Freitag, 17. Februar 2023

Geopolitisches Schachbrett: Russland-USA – Drehen wir den Spieß doch einfach mal um ...

von Grantscherben
 
 

 
Was wäre gewesen, wenn...
 
... Kanada in einer demokratischen Wahl mit überwältigender Mehrheit eine kommunistische Partei an die Spitze seines Landes gewählt hätte. Die Reaktion der USA hätte nicht lange warten lassen. Kanada fühlte sich indessen bedroht und bat daraufhin um Aufnahme beim "Warschauer Pakt" — was auch umgehend geschieht. Im Süden wächst auch in Mexiko (ebenfalls inzwischen kommunistisch) die Angst vor einem möglichen Angriff seitens der USA. Aus freien Stücken werden auch sie Mitglied des Warschauer Paktes. Kuba immer schon kommunistisch geprägt und bereits seit Jahren unter dem Schutz Russlands stehend, baut seinen militärischen Hafen aus und die Russische Flotte geht dort vor Anker.

Im Süden der USA fängt es an zu rumoren. Texas erinnert sich seiner Geschichte.
..."Die Unabhängigkeit von Mexiko wurde von in Texas lebenden US-Amerikanern vorangetrieben. Die erste Unabhängigkeitserklärung wurde in Goliad am 20. Dezember 1835 unterzeichnet. In Texas selbst aber verlangte die Mehrheit den Anschluss an die Vereinigten Staaten. Das Land wurde somit am 19. Februar 1845 von den USA annektiert, der US-Kongress billigte dies nachträglich am 1. März 1845. Die Aufnahme von Texas in die USA löste den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg aus, der nach knapp zwei Jahren mit einem klaren Sieg der USA endete. Im Vertrag von "Guadalupe Hidalgo" im Februar 1848 erhielten die USA die bis dahin mexikanischen, ehemals spanischen Gebiete westlich von Texas bis an die Pazifikküste. Mit den späteren Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, New Mexico, Utah, Nevada und Teilen von Colorado und Wyoming verlor Mexiko ein Drittel seines Staatsgebiets." (Wikipedia)
Die Hispanics bilden die Mehrheit der Bevölkerung in den südlichen Gebieten der USA. Es folgen schwerwiegende Auseinandersetzung zwischen Amerikanern und Hispanics. Mittlerweile stehen "Mord und Totschlag" an der Tagesordnung. Texas und die anderen ehemaligen Gebiete Mexikos streben nach Unabhängigkeit von den USA. Eine Volksabstimmung wurde nicht anerkannt, und ein "Aufstand der dortigen Bevölkerung" erfolgreich blutig niedergeschlagen. Die Hoffnung liegt nun auf dem "Texaner Friedensabkommen" an welches sich aber die USA nicht hält. Die politische Lage eskaliert immer mehr. 
 
Russland verkündet deshalb seinen kommunistischen Freunden in aller Welt folgendes Statement : 
"Der früheren Expansionsgeschichte der USA muss endlich Einhalt geboten werden."
Mexiko wurde zwischenzeitlich mit Atomwaffen aus dem Warschauer Pakt entlang ihrer Grenzen ausgestattet. Kanada folgt sogleich diesem Beispiel. Selbst Japan liebäugelt damit sich diesem Militärbündnis anzuschließen - im übrigen ist da ohnehin noch seit August 1945 eine "Rechnung" offen. 

Hawaii, die den USA den Sturz ihrer Monarchie (1893) sowie die anschließende Annektion verdanken, erkämpften ihre Unabhängigkeit und haben sich nach dem Abzug der letzten amerikanischen Truppen sofort dem neuen östlichen Bündnis angeschlossen und sichern jetzt den gesamten Pazifikraum ab, indem sie weite Teile ihres Gebietes und vor allem den Hafen zu einer weiteren wichtigen russischen Militärbasis ausbauen. Dieser gekonnt ausgeklügelte "Zangengriff" seitens Russlands, soll die USA künftig daran hindern sich anderer Staaten zu bemächtigen.

Ziemlich zeitgleich wurden russische Oligarchen Mehrheitseigentümer diverser wichtiger amerikanischer Medien und russische Think-Tanks arbeiten Tag und Nacht an allen möglichen Strategien um anderen Bundesstaaten der USA bei ihren Bestrebungen nach Unabhängigkeit zu helfen.  Eine Zersplitterung der USA mit einem zugestanden kleinen "Restgebiet" mit möglichst wenig Einfluss im Weltgeschehen wird als einzige Lösung erachtet. Darüber sind sich alle einig, auch das links-kommunistische Europäische Bündnis  unterstützt die Verwirklichung dieser Pläne in vollem Umfang.

Und nun die alles entscheidende geopolitische Frage dieser Fiktion:

Wie hätten sich die USA  in so einer Situation verhalten? 
 

2 Kommentare:

  1. Schon wieder großartig.
    Ich wundere mich, dass er so wenige Stellungnahmen gibt.
    Doch nicht etwa Angst vor Konsequenzen?

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  2. Ick wunder' mir über jarnischt mehr (Otto Reutter)

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