (und zwar: der nehmende Teil) des deutschen Sozialstaates. Er ist in Deutschland angekommen, und wird hier weiterfressen, solange er ein Teil Deutschlands ist. Sobald ihm ganz Deutschland (und später vielleicht die ganze Welt) gehört, kracht das Kartenhaus ohnehin zusammen. Mangels ausreichender Zahl nützlicher Idioten, dieses Pyramidenspiel »Islam« zu finanzieren.

Aber bis dahin ist Wulff längst in inflationsgesicherter Pension. Und seine Zweitfrau trägt dann vermutlich Kopftuch. Denn wer sich seinerzeit einen Schlampenstempel einätzen ließ, wird wohl auch in Zukunft immer mit dem Trend gehen ...

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