Donnerstag, 16. Januar 2020

»Es ist eher nicht zu erwarten, dass die Justiz aufs Tempo drückt ...

...  gerade weil die Bestellung von Zadic auch ein Wunsch Van der Bellens war, der Gras über alles wachsen lassen will.«


Bitteres, aber  umso zutreffenderes Resümee Alexandra Baders über »Ibiza als Bankrotterklärung der Justiz«:
Bald acht Monate nach Ibizagate, der Veröffentlichung heimlicher Aufnahmen, die Türkisblau stürzen sollten und letztlich den Weg frei machten für die Grünen, werden Beteiligte immer noch mit Samthandschuhen angefasst. Es finden verspätete Hausdurchsuchungen statt, wenn belastendes Material längst beiseite geschafft wurde: „In der Wohnung des Detektivs, der als Begleiter der vermeintlichen Oligarchen-Nichte auftrat, wurden demnach unter anderem eine Videoüberwachungsanlage sowie ein Aschenbecher mit der Aufschrift ‚I love Ibiza‘ gefunden. Computer konnte keiner mehr sichergestellt werden. Laut den Aktenauszügen, aus denen die Medien zitieren, soll der Portier der Wohnhausanlage gegenüber den Polizeibeamten angegeben haben, dass ein Paar schon drei bis vier Wochen zuvor Gegenstände aus der Wohnung getragen habe.“ Man kann nur über bereits bekannte Mittäter an eventuelle Auftraggeber herankommen, doch an diesen Mittätern besteht auffallend wenig Interesse.
Ein Sittenbild, quasi vom sprichwörtlichen Balkan, der nicht erst am Rennweg (wie Fürst Metternich meinte), sondern beim Palais Trautson in der Museumstraße anfängt, mit einer perfekt dazu passend besetzten Ministerin mit interessanten beruflich-biographischen Hintergründen ...



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