Freitag, 4. November 2022

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Jetzt kriechen die ersten Corona-Schreihälse aus ihren Löchern und kommen mit der Masche um die Ecke, „wir müssen uns gegenseitig viel vergeben“. So wie Spahn. Diesen Coronabrüllern möchte ich Folgendes ins Stammbuch schreiben (und habe dies auch bei Reitschuster getan):

Wir müssen uns gar nichts vergeben, denn ich habe genau gar nichts getan, was ihr mir vergeben müsstet, ihr aber zu viel, als dass ich das vergeben könnte. Die erste Panikreaktion, okay, die habe ich verstanden und kann ich auch vergeben, aber alles, was nach dem April 2020 geschehen ist, all die Verhetzung und Diffamierung, Diskriminierung und Hassausbrüche, werde ich niemals vergessen und vergeben. Ihr hattet über 2 Jahre Zeit einzulenken und habt euch freiwillig entschieden, lieber zu eskalieren. Ich habe nur entschieden, selbst über meinen Körper zu bestimmen - alles, alles andere kam von euch. Der Umgang mit unseren Kindern, der Gruppenzwang, die Bedrohungen, der Psychoterror - ihr habt mich und meine Familie beschimpft, mit Hass übergossen, aus dem Geschäft oder Lokal geworfen wie räudige Hunde, die Freundschaft gekündigt, uns als Untermenschen bezeichnet und behandelt - und dann behauptet ihr, "wir" hätten uns gegenseitig irgendwas? Nein, ihr seid raus aus meinem Leben, meiner Achtung und meinem Respekt. Wenn ihr im Rinnstein liegt, steige ich drüber. Lachend.

***

Wegen dem Einwand einer Mitposterin, wir sollten uns doch christlich verhalten und nicht an die Gurgel gehen, gab ich noch einen Zusatz dazu:

Ich gehe niemandem an die Gurgel, mir und vor allem meinen Kindern ist an die Gurgel gegangen worden. Ich rufe nicht zu Hass und Verfolgung auf, ich habe nur jene, die das tun, einfach aus meinem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Ich konsumiere nicht mehr, wo ich hinausgeworfen wurde, ich verkehre nicht mit Menschen, die mitgemacht haben, ich gehe arbeiten und zahle mit meinen Steuern den Impfbegeisterten ihre Genspritzen und schaue dann aus der Distanz mit wachsender Teilnahmslosigkeit zu, was passiert. Es ist mir inzwischen egal, ich habe mich abgekoppelt von diesem Teil der Gesellschaft, der mir lange genug klar gemacht hat, dass ich nicht dazugehöre, eine niedere Lebensform bin, ein Paria, ein Unberührbarer. Und deshalb brauche ich niemandem irgend etwas verzeihen und schon gar nicht muss jemand so tun, als müsse er mir etwas vergeben, denn ich habe niemandem etwas getan sondern nur darauf beharrt, der zu bleiben, der ich bin. Nicht mehr und nicht weniger. Mein ganzes "Vergehen" betraf nur mich ganz allein, niemand wurde dadurch geschädigt. Mit nichts.

***

Wir müssen uns gegenseitig viel vergeben…“

...sagt wer?

Der Vergewaltiger zu seinem blutend vor ihm liegenden Opfer?

Der Kinderschänder zu den Eltern des gebrochenen Kindes?

Der Mörder zu den Angehörigen des Erschlagenen?

Was glauben diese Täter eigentlich? Sie haben Millionen Menschen jahrelang wie Scheiße behandelt, sie mit Hass übergossen, verhetzt, gepeinigt, bedroht und jetzt behaupten sie auch noch, sie müssten diesen Menschen irgendwas vergeben? Was denn? Dass sie es gewagt haben, weiterhin zu atmen?

Diese Worte sind keine Bitte um Vergebung, diese Worte sind blanker, triefender Hohn, der von gewissenlosen Tätern über ihre Opfer gekübelt wird.

Ich werde auf keinen Fall um Vergebung dafür bitten, es gewagt zu haben, standhaft zu bleiben und mich nicht beugen zu lassen. Da ist nichts, für das ich um Entschuldigung bitten muss, und schon gar nicht meine Peiniger und Hasser. Wenn die es nicht ertragen können, mich nicht gebrochen zu haben, ist das deren Problem ganz allein. Dass sie es versucht haben, werde ich ihnen ganz sicher nicht vergeben. Ende des Themas.


13 Kommentare:

  1. auch ich vergebe ihnen nie, denn sie tun es bei der nächsten Gelegenheit wieder. Sie sind widerliche morallose ehrlose Charaktere und werden sich nicht ändern.

