Mittwoch, 31. Juli 2019

Chuzpe

von  it’s  me  

Als ich in den 70-er Jahren in Wien studierte, hießen die Staatschefs/Parteichefs der damaligen Tschechoslowakei Swoboda und danach Husak, in Ungarns Fock , und in der UdSSR Breschnew. Alles Regime, die bei uns im Westen verhasst waren und in der Geschichte noch immer – ausnahmslos – Schiffbruch erlitten. Letztes Beispiel: Venezuela, was aber den Chef der Linken im deutschen Parlament nicht abhält, die Lufthansa nach kommunistischem Vorbild verstaatlichen zu wollen, oder der Vorsitzende der Jusos in Deutschland, Kevin Kühnert (wie kann ein Sozi sonst heißen als Kevin oder Dustin), der mehr staatlichen Einfluss will. Haben diese geschichtlichen Analphabeten aus der Historie ihrer Brüdervölker nichts gelernt? Immerhin hatten sie durch Jahrzehnte den „Paradesozialismus“, der ebenfalls den politischen und finanziellen Offenbarungseid geleistet hat, in direkter östlicher Nachbarschaft.

Trotzdem standen – unbehelligt – Pilz, der Berufsvernaderer, Voggenhuber und Konsorten auf der Uni Rampe und verteilten Prospekte für die Trotzkisten, Maoisten und Leninisten, machten also Werbung für Verbrecher. Ich dachte mir damals, dass einer solide Demokratie dies aushält. Tat es auch.

Aber unserem Verständnis der Meinungsfreiheit entsprechend, war diesen ultralinken Revoluzzern dieses Privileg zugestanden und jeder hat es akzeptiert, viele – so wie ich – nicht goutiert, aber als Demokrat über mich ergehen lassend.

Und genau diese Toleranz fehlt mir heute komplett. Es gibt nämlich, wenn man den Medien und denen, die am lautesten schreien, Glauben schenkt, nur zwei Meinungen: eine linke und eine falsche – so primitiv einfach stricken sich die Sozen in verschiedenstem Schweregrad – ihr Weltbild. Oder wie eine Grüne in der Westmark auf die Frage, wer ein Rechter sei, antwortete: jeder, der nicht grün wählt. Da stellt sich die Frage. „Wie deppert kann Mensch/Frau/Divers/Queer sein?“ Toleranz – Null. Demokratisches Verständnis - Null.

Sie sind nur so lange tolerant, solange sie an der Macht sind. In dem Moment, wo sie ihrer Macht verlustig werden, greifen sie auf altbewährte Rezepte zurück: Tal Silberstein erlebt eine Renaissance und das prügelnde Fußvolk namens Antifas wird auf die Straßen geschickt.

Und genau diese Bagage hat während des Kurzintermezzos von Türkis/Blau von mangelndem Demo-kratieverständnis gefaselt.

Bisher dachte ich, dass die Definition für das Wort „Chuzpe“ von Henryk M. Broder die beste wäre, die ich je gehört hätte, nämlich: „Ein Elternmörder bittet das Gericht um eine milde Strafe, da er ja jetzt Vollwaise geworden sei“. Die Sozen definieren das Wort „Chuzpe“ neu und noch perverser.


Aus der Mottenkiste: Burkaverbot

von Fragolin

Inzwischen drei Jahre alt aber weiterhin tagesaktuell ein Beitrag bei Ortner zum damals aktuellen Thema Burkaverbot:

Reine Augenauswischerei. Ebenso wie ein Islam-Verbot. Verbieten Sie mal einen Glauben! Wie wollen Sie das kontrollieren, mit Hirnsonden?
Drei Dinge sind wichtig:

1. Abwahl und Abklatschen der jetzigen Politikerkaste, die die Verantwortung für diese Zustände tragen. Dass es geht, sieht man in Ungarn. O-Ton unserer ungarischen Freunde: "Orban ist ein A*loch, aber er ist ein A*loch, das Politik für die Leute macht, die ihn bezahlen. Die Alternative sind andere A*löcher, die gegen uns arbeiten." Tja, so bekommt man satte Mehrheiten bei der Wahl. Nicht die Form sondern der Inhalt sollte zählen. Politiker, die für Österreich und die Österreicher Politik machen, dürfen ruhig politisch inkorrekt, unhöflich und unsympathisch sein. Die Ungarn sind weit pragmatischer und realistischer als wir uns hier in Austriachstan vorstellen können.

