Donnerstag, 23. April 2020

Fledermäuse

von  it’s  me 


Vor Jahren war in den größten Höhlen der Welt, den Mulu Caves, und erlebte am Abend, knapp vor Sonnenuntergang, ein Naturschauspiel der besonderen Art: Unmengen an Fledermäusen kamen aus den Höhlen und organisierten sich ihr Abendessen in Form von Insekten. Insgesamt vernichten laut Auskunft eines Einheimischen diese Fledermäuse täglich 5 Tonnen an Insekten. Damit war auch de Antwort gegeben, warum man im Hotel – mitten im Urwald – keinen Moskitospray benötigte. 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Fledermäuse in China anders ernähren als ihre Artgenossen auf Borneo, und dennoch sollen jetzt diese Viecher schuld sein an einer weltweiten Pandemie. Das muss mir jemand erklären. Was kann natürlicher sein als der Kreislauf der Natur, indem jeder jeden frisst, und das Ganze ohne Massentierhaltung.
Ich dachte, nein, bin noch immer der Überzeugung, dass ich schon öfters biologisch einwandfrei gegessen habe, als ich im Dschungel in einem Wirtshaus – besser gesagt in einer simplen Bude mit Kochstelle – Wildtiere als Menü hatte. Die Speisekarte – an der Wand ein Stillleben des Urwalds mit all seinen Bewohnern, im Stil eines Gottfried Kumpf gehalten – aus der man das Essen aussucht, indem man auf die Viecher zeigt, die man haben möchte. Und selten gut habe ich  Frösche, Hund (angeblich Wildhund), Fledermaus, Eidechse, Schildkröte (dort fragt niemand nach Artenschutz), Krokodil und das Beste zum Schluss – Python (ein blütenweißes Fleisch mit einer Konsistenz zwischen Henderl und Angler – ein paar Tropfen Soja Sauce darüber und der kulinarische Hochgenuss ist garantiert) gegessen. Und jedesmal haben wir das Essen ohne Fieber und Pneumonie überstanden, weil wir, biologisch (obzwar nicht zertifiziert) einwandfrei gespeist haben.
Und jetzt sollen die chinesischen Fledermäuse schuld sein an einer weltweiten Katastrophe? Hat schon jemand hinterfragt, wo das größte Versuchslabor in Wuhan steht? Richtig, wenige hundert Meter von diesem in der Zwischenzeit berüchtigten Wildtiermarkt entfernt. 
Da im Zusammenhang mit der Covid19 – Hysterie so viele Experten mit zum Teil diametralen Ansichten und Meinungen zu hören sind, gestatte ich mir, ebenfalls meinen Senf dazu zu geben (auch wenn sich nach dem Jahresbericht von „Reporter ohne Grenzen“ die Pressefreiheit in Österreich um zwei Plätze verschlechtert hat): diese Pandemie hatte nicht den Ausgangspunkt von diesem Markt, sondern hatte ihn von einem „Zwischenfall/Unfall“ in dem in der Nähe befindlichen Labor. 


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P.S.: Wen es interessiert – hier der Link zur Grafik bezüglich Pressefreiheit. Und um zu zeigen, dass diese Arbeit, sollte sie in Papierform herauskommen, maximal auf dem Häus’l zu verwenden ist: Deutschland ist ein Musterland an Pressefreiheit, und laut Homepage von „Reporter ohne Grenzen“ nur gefährdet durch Übergriffe von Rechten auf Journalisten. 
Zum Markt von Wuhan die nächste Nebelgranate ...



1 Kommentar:

  1. ich hab mal wo gelesen,dass eine Angestellte aus diesem Labor bevorzugt in Fledermaushöhlen in der Gegend rumgekrabbelt ist zu Forschungszwecken und genau aus dieser Gegend wird der Urknall vermutet.

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