Kriegsministerium?von Ron PaulLetzte Woche hat Präsident Trump Schritte unternommen, um das Verteidigungsministerium in „Kriegsministerium“ umzubenennen. Der Präsident erläuterte seine Beweggründe für die Namensänderung: „Früher hieß es Kriegsministerium, und das hatte einen stärkeren Klang. Wir wollen Verteidigung, aber wir wollen auch Offensive … Als Kriegsministerium haben wir alles gewonnen … und ich denke, wir … müssen zu diesem Namen zurückkehren.“
Auf den ersten Blick klingt das nach einer schrecklichen Idee. Ein „Kriegsministerium“ könnte einen Krieg wahrscheinlicher machen – der „stärkere Ton“ könnte die US-Regierung ermutigen, uns in noch mehr Kriege zu ziehen. Der Vorwand, dass wir die Nation in den Krieg führen, um das Land und seine Interessen zu verteidigen, wäre nicht mehr nötig – und nur als letztes Mittel.
Und man kann Dr. Ron Paul nur zustimmen, wenn er seinen Artikel mit der folgenden Klarstellung abschließt:
Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Vereinigten Staaten keinen Krieg mehr erklärt, obwohl sie sich in einem ständigen Kriegszustand befanden. Es ist kein Zufall, dass keiner dieser „Kriege“ gewonnen worden ist – von Korea 1950 bis Jemen 2025 und alles dazwischen.
Also machen Sie weiter und ändern Sie es zurück in „Kriegsministerium“. Aber lassen Sie uns auch aufhören, so zu tun, als ob die Aufrechterhaltung des globalen US-Militärimperiums „Verteidigung“ sei. Das ist sie nicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolle, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können bisweilen auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentare
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. weiters können Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«) — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.