2. Beschränkung der Religionsfreiheit auf die ursprüngliche Bekenntnisfreiheit (ein Nachhall des 30-jährigen Krieges; die Aufklärung schaffte den Fortschritt, dass nicht alle Untertanen automatisch die gleiche Konfession wie ihre Fürsten haben mussten) und die Religionsausübung als Privatsache. Geltendes Recht darf an keiner Stelle durch Religionsausübung angetastet oder gebrochen werden. Jeder kann rumlaufen, wie er oder sie es will; wer in der Burka, im Adolf-Shirt oder mit Kommunistenstern rumläuft signalisiert sogar ganz offen seine Einstellung zu Islam-, NS- oder Linksfaschismus. Und jedem kann es frei stehen, solche Leute von seinem Eigentum, auch Cafes, Geschäften oder Privatschulen, fernzuhalten.
Wer gegen geltendes Recht verstößt wird im Rahmen dieses geltenden Rechts bestraft, egal mit welcher Ausrede er aufwartet. Es gibt eine Notwehrregel, alles andere führt zur Bestrafung. Religionsjustiz hat genauso abgeschafft zu werden wie Politjustiz. Beides ist unvereinbar mit dem Prinzip des Rechtsstaates.

3. Reformierung des Sozialsystems und Abschaffung der als "Willkommenskultur" verbrämten Verhaustierung und Vergötterung einwandernder "edler Wilder".
Rückkehr zu klaren Regeln der Einwanderung, Abschaffung der pauschalisierten Sozialgeschenke, Gutscheinsystem für Bedürftige, massive Reduktion der Steuer- und SV-Last für Arbeiter und Angestellte, evtl. sogar Steueranreiz für qualifizierte Einwanderer, um Menschen die arbeiten wollen anzuziehen und nicht Sozialmigranten. Klare Trennung zwischen Asyl und Einwanderung; Flüchtlinge bedürfen einer provisorischen Grundversorgung und ein konsequentens Rückführen bei Entfall des Fluchtgrundes bzw. bei Erkennen einer Vortäuschung (was hier etwa 98% der Einwanderer betrifft); Einwanderer müssen vor der Einwanderung deutsch oder englisch (Englisch als 2. Amtssprache weltweit in vielen Staaten anerkannt, nur Mitteleuropa tut sich damit schwer) sprechen können und haben dann mit einem temporären Visum 3 oder 6 Monate Zeit, einen Job zu finden und eine Unterkunft zu besorgen. In dieser Zeit besteht keinerlei Anspruch auf irgendwas und wer oberhalb einer Bagatellgrenze (einmal Falschparken hat noch keine Folgen) gegen irgend ein Gesetz verstößt, verliert sofort sein Visum.

Wer arabische und vorderasiatische Jungmännchen auf geradezu menschenverachtende Weise hegen und pflegen, ihnen den Popo putzen und sie füttern will wie ein angehimmeltes Haustier, soll das gerne tun. Aber keiner kommt ohne Pass in unser Land und jedes hierhergeholte Mittzwanziger-"Patenkind" steht unter voller Verantwortung des Paten, wird von ihm privat oder privaten Spenden bezahlt, eingekleidet und verpflegt, ohne Anspruch auf Irgendwas vom Staat und unter voller Haftung für eventuelle Schäden. Man kann ja gerne eine Patenhaftpflichtversicherung einführen. Und solange dieses Patenkind nicht die Auflagen bezüglich Sprache und Lohnerwerb erfüllt, die es als selbstständige Person klassifizieren, bleibt der Pate in der Haftung.
Keine leistungslose Einkommen plus Kindergeldgeschenke, Familien"beihilfen", Gemeindegeschenke, Wohnungsbereitstellungen, bereitgestellte Putzkräfte und geschenkte Dolmetscher ohne Gegenleistung. Wer Rechte einfordert muss erstmal Pflichten erfüllen. Kein dauerhaftes Leben auf Stütze, nur Notversorgung und Gutscheine, Gemeinschaftsunterkünfte mit TV-Raum. Wer besser leben will, es gibt einen Arbeitsmarkt. Wer dort nichts bekommt - Pech gehabt. Niemand hat diese Leute hergerufen oder sie gezwungen herzukommen. Wer heim will, dem zahlen wir gerne das Ticket. Aber mehr auch nicht, denn Asyltourismus zur Abfertigungskassierung brauchen wir nicht.

