Freitag, 9. Oktober 2009

Das »Prinzip Hoffnung«

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe in eine afghanische Hochzeitsgesellschaft: Schokobama bekommt den Friedensnobelpreis 2009 verliehen. Und sofort erhebt sich die Frage und eine angeregte Diskussion:

Hat Obama schon genug für diese Auszeichnung geleistet?

(Bei meiner Reifeprüfung hätte ich mir gewünscht, alle Fragen wären so einfach zu beantworten gewesen!
»Nein!«
»Völlig richtig, Herr Kandidat. Verzeihen Sie, die Frage war auch nicht ganz ernstgemeint« ...)

Und ob er jemals dafür genug leisten wird, ist seriös bis dato überhaupt nicht zu beantworten. »Prinzip Hoffnung« in Reinkultur, halt ...

Aber vielleicht könnte man die Nobelpreise in Hinkunft überhaupt nach diesem Prinzip vergeben:
  • z.B. Ökonomienobelpreis 2010 für irgendeinen Finanzminister (egal welchen) aus der EU — Begründung: vielleicht lernen sie noch, daß Staatsschulden keinen Wohlstand schaffen.

  • z.B. Physiknobelpreis für Al Gore — Begründung: vielleicht begreift er irgendwann einmal den Unterschied zwischen Klimareligion und seriöser Wissenschaft.

  • z.B. Literaturnobelpreis für Erwin Pröll — Begründung: vielleicht liest er dann irgendwann das zweite Buch.

Schöne neue Welt, die solche Preise hat ...

2 Kommentare:

  1. Na ja, der Al Gore kann das sicherlich recht gut auseinander halten. Der nutzt nur die klimareligiösen Dodln aus, um ein gutes Geschäft zu machen... ;)

    AntwortenLöschen
  2. @kritikus.at:
    Berechtigter Einwand.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.