Donnerstag, 22. Oktober 2020

»Warum die Presse versagt«

Unter diesem Titel veröffentlichte die Juristin und Buchautorin Gabriele Wolff einen lesenswerten Artikel, der jedem Menschen mit einem Quentchen Anstand im Leib eigentlich die Zornesröte ins Gesicht treiben müßte! Wohlgemerkt: nicht über Frau Wolff, sondern über die ekelerregenden Machenschaften unserer Journaillisten:

In den letzten zweieinhalb Jahren habe ich keinen Beitrag mehr geschrieben, sondern nur noch in Kommentaren das Weltgeschehen und dessen mediale Zerrbilder prä-sentiert. Die Themen gingen nicht aus, und es war immer wieder ein Phänomen festzustellen: öffentlich-rechtliche Sender und die Medien informieren nicht, sie ergreifen Partei, befördern Agenden und verfehlen ihren Auftrag, der Macht durch kritisches Hinterfragen Paroli zu bieten.

Stattdessen: Polemik, Skandalisierung, uniformer „Haltungsjournalismus“, Wunsch-denken, eilfertige Übernahme von Sprachvorgaben aktivistischer Lobbies und Aus-grenzung von Kritikern. Hat man jemals so viel über „Verschwörungstheorien“ – pardon, jetzt heißt es „Verschwörungsmythen“ und „Verschwörungserzählungen“, denn „Theorie“ klingt zu wissenschaftlich 

(Hier weiterlesen)

Chapeau! Touché! Und hoffentlich werden die Kabalen unserer »Qualitätsmedien«, die man mit dem Ausdruck »Meinungshuren« nur unzureichend — und darüber hinaus für die Huren höchst deklassierend — umschreibt, am Wahltag keinen Erfolg zeitigen. Es wäre ein zu trauriges Beispiel für die Welt, wenn die blanke Lüge und gezielte Desinformation sogar einen mittlerweile von Senilität angekränkelten Gauner ins höchste Amt der Welt — sehen wir mal vom Heiligen Stuhl ab, aber dort sitzt ja bereits so eine Gestalt — schwemmen würde ...



1 Kommentar:

  1. Die Qualität der sogenannten Qualitätspresse besteht nur noch an der Qualität des Grades an Brechreiz den diese Leute die dort tätig sind, verursachen. Und dieser Grad an Brechreiz ist inzwischen enorm groß! Ich weiß nicht, wer sich das noch so ohne weiteres antun will. Manchmal scheint es ja dann doch so zu sein, dass eine größer werdende Zahl an denkenden Menschen sich von diesen Schmierfinken abwendet.
    Ich hoffe, es werden noch viel, wesentlich viel mehr!

    MfG an den sehr von mir geschätzten Penseur!

    Michael

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