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  2. Das Karma regelt das schon - "Karma is a bitch"

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  3. "... Wenn ihr im Rinnstein liegt, steige ich drüber. Lachend."

    O-o-oh, wie unchristlich!
    Edel zwar, wie bei den Hindus (gemäß Nietzsche) - aber unchristlich.
    Sind es nicht EXKLUSIV Christen, die die Überbevölkerung, Ausländerverherrlichung, Asylbetrug etc. zu verantworten haben?

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    1. Volle Zustimmung! Aber der sehr zu verehrende Fragolin ist der Allerletzte, dem man irgendeine christentümelnde heuchlerische Gutmenschelei vorhalten könnte. Seine Worte sind doch eine klare Absage an diesen widerwärtigen Vergebungskult der Christenverbrecher.

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  4. Bravo! Dem ist nichts hinzuzufügen!
    Was das "christliche Verhalten" betrifft, sei eindringlich angemerkt:
    nirgends steht geschrieben, daß man sich alles gefallen lassen muß!

    mfG
    Tanit

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  5. Werter Fragolin,

    Ich gebe ihnen recht soweit es die Verantwortlichen in Politik und Medien geht. Aber bei diversen "Mitläufer" wird es schon etwas schwieriger.

    Mein Vater 4x geimpft -

    1.Impfung schwere Magen-Darmprobleme
    2.Impfung Extreme Darmprobleme bis zum Zusammenbruch
    3.Impfung Schlaganfall
    4.Impfung schwere Entzündungsherde in den Ohren - er ist jetzt bereits wieder seit einem Monat wieder in der Klinik

    bis zu den ersten beiden Impfungen hat er mir jeglichen persönlichen Kontakt verwehrt. Seine Worte: Du bist unsolidarisch, egoistisch, extremistisch usw.

    Im Juni dieses Jahres, er fühlte sich nach 3 Impfung sicher, wollte er mich mit einem Besuch überraschen. Leider hatte er kurz nach der Ankunft einen Schlaganfall. Da wurde ich angerufen und gebeten in der Klinik in Wien zu erscheinen. Er machte sich nur Sorgen um meine Mutter die völlig fremd in der Stadt ist und bat mich, mich um sie zu kümmern. Ferner wollte er mit mir seine Wünsche bezüglich seiner Beerdigung besprechen, für alle Fälle falls es zum Schlimmsten kommt. Ein Wiedersehen nach zweieinhalb Jahren hätte ich mir Weiß Gott auch anders vorgestellt. Über die Nebenwirkungen der Impfung zu diskutieren - einfach sinnlos....Im ORF haben sie gesagt blablabla....Die Regierung will nur unser Bestes blablabla....
    Ende September folgte die 4 Impfung und seit Anfang Oktober bis heute liegt er wieder in der Klinik. Mit der Impfung hat es natürlich nichts zu tun - es sind irgendwelche Keime die schuld daran sind. Angeblich hat er sie bei der Kur aufgeschnappt. Ende der Diskussion.

    Von Bekannten und Freunden kann man sich ja trennen aber Eltern? Ein Vater bleibt ein Vater und eine Mutter eine Mutter ! Es ist eine Achterbahn der Gefühle und zurück bleibt eine ordentliche Portion Bitterkeit und Hoffnungslosigkeit. Nicht helfen zu können und zuschauen wie ein Mensch langsam krepiert.

    Uns was tun mit denjenigen die langsam erwachen? Wissen sie oft ich höre ..."Ich glaube du hattest recht mit dieser Genspritze!"

    Die Tochter (36 J - 2 Kinder) meiner früheren Arbeitskollegin - hängt an irgendwelchen Schläuchen wegen ihrer Herzprobleme, eine andere Arbeitskollegin (3-fache Mutter) wurde Freitags geimpft am nächsten Tag - plötzlicher Herztod das jüngste ihrer Kinder ist gerade mal sieben Jahre alt

    Die Tochter (21) einer Bekannten - seit der Impfung blind

    über die vielen Fälle von Gürtelrose, Hautproblemen jeglicher Art usw. fange ich gar nicht erst an zu schreiben - die Liste wäre lang

    Wie gesagt ich teile ihre Argumentation größtenteils aber es gibt in meinem persönlichen Umfeld doch auch Menschen wo es nicht schaffe so hart zu urteilen.