Keine Strafbegünstigungen für kulturelle Folklore aus dem Mittelalter, Null Toleranz gegenüber Straftätern, Verbot von Unterstützung von Straftätern, sofortiges Einstellen jeglicher Subventionen für irgendwelche als "Integration" getarnten Gutmenschenaktionen - wenn die das nicht selbst bezahlen oder private Spenden auftreiben wollen, dann sollen sie es lassen, aber nicht andere in Geiselhaft nehmen, unseren Kindern die Zukunft rauben und an ihr Hobby verfüttern.
So, das reicht, es könnte zwar noch stundenlang so weitergehen, aber meine Arbeit beginnt in 15 Minuten.

Burkaverbot, Islamverbot, Verbot von Krawatten, umgehängten Kreuzen, Augenklappen oder Penisringen - alles Blabla.
Aufräumen und vernunftgeleitete Politik machen, egal wie laut die Minderheit der linken Hetzer jault, Abschaffen des kranken Wohlfahrtssystems und Rückbesinnung auf das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, Durchsetzen geltenden Rechtes und Anpassen der Gesetze an rechtsstaatliche Grundsätze. Muslime, die dann noch bleiben, sind eine Bereicherung. Kriminelle werden rausgeschmissen, der Rest geht freiwillig wenn die Futternäpfe leer sind. Und Terror werden wir trotzdem erleben, dagegen brauchen wir aber ein professionelles Polizei- und Geheimdienstsystem und keine auf Nahe-Null abgespeckte Kieberer-Truppe, aber keine muslimische Gewaltmission und permanente Demonstration des Herrschaftsanspruchs auf unseren Straßen.
Wir wissen, wie es geht. Wir haben nur keinen, der es tut.

Dienstag, 30. Juli 2019

Blogpause

von Fragolin

Ich gönne mir den Luxus für die nächsten Wochen dem Tagesaktuellen zu entsagen und mich in eine urlaubsbedingte Blogpause zurückzuziehen. Natürlich klimakillend und anständigen Nachbarn den kalten Schweiß auf die klimagewandelt überhitzte Stirn treibend mit dem Familiendiesel der erklärten Stinkerklasse Euro 6. (Da ich keine anständigen Nachbarn habe sondern ganz normale, und der eine mit seinem Ferrari die allsommerliche Italienrundfahrt veranstaltet während der andere mit dem Flieger südwärts unterwegs ist, also beide schlimmere Klimasünder sind als ich, besteht diese Gefahr aber nicht wirklich.)

Nicht überall, wo ich mich befinden werde, ist mit flächendeckendem Internet zu rechnen, obwohl Osteuropa da streckenweise besser ausgestattet ist als Deutschland, daher kann es zu kleinen Veröffentlichungspausen kommen. Vorausschauend bereite ich aber mal ein bisschen was Allgemeines vor, krame etwas in der Mottenkiste und bitte um Verständnis für eventuelle Lücken und längere Veröffentlichungspausen der Kommentare.

Ich wünsche allen einen sonnigen Klimasommer!
Und immer dran denken: Alkohol und Hitze vertragen sich nicht! Da ich das Wetter nicht beeinflussen kann, werde ich, um einen Streit zwischen den beiden zu vermeiden, einfach alles an Alkohol vernichten, was mir vor den Hals kommt. Und das ist in den ungarischen Weinbergen eine durchaus schmackhafte Aufgabe...

