Video zum Sonntag

von Fragolin

Es ist schwerer, jemanden hinters Licht zu führen, wenn es ihm einmal aufgegangen ist.“
Lisa Fitz zum Thema „Jetzt oder nie, Kohle durch Pandemie!“



Samstag, 30. Mai 2020

Der Vergleich macht Sie sicher


Ein kurzer Blick auf die nachsehende Übersicht macht eines sofort klar:


... nämlich:

Shutdown & Lock-in hat's nicht wirklich gebracht. So gesundheitsmäßig, nämlich — wirtschaftlich sowieso nicht (aber welcher hauptberufliche Politruk denkt schon an die Wirtschaft ...). Denn sonst dürften Belgien und insbesondere Spanien nicht ganz oben stehen, wogegen Schweden deutlich dahinter rangiert.

Wenn der größte und beste Kanzlerbasti aller Zeiten sich also die noch weitaus niedrigeren Zahlen in Österreich als Federl an den Hut stecken möchte: sorry, dazu gibt's keine Veranlassung. Denn wenn's wirklich am Shutdown läge, daß es in Österreich vergleichsweise wenige Todesfälle zu beklagen gibt, dann müßte das auch für Belgien zutreffen, das einen ganz vergleichbaren Weg eingeschlagen hatte.




Fußnoten zum Samstag

von Fragolin

Auch gestern wieder ein Paradebeispiel für eine Basti-Messe:
Erst tritt der kindliche Kanzler in seine Plexiglaskanzel und verkündet salbungsvoll, in nur drei Wochen dem Gevölke weitere Erleichterungen huldvollst zu erlauben und den Maulkorb abzulegen, so sie dieses wünschen. Nicht gleich heute, denn es bedarf noch einiger mentaler Vorbereitung der Untertanen, für die das im Oberstübchen nicht allzu hell durchleuchtete Schoßhündchen Anschober bereit steht und dann wie gewohnt den Part des Miesmachers übernimmt. Es drohe eine gigantische Gefahr, das Killervirus lauere noch da draußen und warte nur auf seine Chance, tausende Menschen dahinzuraffen, deshalb müssen wir die Gnade des Gesalbten nicht leichtfertig dafür missbrauchen, die Vorsicht fahren zu lassen und die Masken abzunehmen. Und zum Schluss darf dann des Herzenskanzlers Kettenhund Nehammer den Anwesenden die Omnipräsenz von Heer und Polizei in Erinnerung rufen, auf dass niemand auf dumme Ideen komme.

So wird es passieren, dass zwei medial durchgewalkte Wochen später die Masken abgesetzt werden dürfen, aber jene, die es wirklich tun, von den weiterhin freiwillig bemaulkorbten Hysterikern zu egozentrischen Massenmördern erklärt und verhetzt werden. Die Saat der Angst, Hysterie und Verblockwartung wurde erfolgreich gesät und wird reiche Frucht tragen, und über allem schwebt der Erretter, von den Einen gelobt und gefeiert, weil er huldvollst die Freiheit des Atmens zurückgeschenkt hat und von den Anderen, weil er mit seiner Weisheit uns alle vor qualvollem Tode errettet hat und nur auf Druck der bösen Wirtschaft den Unbelehrbaren und Egozentrikern nachgeben musste. Kurz steht strahlend da und Anschober darf für die einen den rückgratlosen Nachgeber und für die anderen den knietschigen Miesmacher abgeben.

Eines muss man Kurz lassen: Geschick hat er. Seine Auftritte sind exakt durchorchestriert, solange er nicht im Walsertal die Demutsbezeugungen der Provinzsatrapen abnimmt und darob die Vorsicht vor der sonst kunstvoll bespielten omnipräsenten Medienorgel vergisst. Sogar die Verlängerung der Sperrstunde auf 1 Uhr sieht noch aus wie ein Geschenk an den versumpften Präsidenten und seine grünen Parteifreunde in der Koalition von Gnaden des Gesalbten. Showpolitik hat im postfaktischen Zeitalter die Regentschaft übernommen; nun denn, es deucht, das Gevölke will es so.

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Wenn man Bill Gates unterstellt, für seine Spenden an die WHO in zigfacher Millionenhöhe einen persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein übler Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger.
Wenn man George Soros unterstellt, für seine Spenden an Medien und Organisationen einen persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein übler Antisemit und Faschist.
Wenn man Klaus Ortner oder Stefan Pierer nicht unterstellt, für ihre Spenden an Kurz und die ÖVP einen persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein dummer, blinder, hirngewaschener Bastijünger.
Wann finden die Meinungsdirigenten nur endlich einen Kompass, der nicht zwei exakt gegenüberliegende Norden hat?


Freitag, 29. Mai 2020

Miscellaneous 7.2

von  it’s  me 

Vor einer Woche fand in Stuttgart eine Corona – Demonstration statt, in deren Verlauf die friedlichen Demonstranten von linksextremen Antifas überfallen wurden  mit dem Ergebnis, dass mehrere Unschuldige im Krankenhaus behandelt werden mussten und einer von ihnen, Andreas Ziegler, nach einem gezielten Kopfschuss mit einer Gaspistole noch immer in Lebensgefahr schwebt.
Man kann nicht behaupten, die Linksextremen wären nicht lernfähig, hat doch Indymedia vor einem Jahr auf ihrer Homepage die Anleitung gegeben, wie man mit einer am Kopf aufgesetzten Gaspistole einen „Feind“ eliminieren könne.

