Mittwoch, 16. Oktober 2024

"Sein Buch könnte man als Bewerbungsschreiben lesen."

von kennerderlage
 
 
Mit diesen Worten schliesst eine Rezension des Buches von Prof. Hendrik Streek, das unter dem Titel "Nachbeben" soeben erschienen ist und sich mit der Covid-P(l)andemie auseinandersetzt.
Kritik von einem, der dazugehörte

Der Virologe Hendrik Streeck fordert in seinem neuen Buch eine Aufarbeitung der Corona-Zeit. Wissenschaft sei „keine autoritäre Belehrung weniger Experten, sondern ein offener Diskurs, in dem verschiedene Stimmen und Positionen gehört werden“ müssten. Doch die mRNA-Präparate lobt er weiterhin, auch die STIKO habe ihre Arbeit gut gemacht. Walter van Rossum hat sich das Buch näher angeschaut.

WALTER VAN ROSSUM, 11. Oktober 2024
Zwei Pole markierten den Raum des öffentlich zum Virenausbruch Sagbaren in Deutschland: Professor Christian Drosten und Professor Hendrik Streeck. Der Erste agierte im Zentrum als gefährlichster und härtester Virenjäger aller Zeiten, der zweite erschien als eine Art noch gerade tragbarer randständiger Bedenkenträger. Drosten verströmte die Aura der Stärke, der man in Zeiten des Untergangs offenbar gerne zu folgen bereit war. Streeck misstraute in leisen Tönen den Gewissheiten des Chefvirologen und dem dramatischen Aktionismus, zu dem er aufrief.
"Aus informierten Kreisen hört man, dass Hendrik Streeck als Gesundheitsminister einer kommenden CDU-Regierung gehandelt wird. Sein Buch könnte man als Bewerbungsschreiben lesen".

Bestechung geht nicht nur mit Aktenkoffern voll Geld, oder durch Bitcoin, Gold und Pretiosen.Sie geht auch durch Verschaffung von Macht und Einfluss. In der Politik ebenso wie in der "Wissenschaft".

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