Durch eine durchaus positive Besprechung des neuen Sarrazin-Buches in der links-etatistischen PC-Gazette »Die Zeit« geraten nach Ansicht der »Frankfurter Allgemeinen« Deutschlands Sozen (von »Notar« Gysi über »IM Erika« Merkel bis »Frau Mronz«) in Schwierigkeiten. Denn der freundliche Rezensent ist nämlich nicht irgendwer:
Sie könnten einem direkt leidtun ...
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*) Bei Linken muß man »geistig« in Anführungszeichen setzen.
Hans-Ulrich Wehler, Deutschlands bedeutendster Sozialhistoriker, verteidigt Thilo Sarrazin in einem Zeitungsbeitrag. Damit gibt er der Debatte um dessen umstrittene Integrationsthesen eine völlig neue Wendung.Hans-Ulrich Wehler ist — mehr noch als Sarrazin, dessen SPD-Karriere im Rückblick wohl eher ein jahrzehntelanges Mißverständnis, ein für Sarrazin freilich durchaus nicht unprofitables, war — ein in der Wolle gefärbter Sozialist, der neben Habermas als einer der einflußreichsten »geistigen Väter«*) linker Politik in Deutschland gilt. Umso mehr muß jetzt eine positive Beurteilung dieses »überhaupt nicht hilfreichen« Buches schmerzen!
Von Jürgen Kaube
08. Oktober 2010 Soeben hat der Historiker Hans-Ulrich Wehler das Deutschland-Buch von Thilo Sarrazin in der „Zeit“ kommentiert. Es ist nicht untertrieben zu sagen, dass dieser Beitrag der Debatte eine völlig neue Wendung gibt. Sie wird die SPD in fast unlösbare Argumentationsschwierigkeiten bringen - von den nicht-lesenden Verfassungsorganen ganz zu schweigen. Von heute an kann Sarrazins Verlag ein Plakat drucken, auf dem untereinander steht: „Sarrazins Formulierungen sind überhaupt nicht hilfreich“ (Angela Merkel) - „Ich habe das Buch nicht gelesen“ (Angela Merkel) - „Ein Buch kann so verstören, dass manche es gar nicht mehr lesen wollen“ (Guido Westerwelle) - „Sarrazins Buch trifft ins Schwarze“ (Hans-Ulrich Wehler).
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*) Bei Linken muß man »geistig« in Anführungszeichen setzen.
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