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Bei dieser Demonstration war auch DDr. Berger, der bekannte Autor und im Nebenberuf Theologe, als Zuschauer anwesend, der, nachdem er von den Linksextremen erkannt worden war, aggressiv vertrieben wurde. Darauf hin hielt die Polizei wen fest und nahm die Personalien auf? 

Die Antifanten? Doch nicht, denn für die lässt es sich in Merkels Diktatorischen Republik gut und gerne leben! Es war der Autor und Theologe, bei dem amtsgehandelt wurde.

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Vielleicht ist das der Grund, dass eine Demonstration der AfD verboten worden war mit der richterlichen Begründung, dass „mit einem erheblichen Gewaltpotential von Seiten der Gegendemonstration“ zu rechnen sei. 

In anderen Worten: der Staat inkl. seiner Ordnungsmacht hat einen Offenbarungseid geleistet. 

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Der Krefelder Bürgermeister Frank Meyer ( SPD ) bewahrheitet – leider – meine Prognose, dass die Muezzinrufe nicht nur während der Coronakrise erlaubt sein sollten, sondern zur Dauereinrichtung werden würden. Er will sich nämlich mit der örtlichen muslimischen Gemeinde über einen dauerhaften Muezzinruf austauschen.
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Wer behauptet, es gäbe so etwas wie eine Islamisierung, der lügt und lügt und lügt und lügt und lügt und  ... ... .
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Dass die Grün*innenxy nicht gerade zu den intelligentesten Wesen gehören, haben die „Koboldin & Strom-im-Netz-Speicherin“-Baerbock und ihr Kollege Habeck schon öfters bewiesen, aber wie sie die eigene Bevölkerung noch verarschen, genau die Menschen, von denen sie gewählt werden, ist an Komik nicht mehr zu überbieten. Da forderte der Pin-up-boy der Grünen während des Shutdowns der Hotellerie, dass man die Zeit nützen sollte, um alte Heizungen gegen neue, ökologische (und meist teure) austauschen sollte. Was der Mensch, der noch keinen einzigen Tag wertschöpfend gearbeitet hat, nicht verriet, wie eine Branche, die keine Einkünfte hat, dies finanzieren soll.

Und was er angesichts der Tatsache, dass Millionen arbeitslos sind, die Wirtschaft am Boden liegt, noch fordert – just jetzt: Fleisch muss teurer werden.

Und so etwas wird gewählt, was nur den Rückschluss zulässt, dass die Wähler im Krautland noch dümmer sind als ihre Repräsentanten.

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Wenn in Österreich der Mann, der zwar nicht für mich, aber für viele Österreicher so etwas wie ein Bundespräsident ist, die Coronaregeln nicht einhält, wenn ein Bubi-Ohrwaschelkaktus, der zufällig Kanzler der Alpenrepublik ist, nichts von den Coronavorschriften hält, wenn in der Cafetetia des deutschen Parlaments die Kellner ohne Masken herumlaufen, dann hat die Verarsche der Bevölkerung den Höhepunkt überschritten. Menschen, die sich nicht an die Regeln halten, werden speziell im Land der Blockwarte (DDR und Nachfahren der Hitlerbewunderer lassen  grüßen) mit Bußgeldern belegt. 

Und da ist er wieder, der alte Spruch: „Quod licet Iovi, non licet Bovi“,  wobei ich den meisten Abgeordneten beider Parlament unterstelle, nicht zu wissen, was das bedeutet – aus Ermangelung an Bildung.
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In Hochstadt an der Alsch, im schönen Bayern, aber leider noch immer Teil Krautlands, stand die Wahl zum stellvertretenden Bürgermeister an, der mit nur einer Stimme Mehrheit gewählt wurde. An und für sich eine demokratische Entscheidung, wenn, ja wenn diese eine Stimme nicht von der AfD gekommen wäre. Es wird überlegt, den Herrn Vizebürgermeister Günter Schulz aus der Partei – SPD - auszuschließen. Scheint auf dem Krautacker in Mode gekommen zu sein, unliebsame Wahlen wiederholen zu lassen, bis das Ergebnis im Sinne der hosenanzüglichen Psychopathin aus der Uckenmark passt. Soviel zum Demokratieverständnis der Westmärker.
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Am vergangenen Mittwoch wurde der Lyriker Jörg Bernig in einer nichtöffentlicher Sitzung des Stadtrates von Radebeul zum neuen Kulturamtsleiter gewählt. Daraufhin wurde von linkspolitischer Seite ein „Sturm der Entrüstung“ imitiert. Denn: Bernig missfällt den linken Gesinnungswächtern durch seine migrationskritischen Äußerungen und  Publikationen in nicht genehmen Formaten. Zudem sei er ein Vordenker der „neuen Rechten“. 

Darüberhinaus gehört er zu den Erstunterzeichnern der durch Vera Lengsfeld initiierten „Erklärung 2018“. Also Gründe genug, die linke Seele in Wallung zur versetzten.

