Christoph Kardinal Schönborn hat einen
humanitären Aufenthaltstitel für bestens integrierte Flüchtlingsfamilien eingemahnt. Dies gelte nicht nur für die »medial viel beachtete Familie Zogaj«, sondern für eine Reihe weiterer Familien, die darum kämpfen würden, im Land bleiben zu können. Valider Maßstab für gute Integration ist aber offenbar die »medial viel beachtete Familie Zogaj« (wie denn sollte man Eminentissime sonst verstehen?), und deren gute Integration wird unter anderem durch eine Vorstrafe eines Zogaj-Sprößlings (sechs Wochen unbedingt wegen gefährlicher Drohung) unter Beweis gestellt, sowie dadurch, daß die Familie bestens in die Wohlfahrts- und Asylbetrugsapparate eingebettet ist. Immerhin vermochte die Familie jahrelang ihre nach der Gesetzeslage eindeutig gerechtfertigte Abschiebung geschickt zu vereiteln.
Schönborn macht sich also für eine Familie stark, die sich ihre angebliche »Integration« erschleichen wollte. Das ist zirka so, wie wenn ich beim Möbelhaus eine Couch mitgehen lasse — und wenn ich ein paar Jahre drauf gesessen bin, dann gehört sie mir. Sie paßt einfach in mein Wohnzimmer (hätte ich sie sonst ausgesucht?), gut integriert halt — einfach ersessen.
Es gibt im Volksmund die Redensart, daß wem Gott ein Amt gibt, er auch den Verstand ihm dazu gebe.
Brandstetter vermutet in seiner »Abtei«, daß vielmehr Gott dem, dem er ein Amt gibt, dafür den Verstand nehme. Wenn man Eminentissime Schönborn so zuhört muß man sagen: an der Vermutung ist was dran ...
Gefährliche Drohung ist allenfalls nach der Meinung mancher Staatzis ein Delikt und wiederum von der Substanz her vergleichbar mit Propagandadelikten in Deutschland. :D
AntwortenLöschenPapier ist geduldig, wer könnte schon rent seekern verdenken, in der Republik Ösistan dauerhaft bleiben zu wollen? Trozdem ist gut integriert zu sein, eine ziemlich dürftige Voraussetzung für eine Migration. Schmarotzer hat es bei euch schließlich genug.
Wenn ich schon deine Sicht von Rassismus verteidige, dann solltest du wenigstens wissen, wo:
AntwortenLöschenhttp://www.freilich.ch/blog/?p=782
@freiheitistunteilbar:
AntwortenLöschenWenn ich schon deine Sicht von Rassismus verteidige, dann solltest du wenigstens wissen, wo
Wenn Sie in meinem Artikel irgendeine »Sicht von Rassismus« erblicken, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Für Ihren Linkverweis danke ich — weiß allerdings nicht recht, was ich damit anfangen soll.
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P.S.: Wenn Sie mich schon duzen, dann erheischt es m.E. die Höflichkeit, das "Du", "Dein" etc. wenigstens groß zu schreiben. Nur so nebenbei als Bemerkung über Internet-Unsitten gedacht ...
Der Zweite Beitrag war eher Off-topic. Den linken Ex-Paxxianer gefiel die aus Ihrer Sicht legitime Definition von Rassismus nicht:
AntwortenLöschenRassistisch” im Sinne von “es gibt genetische Unterschiede zwischen den Menschenrassen, welche sich nicht bloß auf Hautfarbe, Haarkräuselung und dergl. beziehen, sondern auch auf die Begabungen und die durchschnittliche Intelligenz” muß jeder sein, der nicht gutmenschliche Verdrängung und
Ableugnung des Offensichtlichen betreiben will. Dieser Rassismusbegriff ist zwar der, welcher uns von linker Seite implantiert werden soll — aus dem offenkundigen Bestreben, durch Postulierung einer ursprünglich bestehenden völligen Gleichheit aller Menschen jeden Einwand gegen die von dieser Seite betriebene, auch gewaltsame, Umerziehungs- und Gesellschaftsveränderungspolitik abzuwürgen. In diesem Sinne muß jeder ehrliche Freiheitsfreund “Rassist” sein.
Deren Einwand: alles schon wiederlegt. Dazu verwies man auf diesen Artikel:
http://www.nytimes.com/library/national/science/082200sci-genetics-race.html
Manchmal ist der Wunsch der sprichwörtliche Vater des Gedankens, wie in links-libertären Kreisen erkennen kann. ;)
Nicht so kleinkariert, das "Du" hat schließlich keine förmliche Relevanz. ;)