    Um Missverständnissen vorzubeugen - Dies ist nur eine persönliche Meinung basierend auf persönlichen Erfahrungen!

    mlg Alexandra

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  6. Werteste Alexandra,
    es tut mir ehrlich leid um Ihre Erfahrungen, die ich nachvollziehen kann, denn in meiner Familie und meinem Umfeld sieht es nicht besser aus, aber ich möchte doch zwei Punkte korrigieren: Erstens habe ich ganz bewusst die Täter angesprochen und nicht die Opfer, auch wenn die Grenzen verschwimmend sind, und zweitens beantworten Sie sich doch bitte einmal selbst diese Frage: Was genau fällt Ihnen alles ein, das Sie Ihrem Vater vergeben müssen und was genau muss er Ihnen vergeben? Was haben Sie getan? Es geht ja um diesen höhnischen Ausspruch "wir" hätten uns "gegenseitig" viel zu vergeben.
    Nein, da gibt es kein gegenseitig, das war eine voll und ganz einseitige Aktion. Kein Ungeimpfter hat geimpfte Familienangehöroge ausgeladen, verstoßen, beschimpft, das fand immer nur in einer Richtung statt.
    Liebe Grüße und viel Kraft, Fragolin

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  7. Liebe Alexandra (ich hoffe, Sie verzeihen die vertrauliche Anrede)

    ich fühle mit Ihnen, denn auch in meinem Familien- und Freundeskreis mache ich ähnliche Erfahrungen. (Krebs, Thrombosen, Exantheme, Autoimmunerkrankungen, schwere abdominelle Beschwerden, neurologische Ausfälle, Demenz, Persönlichkeitsveränderungen, uvam.)
    Manchmal denke ich, daß diese Leute sich das schönreden, weil sie sonst zugeben müssen, völlig unreflektiert und unhinterfragt, in tumbem Mitläufertum den schrecklichsten, nicht wieder gutzumachenden Fehler ihres Lebens gemacht zu haben.

    mfG
    Tanit

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  8. werter Fragolin,

    Herzlichen Dank für ihre ihre aufmunternden Worte. Aber keine Sorge ich komme zurecht! Wenn ich die letzten Jahre so reflektiere dann stelle ich fest , dass alles was die Regierung sich mit Lockdowns und sonstigen Maßnahmen von mir erwartet hätte, dass Gegenteil davon ausgelöst haben. Durch Isolation habe ich mich gezwungener Maßen mit Dingen beschäftigt denen ich unter normalen Umständen weniger Beachtung geschenkt hätte. Dafür müsste ich mich fast schon bei denen bedanken. Framen, Milgram, Konformitätsprinzip usw. ließen mich hellhörig werden. "Dieser Schuss ging nach hinten los oder neuwokdeutsch fomuliert: "Shit Happens"

    mlg Alexandra

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  9. Nun, so einfach ist es wieder auch nicht, wie Fragolin tut. Die Ungeimpften haben sich geweigert, etwas für die Allgemeinheit zu tun, von dem man damals annahm, es wäre nützlich und wirksam. Dass sich das - möglicherweise, darüber streiten bis dato die Expertinnen und Experten - nicht zumindest im erhofften Maße bewahrheitet hat, steht auf einem anderen Blatt und war zum damaligen Zeitpunkt noch keineswegs ersichtlich. Jedenfalls wäre auch der nachträgliche Beweis, dass sie recht hatten, ganz sicher nicht der Verdienst der Ungeimpften - sie hätten in einem solchen Fall einfach das "Glück" gehabt, letztlich aus purem Zufall, wie halt das Leben halt so spielt, der eine beschließt auf A zu hören, der andere hört auf B, und unterm Strich verstehen wir alle miteinander einen Dreck, wir sprachen also vom möglichen Glück der Ungeimpften, einfach aufs Richtige getippt zu haben. Wie gesagt, Verdienst wäre dies keiner. Im Gegenteil: Aus damaliger Sicht haben sich Ungeimpfte jedenfalls nicht 100%ig sozial verhalten, während das Handeln der Geimpften als moralisch höchstwertig einzustufen ist. Sie haben sich beispielsweise als bessere Staatsbürger erwiesen, indem sie seriösen staatlichen Autoritäten vertraut hatten. Wenn sich wirklich herausstellen sollte, dass die Impfung nicht vor Übertragung schützt, wäre das für die allgemeine Moral ein herber Rückschlag. Verantwortungsgefühl, Patriotismus, Solidarität, Rücksichtnahme, Nächstenliebe, Selbstbeschränkung, all diese wunderbaren Eigenschaften, die das staatliche Zusammenleben letztlich erst in einer bestimmten Qualität ermöglichen, hätten sich plötzlich als nachteilig oder gar unklug erwiesen. Eigentlich kann das kein Ungeimpfter so wollen, denn auch sie können einmal in die Lage kommen, auf Solidaritätsgefühle ihrer geimpften Mitbürger angewiesen zu sein. Deshalb ist der Vorschlag von Jens Span durchaus berücksichtigenswert. Reichen wir einander die Hände, sagen wir nicht, es war nichts, nein, das nicht, geben wir zu, dass auf beiden Seiten Fehler gemacht worden sind und wir alle in ethisch nicht unanfechtbarer Art und Weise gehandelt haben. Unser Staatswesen ist neuen Herausforderungen ausgesetzt, deren Bewältigung das Zusammenwirkung aller Menschen guten Willens bedarf. EU-Sanktionen, Ukraine-Hilfe, Klimawandel, Flüchtlingsintegration - all dies können wir nur gemeinsam schaffen. Es warten für uns genug Aufgaben - packen wir's gemeinsam an.