Und jetzt wird wieder gewählt werden, bis das Ergebnis passt, im Sinne von ihr. Thüringen lässt grüßen.
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Den menschlichen Offenbarungseid gegenüber den Deutschen hat Merkel schon lange geleistet, jedoch gipfelt dieser in dem Fall Mohammed D.  Ein 15-jähriger „Schwersttraumatisierter“, der trotz 130 Straftaten und einem Messerangriff auf 2 autochthone Deutsche, einem 28-jährigen Ingenieur und einem 34 – jährigen Dozenten an der Fachhochschulein Gera,  noch immer auf freiem Fuß ist – eben wegen seines „Traumas“. Ein Jahr U-Haft, und das war’s auch schon. Dass die beiden Opfer nur in einer Notoperation gerettet werden konnten – in Merkels bunter Republik schon Alltag.
Das Strafregister des „Wertvoller als Gold“-Merkelgastes: Vorsätzliche Körperverletzung (5 Fälle), versuchte schwere räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahl (jeweils 2 Fälle), Sachbeschädigung, Leistungserschleichung, Drogenerwerb (23 Fälle), Drogenbesitz und Drogenhandel (jeweils 6 Fälle) sowie Hausfriedensbruch in 89 Fällen.
Der gute Mohammed ist noch immer im Krautland, das Land, in dem es sich gut und gerne leben lässt – für Verbrecher, was Merkel inkludiert.
Und als Krönung des völligen Irrsinns: Als Entschädigumng für die U-Haft gab es jetzt 8.000€ Entschädigung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, auch auf Kosten der 2 Opfer – Steuerzahler.
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Im Sommer 2018 saß ein 37-jähriger Polizeibeamter mit seiner Frau nach einem Volksfest in den frühen Morgenstunden auf einer Parkbank. Drei junge Männer, die sich dem Paar mit Kuss-Gesten und „Ficki, Ficki“-Sagern näherten, konnte der Elitepolizist abwimmeln.

Dann bemerkte er, dass sich die drei Männer einem siebzehnjährigen Mädchen, das in ein paar Metern Entfernung saß, näherten und dieses ansprachen und seiner Wahrnehmung nach sexuell belästigten. Also schritt der Beamte ein und versuchte die Lage erfolglos zu deeskalieren. Die jungen Männer wendeten sich dem Beamten und seiner Frau zu. Als der Mann sich als Polizist zu erkennen gab, wurde ihm die Dienstmarke aus der Hand geschlagen. Bei der darauffolgenden Rauferei wurden sowohl der Beamte und seine Frau, als auch ein irakischer „Flüchtling“ verletzt. Sie mussten von der Rettung zur Behandlung ins Spital gebracht werden. 

Und jetzt kommt’s: Die Merkelgäste zeigten den Polizeibeamten an – wahrscheinlich aus Frust über die vereitelte hobbygynäkologische Untersuchung – und bekamen Recht: Der Polizist wurde in erster Instanz zu einer bedingten Freiheitsstrafe und zu einer Geldstrafe von 11.000€ verurteilt. 
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Zum Abschluss dieses Artikels die Schlagzeilen des heutigen Tages auf Jihadwatch:

In Radebeul werden freie Wahlen abgeschafft 

Oberderdingen: Dunkelhäutiger greift Frauen an 

 

Gerlingen: Afrikaner nach sexuellem Übergriff in Haft 

Bundespräsident nach Corona-Sperrstunde in Lokal erwischt

Pößneck: Dunkelhäutiger nötigt 12-Jährige sexuell

Mülheim/Ruhr: Schüsse und Drogen – Libanese festgenommen 

Bayern: Versuchter Autoraub mit Messer durch polizeibekannten Somalier

Frankfurt-Sachsenhausen: Nordafrikanisch Aussehender versucht Polizistin zu töten 

Essen: 70 vermutliche Clan-Mitglieder überfallen türkisches Café

Türkische Truppen besetzen griechische Insel

Laute Hilfeschreie in Mühlacker: Somalier will Frau vergewaltigen

Moers: Araber und Afrikaner gehen mit Macheten, Messern und Pistolen aufeinander los 

Personen bedroht, Türe zertrümmert: Asylbewerber randaliert im Landratsamt

Frankfurt: IS-Terroristin festgenommen 

Kebab-Test in Linz: 2/3 mit Mängeln bis zur Ungenießbakeit

Freiberg: Frau tot in Hausflur gefunden – Afghane unter Verdacht

 


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Merkelland heute.

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

Wenn 10% einer Bevölkerungsgruppe nachweislich kriminell sind und man dann jedem Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe erstmal mit Vorsicht und Argwohn begegnet, dann ist das üble Verhetzung und schrecklicher Rassismus.
Wenn aber weit weniger als 0,1 Promille eines Volkes eventuell mit einem Virus infiziert sein könnten, an dem 0,3 Prozent der Infizierten sogar sterben könnten, dann wird sogar verlangt, dass man jedem Einzelnen mit Vorsicht und Argwohn begegnet. Und wer sich nicht als Beargwöhnter hinter einem Maulkorb und einem Plexiglasvisier verschanzen will, ist ein übler Massenmörder und Menschenfeind.
Erstaunlich, welche Argumentationspirhouetten möglich sind.

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Macron und Merkel wollten mal eben, dass die EU eine halbe Billion an die Pleitestaaten der EU verschenkt. Ein paar Provinzen wollten sich zieren, doch jetzt hat Stahlhelm-Uschi Nägel mit Köpfen gemacht und gleich mal eine dreiviertel Billion auf den Tisch geknallt. Klotzen statt Kleckern. Kost‘ ja nix. Zumindest nicht die Uschi. Und im Rausschmeißen von Geld anderer Leute ist sie wirklich hochkompetent.