MfG Fragolin

Montag, 29. Juli 2019

Der „Schubser“ der Woche…

von Fragolin

...kommt diesmal aus Frankfurt.
Das heißt, eigentlich kommt er anscheinend aus Eritrea, aber das liegt ja jüngst ganz in der Nähe und spielt auch keine Rolle. Denn Kinder vor einfahrende Züge zu schubsen war schon immer eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen, nur wurde darüber nicht so oft in der Zeitung berichtet; das tut die faschistische und rassistische Dreckpresse erst, seit arme integrierte Migranten glauben, sie dürfen an den Hobbies der Deutschen teilhaben und auch Kinder vor Züge schubsen. Früher wurden einfach die Loks rot angemalt, damit man die Spritzer nicht so sieht, und fröhlich drauflosgeschubst. Heute macht man auch aus allem ein Drama…

Nur selten verlinke ich auf »DieZeit«


... denn diese Postille ist normalerweise in ihrer linken Betulichkeit und Heuchelei schwer zu ertragen — aber manchmal liefern sie Qualität! Und wenn es auch weniger die des bezughabenden Artikels ist, als die der Datensammler und Programmierer, die eine wunderbar farbige Karte der jeweils in den einzelnen Regionen und Wahlkreisen dominierenden Fraktionen zusammengetragen haben:

www.zeit.de/politik/ausland/2019-07/europawahl-gemeinden-eu-mitgliedsstaaten-ergebnisse-analyse

Chapeau! Wirklich gut gemacht!

Splitter

von Fragolin

Wer eine Tonne CO2 ausstößt, ist ein Klimakiller.
Wer eine Tonne CO2 ausstößt, und dafür 50€ Steuer an den Staat bezahlt, ist ein Klimaretter.

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Ich lasse mich gerne als Gestriger bezeichnen, wenn das bedeutet, dass ich im Wettlauf der Dekadenz auf einem der hinteren Plätzen liege.

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Keine Kuh ist so blöd, sich ein Stück Lende von einem Löwen herausbeißen zu lassen, weil sie Verständnis für die Situation seiner Kinder hat.

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Die AfD ist die Partei, die die CDU ohne machtbesessene Pastorentochter wäre.

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Feministinnen behaupten, Qualifikation befinde sich nicht zwischen den Beinen und fordern dann eine Quote, die darauf basiert, was jemand zwischen den Beinen hat.
Finde den Fehler.

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Alle Tage wieder passiert er den Medien: der bedauerliche Einzelfake.

Sonntag, 28. Juli 2019

Kirche und Kapitalismus: Das teuflische K-Wort

 Interview von Malte Fischer

Der Kapitalismus hat in den Kirchen kaum Fürsprecher. Das liegt auch an ihrer Einbindung in den deutschen Sozial- und Steuerstaat, meint Professor und Priester Martin Rhonheimer.

Martin Rhonheimer ist Priester und Professor an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom und Gründungspräsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy in Wien.

WirtschaftsWoche: Professor Rhonheimer, der Kapitalismus ist seit der Finanzkrise massiv unter Beschuss. Manchen gilt er als Wurzel allen Übels auf der Welt. Wie berechtigt ist die Kapitalismus-Kritik?

Martin Rhonheimer: Um Ihre Frage zu beantworten, muss man die Ursachen der Kapitalismus-Kritik ins Visier nehmen. Die antikapitalistische Mentalität in den westlichen Gesellschaften ist das Produkt unseres Wohlstands. Das mag sich kurios anhören. Aber viele Menschen verstehen die ökonomischen Mechanismen der Wertschöpfung nicht, obwohl sie persönlich davon profitieren. Sie erkennen nicht, dass die Stützpfeiler des Kapitalismus, das Privateigentum an den Produktionsmitteln und das freie Unternehmertum, die Grundlagen unseres Wohlstands sind. Stattdessen betrachten sie den Sozialstaat und die Gewerkschaften als Quelle und Garanten unseres Wohlergehens. Das Problem fängt schon in der Schule an. Dort wird die Jugend mit antikapitalistischen Ideologien indoktriniert. Das ist fatal. Wer die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge nicht versteht, erkennt auch die Kausalitäten nicht, die vielen unserer aktuellen Probleme zugrunde liegen.

