Dienstag, 23. August 2022

»Ich bin ein Fan der Frauenbewegung. Besonders, wenn sie rhythmisch ist ...«

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Alter Kalauer, kennt sicher jeder. Aber in Zeiten hirnbefreiter Dekadenz als »Problem« aufs Neue zu entdecken:


Dagegen war jener römische Kaiser, der seinen Lieblingshengst vom Senat zum Konsul wählen ließ, noch ein geradezu phantasieloser Spießer ...

11 Kommentare:

  1. "Dagegen war jener römische Kaiser, der seinen Lieblingshengst vom Senat zum Konsul wählen ließ, noch ein geradezu phantasieloser Spießer ..."

    Es kam ja nicht über Nacht, es fing schon sehr früh an, als Christweibische anfingen, eine Opfergruppe nach der anderen zu bemitleiden und das "schlechte Gewissen" der "Nichtopfer" zu bekneten.
    Verstehen Sie jetzt, warum ich Frischs "Biedermann" für so prophetisch halte?
    Nicht vor den "Brandstiftern", vor den "Biedermännern" hat er uns gewarnt. Deshalb auch "Lehrstück ohne Lehre", weil er wußte, daß diese es nicht verstehen würden ...

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  2. Sorry, cher Kreuzweis,

    aber der Kaiser mit dem angeblichen wunsch nach einem "konsularischen Hengst" war lt. Sueton Caligula — und damals war das "Christentum" (wenn es denn überhaupt schon existierte, was bspw. von dem von mir sehr geschätzten, leider viel zu früh verstorbenen evangelischen Theologen Hermann Detering mit m.E. guten Gründen als unwahrscheinlich bezeichnet wurde) bestenfalls eine bedeutungslose Kleinst-Sekte des Judentums. Also nicht alles den armen Christen in die Schuhe schieben ;-) ...

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  3. Das hat der verehrungswürdige Kreuzweis wieder einmal treffend auf den finalen Punkt gebracht: das „Christentum“ als DIE Religion des Biedermannes, an dem das Große, wozu die Natur den Homo Sapiens eigentlich ausgestattet hat, stets jämmerlich kaputt geht. Wie es nicht anders sein kann bei einer geistigen Haltung, die die Selbstopferung zum höchsten Wert dekretiert.

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  4. Werter LePenseur!
    Da haben Sie mich aber sehr verstanden miß!
    Ich beziehe mich auf Frisch und dieser auf die Neuzeit, insbesondere auf die Nachkriegszeit. Die Mitleidsverblödung fing schon sehr früh an, da hat noch Horst Tappert ermittelt und Die Grünen waren noch eine ferne Idee. Was haben die guten Menschen geflennt, als Udo "Griechischer Wein" sang und man überall nach Diskriminierung der Gastarbeiter schnorchelte. Christen, besonders die wohlhabenden, stochern ständig nach Opfern der kalten Gesellschaft und sind bestrebt, ihr ständig schlechtes Gewissen zu trösten, indem sie den Opfern Rinnsale von Füllhorn "Staatsknete" legen. Daß dabei somanches auskömliche Pöstchen als Füllhornanbohrer abfällt, ist ein netter Nebeneffekt ...

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    1. So ist es! Die Kirche ist der reichste Player in den „westlichen Gesellschaften“. Sie hortet unermessliche Kunstschätze (fast alle natürlich unrechtmäßig erworben) , sitzt auf unvorstellbaren Vermögenswerten und schöpft gleichzeitig auf dreisteste Art beim Staat, dem stets nützlichen Kirchenidiot, die Milliarden für ihren „wohltätigen“ Großkonzern „Caritas“ ab. Durch den sie zugleich mit den linksgrünen WEF-Eliten engstens vernetzt ist.
      Da bleibt einem nur noch „der Liebermann“…

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  5. Dieser Tage entpuppte sich Jörg Meuthen für mich als Musterbeispiel eines modernen "Biedermann" nach Frischs Muster.
    Er gibt ein Musterbeispiel für einen "Cuckservative" (en.wikipedia.org/wiki/Cuckservative) mit einen konservativen und liberalen Rückgrat einer Nacktschnecke:
    Jörg Meuthen (Ex-AfD-Chef) im Interview mit seiner Domina, dem schwulen Marvin Neumann, der ihn "politikgeil" geißelt:
    www.youtube.com/watch?v=YLa7wecyHTw (Teil 1), www.youtube.com/watch?v=W4_iZlvYEYw (Teil 2).
    Wie konnte die AfD solange übersehen, wie wenig Alternative zum BRD-Regime Meuthen tatsächlich war?

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  6. Warum ich in Sachen Christentum oft so ambivalent erscheine und Konservative, wie die vorvatikaischen Christen, durchaus als angenehm ansehe: es war früher ein MÄNNLICHES Christentum, in welchem die Christen noch den "Mut zur Sünde" hatten, aus der Zuversicht heraus, durch die Kirche Vergebung zu bekommen. Der frühere Christ wußte, daß er in einer sündigen Welt lebte, durch die man kaum unbefleckt kam, die heutigen jedoch streben den Himmel auf Erden an und schaffen doch nur eine Hölle.
    Die Kirchen haben heute zu viele Betschwestern und zu wenige Kreuzritter!

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    1. Deutschländer24 August, 2022 00:33

      @Kreuzweis: Ihr letzter Satz ist sympathisch. Aber er verkennt, dass das „Wesen des Christentums“ eben nicht männlich, sondern weibisch ist. Sonst wäre nicht das Mordinstrument seines Religionsstifters, sondern ein Schwert das zentrale Symbol dieser Religion geworden. Ist es aber leider nicht. So mussten die Kreuzritter verlieren gegen eine männliche Religion, und es blieb vom Christentum eine weibische Schwäche-und Opfermoral. Kann man alles brillant bei Nietzsche nachlesen, dem schärfsten und klügsten Analysierer dieser Religion. Er war Pastorensohn, wusste also, wovon er sprach.

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  7. „Ich bin ein Fan der Frauenbewegung. Besonders wenn sie rhythmisch ist.“ -
    Schöner und treffender als mit diesem Witz könnten die Neurechten Männer sich selbst und ihre Sicht auf die Frauen nicht charakterisieren.

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    1. Ganz richtig, Fräulein Judith. Und darum bin ich stolz ein Rechter zu sein. Auch für Dich wird die Zeit kommen, wo Du dankbar sein wirst, am Abend für den Ernährer Deiner Familie die Beine breit machen zu dürfen.

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  8. "Ganz richtig, Fräulein Judith. Und darum bin ich stolz ein Rechter zu sein. Auch für Dich wird die Zeit kommen, wo Du dankbar sein wirst, am Abend für den Ernährer Deiner Familie die Beine breit machen zu dürfen."

    Woher die Annahme, die Judith hätte eine Familie? Katzen sind keine Familie. Ich kenne eine Menge abgehangener Weiber, auch in der Familie, die immer noch vom Traumprinzen träumen und auf Datingplattformen verzweifelt nach ihm suchen ... :-)

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