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Rassistische Rassismusbekämpfung von ihrer unterhaltsamen Seite. Der medizinische Superstar des anbrechenden 20. Jahrhunderts Robert Koch, nach dem auch Merkels medizinisches Argumentationslieferanteninstitut benannt ist, hat nach der wahrhaft bahnbrechenden Leistung der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers, der damals zigtausende Menschen dahinraffte, ein vollkommen sinnloses und sogar schädliches Gegenmittel entwickelt, das nicht nur keinen vor dem Tuberkel rettete sondern an dessen Nebenwirkungen leider auch etliche tausend Deutsche starben. Wurde zur Kenntnis genommen und abgeheftet. Später unternahm der weiterhin hochbeliebte Mikrobiologe in damals normaler Manier weitere Menschenversuche, Gegenmittel gegen Krankheiten zu finden, unter anderem auch in Afrika, wo er gegen die dort grassierende Schlafkrankheit wieder mit einem Medikament experimentierte, an dem etliche Leute erblindeten und starben.
Der linksradikale Rassimsujäger Jürgen Zimmerer sieht darin ein so schweres Verbrechen, dass er fordert, dass das RKI sich von dem Namen des bösen Rassisten Koch trennen muss. Aber nicht etwa, weil da Leute an den Experimenten starben, nein, sondern weil er nach Angaben des selbsternannten Bösmenschenjägers die absolut tödliche Schlafkrankheit nur deshalb zu bekämpfen versuchte, weil die britischen Kolonialisten ihren Bestand an einheimischen Arbeitskräften nicht verlieren wollten. Denn ein aufrechter Antirassist hätte den britischen Behörden mit geradem Rückgrat und moralisch korrekter Haltung entgegengeschmettert: „Besser die Neger sterben alle, als ihr könnt sie ausbeuten!“
So geht Antirassismus!
So, und jetzt Huschhusch das RKI umbenannt. „Laboratorium 12“ dürfte in Deutschland ein inzwischen salonfähiger Name sein. Hauptsache keine Rassisten, die kolonialistisch und widerwärtig in Afrika Leben retten wollten.

Donnerstag, 28. Mai 2020

Journalisten als Wegbereiter der Panik


... konstatiert Gerald Grosz. Man kann schwer bestreiten, daß er damit rechthat ...




Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

In den USA, in denen ja bekanntlich Medienfreiheit herrscht und Medien auch dann Fakten veröffentlichen dürfen, wenn sie der angeblichen Diktatur Trumps widersprechen, und nicht mit Repressionen bis hin zur wirtschaftlichen Vernichtung rechnen müssen wie in unserem Bollwerk der westlichen freiheitlichen Demokratie, kommen immer mehr Berichte an die Öffentlichkeit, in welchem Ausmaß der Shutdown die Menschen jenseits von Corona beeinflusst und gefährdet. Abgesehen von den noch kommenden Folgen explodierender Armut und Perspektivlosigkeit, die auch bei uns in wenigen Monaten zum Straßenbild gehören werden, wenn die auf Dauer unleistbaren staatlichen Geldausschüttungen eingestellt und Sozialleistungen massiv gekürzt werden, sind Menschen, die entweder bereits vorher unter Depressionen litten oder noch kein Polster zum Abfedern der existenzvernichtenden Einbußen aufbauen konnten, weit stärker suizidgefährdet als in „normalen“ Zeiten.

So berichtet ein Krankenhaus in Kalifornien davon, dass die Zahl der Suizide in den wenigen Wochen des Shutdowns bereits höher liegt als die sonst jährliche Zahl und auch die der „Corona-Toten“ überschritten hat. Es wird immer deutlicher, dass das zwar edel gemeinte und im postfaktischen, emotionsgesteuerten boulevardmedialen Zeitalter äußerst warmherzig und glücksbesoffen aufgenommene, aber am Ende extreme Folgen für die kommenden Generationen zeitigende Verlängern von Leben alter Patienten mit Vorerkrankungen mehr Schaden verursacht hat als abgewendet.

Der Verdacht, dass es keine Sekunde um die Rettung alter Umwelt- und Nazisäue ging, die man noch vorher als Belastung eines überforderten Pflegesystems sowieso gerne loswerden wollte, sondern eher darum, das Virus als ultimative Begründung einzusetzen, um ein paar sonst unmögliche Schachzüge zu tun – das Verschleiern der durch einen massiven Handelskrieg zwischen China und den USA zusammenbrechenden globalen Wertschöpfungsketten; das Stärken der Macht weltbestimmend mächtiger Multimilliardäre, Bankerdynastien und Finanzheuschrecken; das Zerschlagen demokratischer Strukturen und Einschränken liberaler Bürgerrechte und ähnliche üble reichsbürgerlich-faschistische Verschwörungstheorien gegen die Weisen und Gütigen, die uns voller Liebe zum Menschen demutsvoll regierend und dirigierend dienen – ist natürlich Ketzerei und Coronaleugnung, von der ich mich auf das Schärfste distanziere.

Ach ja, apropos Trump: Der wurde ja von den Speerspitzen der Demokratie und Freiheit (oder sollte ich eher sagen: Dolchspitzen im Rücken von Demokratie und Freiheit) von dem Maas bis an die Merkel niedergepöbelt, weil er einfach die Geldmittel der USA für die WHO strich. Was diese selbstgefühlten Bewahrer der westlichen Werte dabei vergaßen zu erwähnen, ist die enge Verquickung der von einem afrikanischen Kommunisten und erklärten engen Freund der chinesischen Kommunisten geführten WHO mit dem chinesischen KP-Regime. Denn eine der wenigen WHO-Sonderbotschafterinnen ist nach WHO-Angaben die chinesische Sängerin und Schauspielerin Peng Liyuan. Was der Verein zu erwähnen vergaß ist die Tatsache, dass es sich dabei um die Ehefrau des kommunistischen Diktators Xi Jinping handelt.
Hoppla.