Chapeau! Touché!

Video zum Sonntag

von Fragolin

Es ist Demografie…:


dazu nächsten Sonntag noch ein Video.

Samstag, 27. Juli 2019

Ohne Worte


Manchmal sagt ein Bild einfach alles — wie hier zum Beispiel:




Klimaschwindler entlarvt


Die seltsame Erwärmung der Schweiz in den Daten der NASA

Wir haben einen Leser, einen Ingenieur, gebeten, die Probe aufs Exempel zu machen. Ben Palmer hat dazu für Daten von MetoSwiss und GISS / NASA, die dieselbe Messstation betreffen, untersucht, wie sich die entsprechenden Daten, die nach allem, was man über Mes-sung so weiß, identisch sein müssten, wenn sie dieselbe Station betreffen, seit 1900 für die Messstation „Zürich Fluntern“ in den Daten der NASA niederschlagen.

Und was liest man dazu in den Systemmedien? Die Frage zu stellen, heißt, sie zu beantworten: nichts.


Die Ursachen der „Ressentiments“

von Fragolin

Die jüngst wieder vielzitierten und als sicherer Indikator latenten Kellernazitums verwendeten „Ressentiments“ vor Allem gegen Vorderasiaten und Nordafrikaner, werden nicht dadurch geschürt, dass über die hohe Rate an kriminellen Clans, Intensiv- und Wiederholungstätern innerhalb dieser Gruppe berichtet wird, sondern dadurch, dass es diese hohe Rate an kriminellen Clans, Intensiv- und Wiederholungstätern in dieser Gruppe gibt. Die Meinung der Menschen wird eben nicht durch die Sprechakte irgendwelcher Politiker irgendwelcher Parteien gebildet sondern durch die sie umgebende Realität. Die Frauen von Köln wurden nicht durch eine Rede des bösrechten Gauland traumatisiert, sondern durch die Finger wildfremder eingewanderter Männer, die sich berechtigt glaubten, mit diesen einen Weg durch die Unterwäsche der Frauen zu suchen. LKW-Terroristen, Axtschwinger, Messerstecher, Bahnsteigmörder – sie alle existierten nicht erst von dem Moment an, als über sie berichtet wurde, sondern von dem Moment an, als sie ihre Verbrechen verübten.

Anders gesagt: das Ansehen dieser Bevölkerungsgruppe lässt sich nicht dadurch reparieren, dass man die Tatsachen verschweigt, sondern nur dadurch, dass sie ihr Verhalten ändern. Tun sie das nicht, ist es egal, ob der AfD oder unpassend berichtenden Journalisten ein Maulkorb umgehängt wird – die im Alltag mit kriminellen Araberclans, nordafrikanischen Intensivtätern und schwarzafrikanischen Drogengangs konfrontierte Bevölkerung außerhalb der ethnisch und ethisch rein gehaltenen Bobo-Siedlungen werden sich ihre Meinung bilden, auch wenn man ihnen verbietet, diese zu äußern.

Die Diskrepanz zwischen dem, was die Leute denken und dem, was sie zu denken vorgeben, war schon immer ein prägendes Merkmal repressiver sozialistischer Diktaturen. Schon Schulkinder lernten früh: „Du darfst denken, ohne darüber zu reden, aber niemals reden, ohne vorher zu denken!“

Eine andere Vertauschung von Ursache und Wirkung tritt bei dem ebenfalls Nazi-indizierenden und ausgerechnet von islamistischen Mordbuben nahe stehenden Radikalpropagandisten gern verbreiteten Märchen von der „Islamophobie“ zu Tage: Nein, es ist kein besonderes rassistisches Ressentiment gegen Muslime, dass die meisten der oben erwähnten Intensivtäter und Mafiaclans Moslems sind, sondern es ist eine Tatsache. Eine Tatsache, die auch vielen Muslimen, die keine Kriminellen sind, nicht besonders schmecken dürfte, die aber nichtsdestotrotz immer noch eine Tatsache ist. Man muss nicht daraus schließen, dass diese Kriminellen kriminell sind, weil sie Moslems sind; es reicht, dass sie Armleuchter sind, aber trotzdem sind es muslimische Armleuchter.
Ressentiments gegen Muslime und bestimmte Volksgruppen werden nicht durch deutsche Medien und Politiker verursacht, egal wie sehr dieses Scheinargument zum Bekämpfen unliebsamer Konkurrenz auch instrumentalisiert wird, sondern durch Mitglieder dieser Volksgruppen, die auch noch durch die Bank Angehörige einer bestimmten Religion sind.