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  10. Cher M. Rennzech,

    bedauerlicherweise strotzt Ihr Kommentar von Fehlschlüssen.

    Die Ungeimpften haben sich geweigert, etwas für die Allgemeinheit zu tun, von dem man damals annahm, es wäre nützlich und wirksam.

    Sie vertreten ernstlich die Meinung, eine Impfung gegen eine Krankheit, die nur marginal Todesopfer in der Bevölkerung unterhalb der Kohorte der >65-jährigen fordert, wäre moralisch auch für all diese geboten? Daß Covid19 kein "Ebola 2.0" ist, war zum Zeitpunkt, in dem überhaupt erst mit den "Impfungen" begonnen wurde, aus den Statistiken bereits eindeutig zu entnehmen.

    Aus damaliger Sicht haben sich Ungeimpfte jedenfalls nicht 100%ig sozial verhalten, während das Handeln der Geimpften als moralisch höchstwertig einzustufen ist.

    Der erste Teilsatz ist eine Binse (wer verhält sich denn schon 100%ig sozial, mal vielleicht von ein paar Heiligen abgesehen ...). Der zweite ist zu generell gefaßt: welches "Handeln" meinen Sie da? Das "sich-'impfen'-lassen"? Das hat denen ja keiner streitig gemacht! Ich kann mich nicht erinnern, auf diesem Blog (oder auch sonstwo) jemals die Forderung gelesen zu haben, daß den "Impf"-Willigen der Empfang der "Impfung" verboten werden soll, weil die pöhsen Unge"impften" es einfach so wollen.

    Sie haben sich beispielsweise als bessere Staatsbürger erwiesen, indem sie seriösen staatlichen Autoritäten vertraut hatten.

    Was soll man zu solch staatsfrommer Naivität noch sagen? Außerdem: von welchen "seriösen sttatlichen Autoritäten" sprechen Sie? Machtgeile Politruks, die vor Freude freuchte Höschen bekommen, endlich mit Notstandsmaßnahmen "durchregieren" zu können, die exzessiv in Grund- und Freiheitsrechte eingreifen, sind nicht seriös!

    Wenn sich wirklich herausstellen sollte, dass die Impfung nicht vor Übertragung schützt, wäre das für die allgemeine Moral ein herber Rückschlag.

    Sagen Sie mal: seit wann sind Sie von Ihrer Reise nach Alpha Centauri und retour wieder auf unserem Planeten gelandet? Ihr "wenn sich herausstellen sollte" kann ich nur als unpassenden Scherz verstehen: es hat sich längst herausgestellt, daß die "Impfung" weder den Empfänger wirksam schützt, noch die Weitergabe des Virus wirksam hemmt, selbst der angeblich "mildere Verlauf" ist mittlerweile mehr als fraglich und angesichts der inzwischen immer offenkundigeren gravierenden Nebenwirkungen bei vielen "Geimpften" schon an der Grenze zum Zynismus angesiedelt.

    Fortsetzung folgt

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  11. Fortsetzung:

    Verantwortungsgefühl, Patriotismus, Solidarität, Rücksichtnahme, Nächstenliebe, Selbstbeschränkung, all diese wunderbaren Eigenschaften, die das staatliche Zusammenleben letztlich erst in einer bestimmten Qualität ermöglichen, hätten sich plötzlich als nachteilig oder gar unklug erwiesen.

    Nein: sondern das blinde Vertrauen auf zweckgelenkte Politruk-Seilschaften, gekaufte Systemmedien und eine — nicht nur, aber eben auch in diesem Fall — buchstäblich über Leichen gehende profitgeile Pharma-Mafia hätte sich als nachteilig oder gar unklug erwiesen! Na, ein Wunder aber auch, wer hätte sich bei diesen bekannt miesen Figuren das denn nicht an den Daumen der rechten Hand abzählen können?! Oh, pardon! Natürlich staatsfromme Schlafschafe nach dem Gusto unserer Machthaberer ausgenommen ...