Mittwoch, 27. Mai 2020

Die Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch


... hat einfach recht: die »schnelle und unbürokratische Hilfe«, die den Österreichern von Kurz & Ko gleißnerisch in Aussicht gestellt wurde, entpuppte sich längst als Fata Morgana über einer Wüste von Bürokratie!


Kurzarbeits-Anträge zu stellen, treibt selbst schlauen Steuerberatern und geeichten Lohnverrechnern die Schweißperlen auf die Stirn — wie soll das die kleine Tischlerei, das kleine Wirtshaus, die kleine Boutique mit ein, zwei Verkäuferinnen schaffen, die sich vielleicht in einer Situation ohne Umsatz, aber weiterlaufenden Kosten für Miete, etc., zusätzliche Kosten ersparen wollen — nein: müssen!

Der »Härtefall-Fonds«, der insbesondere an Kleinstunternehmer nur Brosamen von 500 bis 1.000 € auszahlt, was nicht einmal fürs Brot, geschweige denn die Butter auf diesem ausreicht, hat es auch nicht gebracht.

Und jetzt wird die neueste Wohltaten-Sau durchs Dorf getrieben: der »Fixkosten-Zuschuß«. Mit einer Latte von detaillierten Bestimmungen, was denn als Fixkosten zu betrachten sei. Und so Schmankerln wie einer — von der reinen Lehre der BWL sicherlich wohlwollend  abgenickten — Klarstellung, daß bei Leasingaufwand nur der Finanzierungsanteil, nicht jedoch der Tilgungsanteil in der Leasing-Rate als »Fixkosten« anzusehen sei. Ja, eh! Aber der Tischler, der monatlich für seine vor einem Jahr geleaste Bandsägemaschine die Leasingraten zahlen muß, hat von der feinen Unterscheidung nichts, daß die Tilgungsanteile ja streng genommen nur eine Vermögenumschichtung und keine »Kosten« sind, denn auch den Tilgungsanteil zahlt halt leider nicht der Geldesel hinten im Stall, den muß der Tischler berappen, und kann das ohne Umsätze schwerlich tun. Denn Hausverwaltungen (in Wien traditionell wichtige Auftraggeber insbesondere für kleinere Tischler, Installateure etc.) halten sich derzeit sehr zurück mit Aufträgen, solange sie nicht wissen, wieviel sie von den theoretisch fälligen Mieten denn auch praktisch auf dem Hausverrechnungskonto eingehen sehen.

Und Bauprojekte aller Art stocken ebenso, weil die p.t. Baubehörden natürlich ganz coronoid seit 17. März auf home office unterwegs sind, was bei Beamten ca. soviel heißt wie: nichts, aber schon garnichts erledigt haben! Und da man bei uns in Österreich für so ziemlich alles, was an Komplexität den Austausch eines Wasserhahns, die Lackierung einer Wohnungstür übersteigt, eine Baugenehmigung braucht (will man sich nicht strafbar machen), steht eben »das Werk'l«.

Unsere Regierungs-Politruks, die samt und sonders nie etwas anderes gemacht (»gearbeitet« wäre da unangebrachter Euphemismus!) haben, als »in Politik«, oder als Beamte, oder sich im Speckgürtel der staatsnahen »Wirtschaft« getummelt haben, leben offenbar wirklich derartig »am Mond«, daß man sie eigentlich nur mehr dorthin schießen kann ...


Siebeneinhalb Jahre ist es her


... daß Hemut Schmidt und Wolfgang Schäuble im Verlauf einer Diskussion Erhellendenes über die heimlichen Machenschaften, mit denen die Abrißbirne gegen die nationale Souveränität der einzelnen EU-Mitglieder gelenkt wurde, entschlüpfte. Eine der seltenen Stunden (oder, seien wir bescheiden: Minuten) der Wahrheit, in denen man später erkennen kann: das, was heute abläuft, ist nicht bloßer »Zufall«, halt einfach blöd gelaufen, weil ein blindwütiges Schicksal es so ergab. Sondern es war offenbar von Anfang an (mit-)geplant von verbrecherischen Zirkeln, die im Hintergrund die Politik gestalten. Für all die Schlafschafe fällt das natürlich unter »Verschwörungstheorie«, und ist damit nur achselzuckend abzutun. Man läßt sich freiwillig doch die Binde nicht von den Augen nehmen — was dann zu sehen ist, ist halt nicht so schön, daß es einem gefällt ... da träumt man lieber weiter im süßen Dämmer des Nichtwissens ...


Wer nicht das ganze Video ansehen will (obwohl es sich durchaus lohnt!): von 07:13 bis 17:00 findet sich unsere Politikerkaste »zur Kenntlichkeit entstellt« (wie Karl Kraus es so genial formuliert hat) in Schäubles Antwort auf Helmut Schmidt. Ein Sittenbild, das einen punktgenauen Meteoriteneinschlag im Berliner Regierungsviertel, im Berlaymont wünschenswert erscheinen ließe (wäre da nicht das moralische Problem, daß dadurch auch durchaus unschuldige Putzkräfte, Portiers, Briefträger und dergleichen zu Schaden kämen ...).


Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

Böse regierungsfeindliche Hetzer haben im Vorfeld der Matura das Gerücht verbreitet, die neuen „Corona-Regeln“, wonach die Zeugnisnote bereits die Maturanote festzulegen habe, würden dazu führen, dass die Maturanten auf das Lernen pfeifen und die Prüfung spritzen. Das waren natürlich nichts als billige Attacken gegen die Weisheit und Unfehlbarkeit unseres stets durch ein äußerst gepflegtes Auftreten auffallenden Bildungsministers.
Und außerdem die Wahrheit.
Aber um die geht es im postfaktischen Wohlfühlställchen eh nicht.
Und dass der, der sich hierzulande krumm macht und um beste Leistung kämpft am Ende der Depp ist, weiß der gelernte Österreicher eh. Die, die es noch nicht wussten, die haben es eben jetzt erfahren.

***

Irgendwie leiden die Klimahysteriker momentan an einem coronabedingten Aufmerksamkeitsdefizit. Deshalb böllert die Weltwetterorganisation (ja, sowas haben wir auch, wahrscheinlich sogar eine Weltschnürsenkelorganisation oder eine Weltbettwanzenorganisation) eine große Warnung aus, dass es diesen Sommer heiß werden könnte.
Nein!
Doch!
Oh!
In Zusammenarbeit mit der WHO überlegt man sich nun, wie man die Menschen auf einen besonders heißen Sommer vorbereiten soll. Ich hätte da eine Idee: Bei besonders starker Hitze unbedingt eine dicke Maske vor Mund und Nase schnallen. Zusammen mit dem im Artikel empfohlenen „Hut mit breiter Krempe“ sieht man dann wenigstens aus wie Speedy Gonuzales bei einem Banküberfall. Bringt doppelt nichts, aber unsereiner hat was zum Lachen.

***

In Graz baut man in der Stadthalle vorausschauend eine „Impfstraße“ für Massenimpfungen auf und fühlt sich dabei progressiv. Provinz eben. In Berlin gibt es bereits seit Jahren funktionierende Impfstraßen am Kottbusser Tor und im Görlitzer Park.

Dienstag, 26. Mai 2020

Aus der Position der Plandemie-Planer


... ist ja alles ganz klar und übersichtlich. Otto Normalverbraucher, der sich durch die Niederungen des Lebens müht, fällt es dagegen nicht so leicht, vom erhabenen Standpunkt »der da oben« die Sache zu überblicken. Oder sollte man nicht besser sagen: die Lügen. Alexandra Bader faßt zum Schluß des lesenswerten Artikels »Der Kanzler ist ja nackt!« ihren leider nur zu plausiblen Eindruck zusammen:
Wer sich fragt, ob eine andere Regierung sich anders verhalten hätte, bekommt von mir eine ernüchternde Antwort: Man hätte es nicht so leicht durchziehen können, wenn die FPÖ in der Koalition geblieben wäre. Denn dann hätten sich viele eher dazu veranlaßt gefühlt zu protestieren. Heute werden einige schon deswegen zu willigen Helfern, weil die Grünen dabei sind und nicht die FPÖ. Ein bißchen an reichlich später Opposition bei SPÖ oder NEOS ändert auch nichts am Status Quo. Dass erfolgreich Plandemie gespielt wurde, brauchte als Vorbedingung jahrelange Subversion, deren deutliche Anzeichen man nicht wahrhaben wollte. Welche Mechanismen dabei zum Tragen kommen, sieht man an reflexartigen Reaktionen auf Triggerworte wie „Ischgl“ oder „Corona und Asylwerber“. Es soll nur ja niemand versuchen, alles von einer übergeordneten Warte aus zu betrachten, weil dies die Position der Plandemie-Planer ist, deren Ziele man dann gut erkennen kann.
 Chapeau! Touché! Eindeutige Leseempfehlung von meiner Seite!


Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin

Im Iran, dessen Regime regelmäßig von europäischen Linken gelobhudelt wird und schon einige devot verschleierte europäische Politikerinnen huldvollst empfing, wurde ein junges Paar eingekerkert, das sich des schweren Verbrechens eines öffentlich sichtbaren Kusses schuldig gemacht hat. Im Namen des Islam, mit dem das natürlich nichts zu tun hat, denn es gibt Eines, das können sämtliche muslimische Rechtsgelehrte nicht halb so gut wie ein einfacher europäischer Linker, nämlich klarstellen, was zum Islam gehört und was nicht.
Die Beiden hätten wenigstens auf unseren österreichischen Bundespräsidenten hören sollen und das Mädel sich ordentlich bekopftuchen und züchtig abwenden, statt ihrem Haberer die Zunge in den Hals zu stecken.

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Apropos Bundespräsident. Wenn man nach dem Wasser predigen schon Wein saufen geht, dann wenigstens italienischen. Wenn schon verarschen, dann wenigstens mit Stil. Grünem Stil.

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Apropos grüner Stil. Die Grünen toben seit Jahren gegen die österreichische Unsitte des Umfärbelns an allen Ecken und Enden, sobald man die Chance hat, seine verdienten Parteifreunde und Weggenossen mit fetten Pfründen zu versorgen. Sie, so richten sie der Welt aus, sind genau jene, die niemals solche üblen Machenschaften mitmachen würden.
Bis sie jetzt an der Regierung sind. Und schon geht der Postenschacher los.
Man muss nicht mal was gelernt haben.

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Apropos gelernt. An den Technischen Universitäten und Fachhochschulen Österreichs wird es wohl bald ein neues Studienfach geben: Freibaden. Es sollen schon mehrere Professoren intensiv an einem Programm arbeiten, wie man innerhalb von nur zwei Semestern alle Corona-Regeln des Freibadens erlernen kann. Meine Frage ist nur, wenn nicht mal unser angeblich hochintelligenter Herr Professor Bundespräsident eine einfache Sperrstundenregel begreift, wie sollen dann einfache Proleten diese Freibadregeln begreifen?

