Freitag, 14. August 2020

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

Das Ende des Urlaubs naht. Unerbittlich. Ohne Gnade.
Damit auch das Ende der Blogpause.
Hat also auch wieder etwas Gutes.
Bis dahin noch ein paar Zitate der von Islamisten und Linken inzwischen als islamophobe Rassistin verschrienen Freiheitskämpferin Ayaan Hirsi Ali, die den Sprung von der brutal beschnittenen, unterdrückten und geschlagenen „stolzen Muslima“ zur starken, freien atheistischen westlichen Frau geschafft hat:

Here is something I have learned the hard way, but which a lot of well-meaning people in the West have a hard time accepting: All human beings are equal, but all cultures and religions are not. A culture that celebrates femininity and considers women to be the masters of their own lives is better than a culture that mutilates girls' genitals and confines them behind walls and veils or flogs or stones them for falling in love. A culture that protects women's rights by law is better than a culture in which a man can lawfully have four wives at once and women are denied alimony and half their inheritance. A culture that appoints women to its supreme court is better than a culture that declares that the testimony of a woman is worth half that of a man.“

Islam is not a religion of peace. It's a political theory of conquest that seeks domination by any means it can.“

Many well-meaning Dutch people have told me in all earnestness that nothing in Islamic culture incites abuse of women, that this is just a terrible misunderstanding. Men all over the world beat their women, I am constantly informed. In reality, these Westerners are the ones who misunderstand Islam. The Quran mandates these punishments. It gives a legitimate basis for abuse, so that the perpetrators feel no shame and are not hounded by their conscience or their community. I wanted my art exhibit to make it difficult for people to look away from this problem. I wanted secular, non-Muslim people to stop kidding themselves that "Islam is peace and tolerance."“

Today you have this horrible alliance between the far left and the Islamists and they’re using the modern media tool to shut people like me out by smearing us.“


6 Kommentare:

  1. werter fragolin
    dazu passend ein ausschnitt der berühmten regensburger rede des letzten theologen in rom, benedikt XVI:
    „Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ‚Schriftbesitzern‘ und ‚Ungläubigen‘ einzulassen, wendet er (der Kaiser) sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. ‚Gott hat kein Gefallen am Blut‘, sagt er, ‚und nicht vernunftgemäß, nicht σὺν λόγω zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider‘. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.“

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  2. Werter it's me,
    ich habe mich naturgemäß nicht viel mit den Reden und Schriften der Päpste beschäftigt, aber auch diese Erkenntnis hatte ich schon woanders formuliert (wohl so offensichtlich, dass man kein Papst sein muss, um es zu erkennen): Moses schuf die zehn Gebote und beschied den Menschen: du sollst nicht töten, nicht stehlen, nicht unredlich sein. Jesus ergänzte, du sollst deinen Nächsten lieben, barmherzig sein und das Streben nach Gott und das Leben im Staat voneinander trennen. "Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt" und so. Und dann kam Mohammed und ergänzte was? "Erschlagt die Ungläubigen, nehmt ihre Frauen zu Sklavinnen, verbreitet den Glauben mit Feuer und Schwert!"
    Der Knick ist offensichtlich, finde ich. Freut mich, mich sogar von so hoher Stelle bestätigt zu sehen.
    MfG Fragolin

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  3. Die "Regensburger Rede" des damaligen Papstes wäre intellektuell redlicher und überzeugender gewesen, wenn er dem sehr bedenkenswerten Zitat jenes Kaisers eine lapidare Bemerkung hinzugefügt hätte, dass nicht nur der Islam, sondern leider auch das Christentum allzu oft an der Erkenntnis zuschanden wurde, dass Religion nicht durch Gewalt verbreitet werden darf.

    Das er das nicht getan hatte und somit (bewusst oder versehentlich, das weiß keiner) das Narrativ beförderte, Gewalt sei allein ein dem Islam inhärentes Problem, war mit ein Grund für dei verheerenden weltweiten Reaktionen, die weit über islamische Empörung hinaus ging.

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  4. Werter Jürgen,
    der feine Unterschied ist der, dass Christen, die ihren Glauben mit Feuer und Schwert verbreiten wollten, damit gegen den Inhalt der Worte ihres Propheten verstießen, während Muslime, die das tun, genau den Worten ihres Propheten folgen. Christen taten es, weil sie Schriften ihres Propheten missachteten, Muslime tun es, wenn sie den Schriften ihres Propheten folgen.
    MfG Fragolin

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  5. Cher Jürgen,

    dass nicht nur der Islam, sondern leider auch das Christentum allzu oft an der Erkenntnis zuschanden wurde, dass Religion nicht durch Gewalt verbreitet werden darf

    Nego paritatem!

    Sie werden in den Evangelien und sonstigen Schriften des N.T. (also der eigentlichen "Hl. Schrift" des Christentums – denn bekanntlich "Novum Testamentum in Vetere latet, in Novo Vetus patet"*) – keinen einzigen Satz finden, daß das Christentum mit Gewalt zu verbreiten sei!

    Der einzige Satz, der von Augustinus in einer geradezu ekelhaft rabulistischen Fehlinterpretation (und allein schon dadurch ist dieser "Kirchenlehrer" für mich deklassiert**) ...) dazu herangezogen wurde, die Menschen notfalls auch "zu ihrem Glück zu zwingen", nämlich das "compelle intrare" des Hochzeitsfeier-Gleichnisses (Lk 14,23), ist ja sowas von an den Haaren herbeigezogen, daß das von keinem Theologen der letzten Jahrhunderte ernstlich als Argument für Zwangsbekehrung herangezogen wurde. Daß die Praxis lange Zeit durchaus anders aussah, steht auf einem anderen Blatt ...

    Der Islam in Gestalt seiner "Hl. Schrift" Koran hingegen fordert zur Gewalt und Unterwerfung der "Ungläubigen" ganz explizit auf.

    Sie müssen als das Christentum gegen den Strich bürsten, um zu Zwang zu kommen, wogegen Sie den Islam gegen den Strich bürsten müssen, um nicht zu Zwang zu kommen.

    Sagen wir mal so: es ist der Unterschied zwischen einem Rechtsstaat, in dem das PRivateigentum prinzipiell geschützt wird, auch wenn darin Diebstähle, Veruntreuungen und bisweilen korruptiv angebahnte Enteignungen stattfinden, und einem sozialistischen Unrechtsstaat, der nach dem Satz "Expropriiert die Expropriateure" einfach alle Unternehmer als "Klassenfeinde" enteignet und als Bürger zweiter Klasse behandelt bzw. umbringt, wenn's leicht geht.

    Unterschied verstanden?


    ---

    *) wie Augustinus schrieb, den ich halt doch, knirsch (s.u.), bisweilen zitieren muß.

    **) na gut, ich geb's ja zu: auch der rational argumentierende Julianus von Eclanum war mir schon immer lieber als der reuige Psycho von Hippo mit seinen Sexualkomplexen ...

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  6. Oooops! Gerade sehe ich, Kollerge Fragolin hat das, während ich schrieb, schon beantwortet.

    Macht nix: doppelt hält besser — und meine Antwort ist außerdem viel "gebüldeter"

    ;-)

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