Dienstag, 4. Juni 2024

Döp-dödö-döp

von Fragolin


Weil sich ein Bürger auf den Marktplatz von Mannheim stellt und Dinge sagt, die radikalen Islamisten nicht passen, kommt einer von denen vorbei und messert um sich. Weil sich danach Bürger zu einer Mahnwache am Tatort versammeln, die den radikalen Antifanten nicht passen, kommen welche vorbei und prügeln einen davon blutig. Langsam verstehe ich die Islamophilie der Linksradikalen: sie sind sich einfach im Denken zu gleich.

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Bei der „U-18-Europawahl“ wurde im Osten Deutschlands bei der Jugend die AfD stärkste Kraft und erreichte in Thüringen sogar knappe 47 Prozent. Tja, da haben die Grünen und die Linksextremen immer getrommelt, man möge doch endlich die Jungen wählen lassen, und dann stellt sich heraus, das ist die Generation Döp-dödö-döp… dumm gelaufen.

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Apropos Döp-dödö-döp: dem Erkenntnis des damals noch halbwegs funktionierenden Bundesverfassungsgerichts aus 2010 folgend stellen inzwischen die ersten Staatsanwaltschaften, wie aktuell in Augsburg, die Ermittlungen gegen Leute ein, die es wagen, die Parole „Ausländer raus“ zu singen. Diese stellt nämlich für sich allein eben keine Volksverhetzung dar, auch wenn Polizei und Politik dies wider besseren Wissens (Polizei) oder aus reiner ideologiegepeitschter und hassgetriebener Dummheit (Politik) immer wieder behaupten und linksradikale Politikerinnen Höchststrafen fordern oder sich öffentlich über Denunziantentum und strafbare Selbstjustiz freuen. Umso lächerlicher ist das inzwischen erfolgte großflächige Verbot, auch nur die Musik dazu zu spielen, die laut besonders denkabstinenten Politgestalten ja eigentlich zu unsrem Liedgut gehört, auch wenn es ein Disco-Gedröhn eines italienischen DJs ist, was mal wieder zeigt wie ahnungslos die vor den Kameras herumplappernden und empörtobenden Politkasper sind. Was machend die eigentlich, wenn findige Geister einen so richtig kernigen Text auf die „Ode an die Freude“ legen und aus den Autos und Clubs dröhnen lassen? Wird dann das Abspielen der „Europahymne“ auch verboten?

Ich hoffe auf die Kreativität der Jungen.

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Und zum Abschluss ein letzter Hinweis an die herrschende faschistoide Linksradikalenkaste: Es ist entgegen eurer Vermutung eben doch so, dass der Zusammenhang zwischen Massenmigration und der Umwandlung ehemaliger Freibäder in stacheldrahtumzäunte Planschbunker vom gemeinen Pöbel verstanden wird. Das Döp-dödö-döp ist keine Aktion, sondern eine Reaktion. Das Wahlverhalten ist kein Rechtsruck sondern eine Linksflucht.


5 Kommentare:

  1. Was die "Ode an die Freude" betrifft irrt LePenseur: im Jahr 1972 hat Kurt Sowinetz eine herrliche Parodie darauf gesungen ("Alle Menschen san ma zwider, in die Goschn möcht ichs haun"). War damals ein Hit, der auch im ORF gespielt wurde und immer noch auf YouTube zu hören - und mit passenden Bildern unterlegt -- zu sehen ist.
    https://www.youtube.com/watch?v=WXVupGhPVOg
    Damals aber gab es ja auch noch echtes Kabarett und Satire. Der Text passt aber leider immer mehr in die heutigen Zeiten.

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    1. Und wenn ich mich auf meine alten Tage hin recht erinnere, geschätzter Erich, gab es eine Folge von "Ein echter Wiener geht nicht unter", in der Mundl zunächst sehr begeistert diese Lied anhört, dann aber, als er dem Text folgt, in typische Mundl-Rage verfällt. Ach, waren das noch schöne Zeiten.

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  2. "Alle Menschen san ma zwider, in die Goschn möcht ichs haun".
    Da hat der Poster Erich voll echt. Dieser Text passt in die jetzige Zeit. Vor allem an den Wahlkampfständen.-

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  3. Franz Lechner06 Juni, 2024 12:11

    WAs hat das mit Fragolins Vorschlag zu tun, Erich? Sowinetzens Parodie war eher unpolitisch. Alle Menschen saam zwider korikiert die Misanthropie des damals noch existierenden Wiener Prekariats. Dieser TExt ließe sich natürlich nach Belieben adaptieren, aber ein massenwirksamer Hit würde das nie werden. Es gab schon vor Jahren einen britischen Versuch mit God save the Queen: You want our benefits, we give you benefits, that's why you're here. Aber auch das wurde nicht so richtig erfolgreich.
    Dann gab es noch die geklaute Hit-Melodie zu "anti-rasist is a code-word for anti-white", was relativ verbreitet war und auch auf mich wirkte, aber letztlich, um in Diskos viral zu gehen, schon textlich viel zu komplex war.
    Wir dürfen die totale Primitivität, sprich völlig Niveaulosigkeit des Disko-Wesens nicht vergessen. Da geht nicht die leiseste klassische Anspielung. Es ist und bleibt ein trostloses Phänomen. Leute, die zu zu derart simpler ostinato-Rhythmik schunkeln und grölen, gehören einfach nicht zu unserer Welt.

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  4. Aufmerksam darauf geworden bei Michael Klonovsky:

    https://www.youtube.com/watch?v=7Uz32RYdmnc

    Dieser wunderschöne, vielfältige Kontinent wird der Zerstörung preisgegeben. Dafür eine "Kultur" eingeschleppt, wie sie menschenverachtender nicht sein kann.
    Man fragt sich, ob Schizophrene agieren, wenn einerseits Millionen für "Gleichbehandlung" nach Afghanistan verscherbelt werden, andererseits deren extreme Frauen- und Andersgläubigenverachtung hierorts tol(l)eriert und schöngeredet wird.

    mfG
    Tanit

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