Tickets müssen vorher online gekauft werden, im Freibereich darf sich nur eine Person pro zehn Quadratmeter aufhalten, im Becken eine Person auf sechs Quadratmeter, wobei nicht definiert ist, ob es sich um ein Quadrat handelt oder einen Kreis um die Person, dessen Radius erstmal mit der Kreisformel ausgerechnet werden muss, denn bei einem Quadrat wäre ja der geradlinige Abstand der in der Mitte befindlichen Person zur nächstgelegenen Ecke um den Faktor Wurzel aus Zwei größer als der Abstand zur nächstgelegenen Seite, und dann müsste man erstmal definieren, wie die Lage des Quadrates im Schwimmbecken ist, wo sich die Diagonale und wo die Gerade befindet und warum das Virus diagonal ansteckender zu sein scheint als seitenparallel. Für im gleichen Haushalt lebende Personen soll diese Abstandsregel nicht gelten, welcher Quadratmeterbedarf dann herrscht wird aber nicht erklärt, so dass die Berechnungsformel, wie viele Leute das Freibad überhaupt betreten dürfen, von der Anzahl der Gruppen im gemeinsamen Haushalt lebender Menschen und einer bisher unbekannten Größe abhängig ist und mit jedem Online-Kauf variiert. Wie die Freibäder die Korrektheit der Angabe, wer in einem gemeinsamen Haushalt lebt und wer nicht, wirklich überprüfen wollen, weiß auch keiner. Noch weniger, wie herumstreunende Kappelträger mit dem Drang zum Amtshandeln das zu schaffen gedenken.
Außerdem wird es ein Ampelsystem geben, das zwar nicht näher beschrieben wird, aber irgendwie den Menschen Anleitung geben soll, wer wohin und wann und überhaupt…

Es hat immer mehr den Anschein, als wäre der eigentliche Sinn der „Lockerungen“, den Leuten das Leben zu vergraulen und sie von allem wegzuekeln, was Spaß machen könnte. Eine grüne Kernkompetenz.

***

Apropos Spaß. Hier schließt sich der Kreis. Bei uns würde sich ein im Freibad knutschendes Paar, sowie es nicht im gleichen Haushalt lebt, ebenfalls strafbar machen. Aber wenigstens nicht wegen unislamischen Verhaltens sondern wegen Verstoß gegen die Anweisungen eines abgehalfterten Volksschullehrers.

Montag, 25. Mai 2020

A Budget? Za wos brauch ma des ...?!


Ein Blümel steht im Walde und ... ... schickt das Parlament (wie man in Wien unfein, aber treffend sagen würde) scheißen, indem er über ein Budget »diskutieren« und beschließen läßt, von dem er weiß, daß es nur Traumbuchziffern enthält. Der frühere FPÖ-Staatssekretär im Finanzministerium, DDr. Hubert Fuchs — von Beruf Steuerberater und führender Experte der (durch die von Kurz und Van der Bellen betriebene Sprengung der schwarz-blauen Koalition nicht mehr realisierbaren) großen Steuerreform in Österreich — bringt den Unmut der Opposition nüchtern und klar auf den Punkt:


Selten wurde die »Demokratie« so offensichtlich als bloßer Schein enttarnt, wie mit dem Verhalten des Kurz-Intimus und Finanzministers Blümel: das Budgetrecht des Parlaments ist das fundamentale Recht jedes Parlaments gegenüber der vollziehenden Gewalt im Staat, seit es Parlamente gibt!

Es mit Billigung der Fraktionen der beiden Koalitionsparteien, Schwarz und Grün, einfach mit den Fingern wegzuschnippen, ist demokratiepolitisch ein Skandal erster Ordnung. Der Bundespräsident, der sich sonst so gern als oberster Hüter der Verfassung (deren »Schönheit« er wortreich zu preisen verstand) geriert, wäre dringend aufgerufen, dem Bundeskanzler und seinem Finanzminister einen Crash-Kurs zum Thema »Verfassungsmäßiges Verhalten einer Bundesregierung in Budgetfragen« zu erteilen — wozu er als ehemaliger Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre auch die fachliche Befähigung haben sollte. Wobei jede Wette angenommen werden kann, daß er es nicht tun wird!

Ebenso wenig, wie ihn die offenkundigen Verfassungswidrigkeiten in den Verordnungen und Erlässen des grünen Gesundheitsministers gestört haben dürften — jedenfalls hielt er sich diesem gegenüber und gegenüber dem schwarzen Innenminister Nehammer (im Gegensatz zu früheren kritischen, wenn auch unberechtigten Vorhaltungen gegenüber einem Innenminister Kickl) überaus vornehm zurück.

Ein Bundespräsident, dessen Wahl nur nach großen »Merkwürdigkeiten« (to put it mildly ...) über die Bühne ging, wäre gut beraten, seine Rolle als neutrales und insbesondere strikt partei-unabhängiges Staatsoberhaupt zu gestalten, will er nicht Gefahr laufen, als gezielt ins Amt gebrachte Marionette zur Installierung einer schwarz-grünen Regierung jeden Kredit zu verlierern, der ihm von macher Seite (durchaus auch von bürgerlicher, wie hinzuzusetzen ist!) bisher entgegengebracht wurde.

