Montag, 12. Februar 2007
Willkommen im 21. Jahrhundert, Portugal
3 Kommentare:
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So sehr ich diesem Blog im allgemeinen auch schätze, diesem Artikel kann leider nicht zustimmen. Immer ist von "Menschenrecht" und "Kindern" die Rede. Es werden allerdings keine Kinder abgetrieben, sondern Föten, und das Menschenrecht liegt selbstverständlich auf der Seite der Frauen: "To sentence a woman to bear a child against her will is an unspeakable violation of her rights: her right to liberty (to the functions of her body), her right to the pursuit of happiness, and, sometimes, her right to life itself, even as a serf. Such a sentence represents the sacrifice of the actual to the potential, of a real human being to a piece of protoplasm, which has no life in the human sense of the term. [3]
AntwortenLöschenThe Intellectual Activist
@Wolfgang:
AntwortenLöschenNun, wenn ich Ihrer Logik folgen soll, dann müssen Sie mir nur erklären, warum "Föten" bis zum 3. Monat bloße "Föten" sind und daher straflos abzutreiben, danach jedoch auf einmal ein Delikt vorliegen soll, obwohl es sich schließlich immer noch "nur um Föten" handelt. Wenn, wie Sie vermeinen, das Menschenrecht "selbstverständlich" auf der Seite der abtreibenden Frauen liegt, müssen sie konsequent jede Abtreibung bis zum Geburtszeitpunkt zulassen. Denn wenn das Mensch-sein nur von einer gesellschaftlichen Konvention und nicht von Natur dem Menschen eignet, dann ist alles möglich. Dann kann man am Beginn des Mensch-Seins Restriktionen setzen ( "nur Föten, keine Menschen"), dann kann man die Todesdefinition zweckentsprechend verändern, um den Wünschen der Transplantationschirurgen entgegenzukommen, dann kann man ... überhaupt vieles. Und lauter Dinge, die wir — von Eugenik angefangen — schon aus der Vergangenheit kennen. Einer wenig ruhmreichen, der jedoch fatalerweise immer mehr unsree Zukunft zu ähneln beginnt, wenn Abtreibung (und Euthanasie etc.)zum "Menschenrecht" statt zu MenschenUNrecht werden.
»Wenn, wie Sie vermeinen, das Menschenrecht ›selbstverständlich‹ auf der Seite der abtreibenden Frauen liegt, müssen sie konsequent jede Abtreibung bis zum Geburtszeitpunkt zulassen.«
AntwortenLöschenWieso nur bis zur Geburt? Konsequenterweise muss man da noch viel weiter gehen, und Peter Singer und Norbert Hoerster tun das auch. Die sind eben konsequent. Wer A sagt, muss auch B sagen. Allerdings kann man auch das A zurückziehen, wenn man sieht, dass es konsequenterweise zu B führt.