Freitag, 27. März 2020

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

Erste Wirtschaftsexperten äußern den Verdacht, es könnte durch die momentane weltweite Vernichtung ganzer Lieferketten zu einem Rückgang im internationalen Warenverkehr und sogar einer Rezession kommen.
Wenn die jetzt noch die Erkenntnis heraufdämmern sehen, dass es noch vor dem Ende dieser Geschichte zum Beginn einer saftigen Inflation kommen wird, dann ziehe ich den Hut vor diesen Experten.
Die haben es dann innerhalb nur weniger Wochen geschafft, in ihrer Weisheit Schlüsse zu ziehen, die jeder einfache Stammtisch innerhalb einer einzigen Runde Bier schon vor zwei Wochen, als es noch Stammtische gab, klar erkennen konnte.
Anscheinend gibt es diese hochbezahlten „Experten“ nur zu dem Zweck, denkenden Leuten möglichst langsam Recht zu geben.

***

Corona hebt die Pisa-Kompetenz. Noch vor drei Wochen wusste keiner, was „FFP3“ bedeutet.

***

In Schweden, dem Land der Greta herself, wird älteren Menschen nahe gelegt, keine klimarettenden öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Jetzt muss die Oma wieder mit ihrem SUV zum Einkaufen. Diese Umweltsau.

***

Im Deutschen Bundestag werden jetzt statt der Wassergläser wieder Plastikbecher auf das frisch desinfizierte Rednerpult gestellt. Coronaviren sterben anscheinend auf Plastik. Zumindest vor Lachen, wenn ein Grüner an das Pult tritt und einen Schluck aus dem Plastikbecher nimmt...

***

Jahrelang wurden wir vollgejammert, dass die Alten zu alt werden, den Pensionskassen zu viel Geld kosten, ihre Pflege unbezahlbar wird, man den Pflegenotstand ausrufen und das Pensionsantrittsalter auf mindestens 73 heraufgeschnalzt werden muss – und jetzt legen wir die ganze Wirtschaft lahm aus Angst, dass uns genau diese angeblich zu teuren alten Umwelt- und Nazisäue wegsterben? Ja was denn nun?

***


Kleine Randnotiz: der angeblich übelrechte Schwefelbube Herwig Göttschober, seines Zeichens Obmann jener Burschenschaft, die im Verdacht nationalsozialistischer Umtriebe und des Besitzes eines Liederbuches angeklagt wurde, in dem sich Texte befanden, wie man ausreichend interpretieren konnte und an dem sich pünktlich vor der Nationalratswahl die linken Gemüter bis zur Weißglut erhitzten, stand bis dato im Visier der Staatsanwaltschaft.
Diese ließ das Verfahren jetzt fallen.
Weil es an der zugrundeliegenden Tat eigentlich gar nichts gab, was auch nur eine Sekunde lang eine Strafverfolgung gerechtfertigt hätte. Was aber zufällig statt sofort nach Eingang der Anzeige den juristisch hochbegabten Staatsanwälten erst nach dreijährigen Ermittlungen auffiel.

So geht Wahlbeeinflussung der linken „Superdemokraten“ am Nordbalkan: man „vermutet“ ein paar Wochen vor dem Wahltermin irgend ein Jahrzehnte altes Pamphlet in einem Keller und weiß eine willige haltungserprobte Staatsanwaltschaft an seiner Seite, die auch über entsprechende Lücken Richtung Haltungsjournalismus verfügt, damit die dortigen Rabulistikmeister eine Hetzkampagne ohnegleichen starten können und aus dem Ganzen einen „Skandal“ und eine „Affäre“ herbeibrüllen, die nicht eine Sekunde existiert haben.
Und nach der Wahl lassen wir das Ganze im Sande verlaufen und per Randnotiz für beendet erklären.
Wir brauchen keine Russen, wir haben Silberstein-gebriefte Fachleute für sowas.

***

Virtuelles Klassentreffen im Jahre 1 nach Corona:
Mein Haus, mein Auto, meine Jacht!“
Ha, du armer Schlucker: mein Klopapier, mein Desinfektionsmittel, meine Dosenravioli!“

***

Fotorätsel zum Tag:
Corona oder Antifa?


2 Kommentare:

  1. werter fragolin, ad wahlbeeinflussung!
    vor der letzten wahl in nö wurde ein spö-lokalpolitiker festgenommen und in st. pölten in u-haft genommen wegen pädophilie und sammeln von nazi-devotionalien. medial publik wurde die ganze sache 1 woche NACH der wahl, und da nicht als aufmacher, sondern irgendwo versteckt zw. einem lkw-unfall und einem zimmerbrand.
    lg

    AntwortenLöschen
  2. Ich sehe kein Toillettenpapier...ergo Antifa!

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.