Die krisenhafte Situation, in die Österreich durch die Sprengung der bis dahin erfolgreich agierenden schwarz-blauen Koalition geraten ist, mit monatelangem Stillstand durch eine »Expertenregierung« (die diesen Namen nur sehr teilweise verdiente), mit ebenso monatelangen Regierungsverhandlungen bis zur Installierung einer schwarz-grünen Koalition, und die nun durch die panikartige (oder gar: bewußt Panik schürende!) Überreaktion der Bundesregierung verschärft wurde, erlaubt es nicht, einer weiteren Beschädigung der Grundlagen der Verfassungsordnung einfach achselzuckend zuzusehen.

Es wäre hoch an der Zeit, wenn der Bundespräsident, statt salbungsvolle Worte über die Schönheit der Bundesverfassung zu spenden, sich mit den aus dieser durchaus klar erkennbaren inhaltlichen Vorgaben an die Politik auseinandersetzte. Wie es eigentlich seit der großen Verfassungsreform von 1929 die Aufgabe eines Bundespräsidenten wäre. Einen Titel und Orden verleihenden Grüßaugust braucht unser Land nicht wirklich — das könnten die Nationalratspräsidenten als Nebenjob genauso gut abwickeln.


Fußnoten zum Montag

von Fragolin

In Österreich hat die Regierung sich mit „Experten“ umgeben, die nicht die Politiker medizinisch beraten sondern die Entscheidungen der Politik medizinisch begründen. Wer da nicht mitmachen wollte wurde rausgeekelt und von einem Maturanten mit Rhetorik-Zusatzausbildung, dessen medizinisches Fachwissen wohl kaum das eines Epidemiologen oder Public-Health-Fachmannes in den Schatten stellen dürfte, zu einem „falschen Experten“ herabgewürdigt.
In Dänemark ist die Premierministerin einen anderen Weg gegangen. Sie hat den Shutdown strikt nach den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden durchgezogen.
Sagte sie.
War nur blöderweise gelogen.
Was einmal mehr die Frage in den Raum stellt, warum die Regierungen in trauter Einigkeit entgegen den Ratschlägen der wirklichen Experten zu solche drastischen, überzogenen Maßnahmen gegriffen haben und bis heute nicht davon lockerlassen. Was versprechen sie sich davon oder wer hat ihnen was dafür versprochen?

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Die Gesundheitsbehörden in Russland mussten energisch einschreiten und eine Krankenschwester auf die Einhaltung der Kleiderordnung einschwören. Jaja, die kleinen Russinnen.
Mag ja sein, dass dieses Outfit bei einigen älteren Herren die Atmung angeregt und damit die Heilung beschleunigt hat, aber ob die dann das Krankenhaus freiwillig wieder verlassen wollen oder lieber noch ein bisschen simulieren, um sich den Anblick etwas länger zu gönnen, werden wir wohl nie herausfinden.

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Fundstück im Standard-Forum:
Was ist der Unterschied zwischen einer Masernparty und einer Corona-Party?
Bei der Masernparty muss wenigstens ein Anwesender wirklich krank sein.“

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310.000 Euro Gehalt, ein Mercedes GLE 400 als Dienstwagen: Die Arbeiterwohlfahrt versinkt immer tiefer in Skandalen.“
So empört sich der „Spiegel“. Was er vergisst zu erwähnen: das betroffene Bundesland wurde nach einer freiheitlichen Schrecksekunde auf Weisung Ihrer Majestät wieder in linksextreme Verwaltung überführt. Und Vertreter der Arbeiterklasse sehen sich selbst immer als Arbeiter und deshalb die eigene Wohlfahrt als das höchste Ziel. Da hat sich seit Wandlitz nichts geändert.
Kommunisten sind Leute, die den Wohlstand der Kapitalisten kopieren wollen, aber ohne deren Risiken und Leistungen. Also kein Skandal, lieber „Spiegel“, sondern nichts anderes als das, was zu erwarten ist, wenn fettgefressene Linksbonzen ihre gierigen Finger in mit Beiträgen und Steuern prall gefüllte Schatullen stecken können.

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Was vor lauter „Corona“ untergeht: die Aggressionen des irren Sultans gegen Griechenland und damit ganz Europa werden immer heftiger. Nachdem in den letzten Tagen vermehrt türkische Kampfjets über bewohnte griechische Inseln geflogen sind und Frontex-Boote von der türkischen Küstenwache aggressiv bedrängt wurden, haben die Türken auch vorübergehend eine unbewohnte griechische Insel im Grenzfluss Evros besetzt.
Die türkischen Sicherheitskräfte wollten laut Informationen aus Athen verhindern, dass griechische Pioniere einen Zaun bauen. Dieser solle verhindern, dass Migranten aus der Türkei an dieser meistens seichten Stelle des Flusses nach Griechenland und damit in die EU übersetzen.“
Türken besetzen also eine Insel in Griechenland, um die Griechen daran zu hindern, Grenzschutzmaßnahmen auf ihrem eigenen Staatsgebiet durchzuführen.
Und die Reaktion der EU?
Erwartbar. Die Frontex-Soldaten dürfen jetzt kugelsichere Westen tragen.
Die Reaktion der NATO?
Äh.
Ja.
Hat anscheinend gerade Kurzarbeit.
Und was aus den angeblichen tausenden „Geflüchteten“ an der türkisch-griechischen Grenze wurde ist auch nirgends zu erfahren. Werden sicher nichts mit den trotz „Abschottung“ der Grenzen busweise herangekarrten Neu-Asylanträgern zu tun haben.