Dienstag, 28. Dezember 2021

Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Neben Schnupfen und Halsweh kommt jetzt auch noch Appetitlosigkeit hinzu: Omikron ist eine gefährliche Seuche, wir müssen alle Impfnimpfnimpfn und dann Lockdown!

Denn: frisst weniger die Mitzi-Tant‘

Muss Lockdown her für‘s ganze Land!

Und kriegt sie dann kein‘ Hunger nich‘,

heißt‘s antreten zum vierten Stich!

***

Die neue Schattenregierung namens „Gecko“ hat nun also einen mit Orden und Lametta geschmückten General an der Spitze, der auch jedes Mal zur Pressekonferenz erscheint. Das klingt logisch. Auf jedem Hof gibt‘s einen Misthaufen, und auf dem steht ganz oben der Gockel und kräht.

***

Dieser Gecko-Gockel hat übrigens itzt und weisiglich verkündet, dass zu Silvester die Tavernen und Schankstuben des Reiches zwei Stunden vor dem eigentlichen Grund des Feierns zu schließen seien. Woraufhin das Gevölke schulterzuckend sämtliche Reservierungen in der Gastronomie storniert und sich bei Lidl, Spar und Rewe mit allem Notwendigen versorgend in seine Partykeller zurückzieht.

Und siehe da: die Wirte fangen an zu spucken.

Warum?

Ganz einfach: Diesmal geht ihnen der Umsatz flöten, aber sie bekommen keine Staatshilfsgelder dafür zwischen die Sitzmuskel geschoben. Es geht ans Geld.

Aber ach!

Als die Gäste zuhause eingesperrt wurden, war es egal und sie machten die Kneipe zu, denn es gab ja Staatsknete. Als die Gäste willkürlich gespalten wurden, war es egal und sie kontrollierten bereitwillig und warfen die Hälfte hinaus, denn es gab ja Staatsknete – auch das Geld der Hinausgeworfenen. Als die aussortierten Gäste sich registrieren mussten, als schärfer und noch willkürlicher gespalten wurde, machten sie mit, hängten lustige Apartheid-Schilder an die Tür und sperrten immer mehr potenzielle Gäste aus oder vergraulten sie durch das widerspruchslose Ertragen verfassungswidriger Polizeirazzien gegen ihre Gäste.

Und jetzt sperrt ihnen die Behörde den Laden und es gibt keine Staatsknete dafür.

Jetzt erst wachen sie auf.

Liebe Wirte, wir haben es euch schon vor über einem Jahr angekündigt: Wenn ihr alle verfassungswidrigen Aktionen gegen eure Gäste mittragt, dann seit ihr mitschuld an dem Apartheid-Unrechtsstaat, den die türkisgrünen Braunen errichten, und wenn die euch nicht mehr brauchen, stellen sie euch genauso kalt wie den Rest des Mittelstandes. Habt ihr echt geglaubt, die zerschlagen die kompletten KMUs, aber euch lassen sie in Ruhe?

Die Gäste brauchen keine Gasthäuser, die Gasthäuser brauchen Gäste. Wir brauchen euch nicht, ihr braucht uns. Ihr habt uns gegängelt, habt alle Aktionen gegen uns mitgetragen, habt uns gezeigt, dass euch das Geldsäckel wichtiger ist als wir Gäste – nun denn, viel Spaß ohne uns. Wer mich über ein Jahr lang wie Dreck behandelt, mit dem habe ich kein Mitleid und der sieht mich auch nie wieder.

Sperrt‘s zu und baba.


5 Kommentare:

  1. Geschätzter Fragolin!

    Wäre ich Gastwirt, würde ich VdB einladen, dann hätte sich das mit der Sperrstunde erledigt....
    Jeder Gastwirt, der mein "Genesen-Zertifikat" sehen will, oder das meiner Frau, kann uns mal und wir gehen zu einem anderen Wirt.
    Somit ist für den ein oder anderen erkennbar, was davon gehalten wird!

    MfG Michael!

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  2. Wäre schon viel erreicht, wenn Gastronomen allen Politikern der Regierungsparteien inklusive anderer Polit-Covidianer, Polizisten, und Covid-Experten lebenslang Lokalverbot erteilt.

    Kein fröhlicher Umtrunk, kein Catering, keine Parteiveranstaltung, keine private Feier.
    Wird natürlich nicht passieren, aber wünschen darf man es sich ja noch.

    Sandokan

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  3. Und natürlich auch keine einschlägig bekannten Journalisten.
    Nie wieder Mittagspause oder Interviews im Kaffeehaus.

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  4. Das wird kein Gastwirt, der seine fünf Sinne beieinander hat, tun.
    Denn: "Am Gelde hängt, zum Gelde drängt dch alles." (Goethe)
    Mantra des Kapitalismus.

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  5. Werter Ansgar,
    als ein erklärter Gegner des Leninismus, muss ich dessen Begründer doch in einigen Punkten Recht geben. Einer davon: "Die Kapitalisten werden uns für Geld noch genau die Stricke verkaufen, an denen wir sie aufhängen."
    Solange die Wirte nicht begreifen, dass sie sowieso alles verlieren werden, wenn es nach den Schwabianern und dem Pharmaschismus geht, wird es fröhlich weiter gehen...
    MfG Fragolin

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