von Fragolin
Fast die Hälfte der Ostdeutschen, so ergab eine Studie, fühlen sich aktuell an die Zustände in der DDR erinnert. Die dürften so ziemlich alle über 40 sein...
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Der seit 125 Jahren produzierende Waggonbau in Bautzen hat zwei Weltkriege und zwei Diktaturen überlebt und galt immer als international angesehen. Jetzt sperrt er zu und der aktuelle Eigentümer Alstom wandert Richtung Osteuropa weiter. Wo man den Strom bezahlen kann, keine Millioneninvestitionen in komplett produktivitätsfreie Zwangsumbauten zur Klimarettung versenken und sich nicht mit wokem Gedöns abgeben muss. Wir erkennen deutlich: die AfD ist schuld!
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Die Ursache für den Brückeneinsturz in Dresden ist endlich bekannt: Es war die Erdverglühung, oder wie das aktuelle Armageddon der Klimahysteriker gerade politisch korrekt heißt. Denn die führte durch starkes Erwärmen während einer sommerlichen Hitzewelle und darauf folgendes schnelles Abkühlen durch eine Schlechtwetterfront (sowas gab es bekanntlich früher nicht und entsprechende Erinnerungen Älterer, die immer von „Badewetter“ und sowas schwurbeln, sind reine Einbildung) zu Spannungen im Stahl. Daran, dass der Stahlkörper innerlich komplett durchgerostet war, lag es also nicht. Na ein Glück.
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In Essen hat ein Einmann mehrere Brände gelegt, Geschäftslokale demoliert und mit der obligatorischen Machete (es herrscht offenbar ein Messer- aber kein Machetenverbot) versucht ein paar Leute anzuschneiden. Es ist vollkommen irrelevant, ob es sich um einen freitagsgebetsaufgeheizten Surensohn, einen wegen schariaverbotener Trennung der verwestlichten Frau durchdrehenden Koranverwirrten oder einen zwar nirgends existenten, aber vom linken Rand gern herbeifabulierten rechtsradikalen Hetzjagdveranstalter handelt, es gibt immer ein wirksames Mittel, damit umzugehen: Eine spontane Demo gegen Rechts. Das Aspirin der Aufrechten und Woken, die Allheiltablette des Gutmenschen, die Universaltherapie für das Schlafschaf. Egal was passiert: einmal Demo gegen Rechts gehen, und alles wird gut. Ein Pappschild "Nazis raus!" verstärkt die beruhigende Wirkung. Und fast wartet man schon sehnsüchtig auf den nächsten verhaltenskreativen Einmann, denn auf die Dauer macht jedes Beruhigungsmittel süchtig.
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Die SPD, die sich bekanntlich immer um die Probleme der kleinen Arbeiter kümmert, hat einen neuen Geniestreich der Logik ausgeheckt: Wenn denn die Kriminalität der Zugewanderten so exorbitant hoch ist, ist es doch nur quotengerecht und logisch, auch in Justiz und Richterämtern eine Quote der Neubürger zwangsdurchzusetzen. Immerhin ist es einem machetenschwingenden Korananbeter unzumutbar, Urteile von einer ungläubigen Hura im Talar anzuerkennen. Wenn da der Maxi und die Lisa nicht flugs das nächste Wahlkreuz bei den Roten machen, müssen es ausgemachte Faschisten sein.
Es ist noch pointierter: Fast die Hälfte der Ostdeutschen finden die DDR das kleinere Übel gegen die BRD und wollen die Mauer als Schutz vor dem verkommenen Wertewesten zurück.
AntwortenLöschenDas mag wohl sein. Mindestens die Hälfte der Westdeutschen dürfte - sinngemäß - ebenso wollen. Nur ist das eben eitel Mumpitz, infantil, Eskapismus. Mit Ehm Welk: Jo, dat geiht nich! Etwa so, als würde ein Psychobalg am Ende der Großen Ferien kreischend und trampelnd verlangen, diese mögen weitergehen.
AntwortenLöschenWerter Anonym von 21:56: Mal ganz frech rückgefragt: Warum soll das nicht gehen? Wenn die Mehrzahl des Volkes (mindestens in Ostdeutschland) wieder die Trennung will und die Mauer als Schutz vor den (Nicht-)Werten des Westens will - warum denn nicht? Die Slowaken haben sich auch friedlich und unblutig von den ihnen zu viel zu westlichen Tschechen getrennt. Hat bestens funktioniert. Bei denen sogar ohne Mauer, weil das zwei lustige friedliche Völkchen sind. So einfach wird es in D nicht gehen, wir brauchen eine sichere befestigte Grenze zum BRD-Wertewesten.
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