    Unser Staatswesen ist neuen Herausforderungen ausgesetzt, deren Bewältigung das Zusammenwirkung aller Menschen guten Willens bedarf. EU-Sanktionen, Ukraine-Hilfe, Klimawandel, Flüchtlingsintegration - all dies können wir nur gemeinsam schaffen. Es warten für uns genug Aufgaben - packen wir's gemeinsam an.

    "... guten Willens"?

    1. Es braucht keinen guten Willen sondern nur Trägheit oder Feigheit einen Fehler zuzugeben, um hirnlose Sanktionen aufrecht zu erhalten, die uns weit mehr schaden als dem angeblich Betroffenen.
    2. Wer in einem Korruptionsloch der Extraklasse Milliardenbeträge versickern läßt, auf daß sich ein paar (insbes. US-)Rüstungsfirmen und div. ukrainische Oligarchen goldene Nasen verdienen, braucht ebenso keinen guten Willen, sondern einfach eine große Portion Blödheit.
    3. Wer die Mär vom angeblich "menschengemachten Klimawandel", den man durch wirtschaftsbankrott, Hungern und Frieren bekämpfen könnte, noch imer nicht durchschaut hat, beweist damit nicht guten willen, sondern sektenartige ideologische Verblendung.
    4. Was die angebliche "Flüchtlingsintegration" betrifft: hier frage ich mich doch schön langsam, ob Sie uns nicht bloß verarschen wollen! Denn es sind a) zum größten Teil keine Asylwerber, sondern Glücksritter, die in unser Sozialsystem einwandern, und b) wollen die nicht sich in unsere Gesellschaft integrieren (das haben die "rechtgeleiteten Gläubigen" aus Nordafrika und Nahost doch nicht nötig!), sondern vielmehr uns den hirnrissigen Gesellschaftsordnungen, vor denen sie angeblich zu uns "geflüchtet" sind, unterwerfen.

    Sorry: Ihr Posting ist entweder ein gefinkelter Versuch, die "Argumente" der Gutmenschen / C19-Sektieren / Klimawahnsinnigen durch Überspitzung zu diskreditieren (in diesem Fall gratuliere ich Ihnen! Hervorragend gemacht!), oder das deprimierende Zeugnis, was mediale Gehirnwäsche und Angstpropaganda auch bei intelligenten Menschen (ich schließe das aus Ihrem Schreibstil, aber möglicherweise irre ich mich ...) anrichten kann.

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  12. R.R.s Argumentation ist sehr lehrreich, nämlich wie man eine Schwachstelle versteckt.

    Betrachten wir folgende Positionen:
    A: die Impfung schützt vor Ansteckung anderer.
    B: die Impfung schützt nicht vor Ansteckung anderer.
    Beide Aussagen sind völlig frei von moralischen Implikationen, der Widerspruch ist rein sachlicher Natur.
    Moralisch wird es jetzt:
    Sagen wir, A hat persönlich überhaupt keine Angst vor Covid. A1: da die Impfung andere schützt, lasse ich mich zur Sicherheit meiner Mitmenschen impfen, obwohl ich es für mich selbst nicht so brauche.
    A2: Da ich es selbst nicht so brauche, lass ich mich nicht impfen. Die Sicherheit meiner Mitmenschen ist mir egal.

    Dies ist ein rein moralisches Problem. A1 handelt moralisch, A2 nicht. Für B, der nicht an die Impfung glaubt, stellt sich diese moralische Frage gar nicht.

    Daher ist es von R.R. unlauter, die Entscheidungsfrage zwischen A und B mit der Frage zwischen A 1 und A 2 zu verquicken:
    "Aus damaliger Sicht haben sich Ungeimpfte jedenfalls nicht 100%ig sozial verhalten, während das Handeln der Geimpften als moralisch höchstwertig einzustufen ist."
    Nein, der Schmäh zieht nicht. Weder hat sich A2, der sich ob der Sanktionen gegen Ungeimpfte dann doch zur Impfung bequemt hat, irgendwie moralisch (schon gar nicht "höchstwertig"), noch hat sich B in irgendeiner Form unmoralisch verhalten.

    Aber man muss dem Ralfi dankbar sein, denn, wie vom pt penseur dargelegt, als Versuch, die "Argumente" der Gutmenschen / C19-Sektieren / Klimawahnsinnigen durch Überspitzung zu diskreditieren, wäre das recht lehrreich gewesen. Die Argumentation unserer Verrückten ist da wirklich auf den Punkt gebracht worden. Wollte das der Ralf bezwecken? Ich glaube es nicht.

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