Selbst wenn es, wie dreist behauptet, keinerlei Kausalität gibt und es nur eine zufällige Korrelation sein sollte, dass bestimmte Gruppen einen besonders hohen prozentualen Anteil an Gewaltverbrechern, Drogendealern, Vergewaltigern oder Messerstechern hervorbringt, wird genau das ein schlechtes Licht auf die ganze Gruppe werfen und nicht das Berichten über diese Täter.
Die eigentlich kriminelle Taten Instrumentalisierenden sind ausgerechnet jene, die genau das ihrer Konkurrenz immer vorwerfen, und zwar nur mit dem Ziel, dieser Konkurrenz zu schaden. Da sie argumentativ im Nachtreffen sind, weil ihr ganzes System auf Lüge basiert, müssen sie permanent brüllend ausreiten und jeden niederkreischen, der es wagt, die Wahrheit beim Namen zu nennen.
Man wird damit vielleicht erreichen, dass immer weniger Menschen es wagen, die Realität beim Namen zu nennen, so wie es die alten Leute im Osten noch kennen, aber genauso wie in der DDR wird es die Realität deshalb nicht verändern.

Freitag, 26. Juli 2019

Ein mutiger, ja sogar todesmutiger Artikel


... in der NZZ, von dem ich mich nur frage: wie lange wird er noch zu lesen sein, bevor die Zeitung einknickt angesichts der gewaltbereiten und -tätigen Reaktionen von muselmanischer Seite:

Ein aufgeklärter Mensch kann sich von Mohammed nur distanzieren


Als Prophet und zentrale Figur des Islams gilt Mohammed in seinem Handeln als unfehlbar, gelten seine Taten als Vorbild. Laila Mirzo fordert daher einen «sakralen Königsmord» an seiner Figur. Erst wenn offene Kritik an seinen Fehlern geübt werde, meinten es liberale Muslime ernst mit der Reformation. Ein Beitrag zur Debatte.

Ich habe mich geirrt. Um dem Erstarken des orthodoxen Islams in Europa entgegen-zutreten, forderte ich in meinem Buch «Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim» eine strikte Säkularisierung. Staat und Religion müssten nur entsprechend voneinander getrennt werden, dann wäre für die Radikalen mit Deutschland kein Staat zu machen, dachte ich. Doch ich habe leider nicht weit genug gedacht, Säkularisierung ist wichtig, genügt aber nicht.

Es darf uns nämlich nicht egal sein, was hinter verschlossenen Türen und im Privaten passiert. Mit der Trennung von Staat und Religion würden wir etwa das Kopftuch aus Gerichten und Universitäten verbannen. Aber «Fatima» und «Aisha» würden wir nicht helfen, wenn sie von zu Hause aus nicht in die Universität dürften, wenn sie für «unehrenhaftes» Verhalten von ihren Brüdern verprügelt würden und es aus Angst nicht vor Gericht schafften.  



»Des Meeres und der Liebe Wellen«


... fällt dem Bildungsbürger ein — angesichts des zerwühlten Lakens, das beim Bild im Vordergrund steht. Und bei der Spiegelwand, vor der dieses Bild offenbar aufgenommen wurde — oh là là ...





»Mea culpa ...«


Der Klima- & Ökowahnwitz treibt immer grellere Blüten:


Beichtstuhl für Ökosünder

In der Venediger Au kann man einem Baum seine „Öko-Sünden“ erzählen. Der Künstler Viktor Kröll arbeitete zuvor lange in der Werbeindustrie.


So nah ist man einem Baum schon lange nicht mehr gekommen. Der Blick ruht auf der hügeligen Rinde, über die gerade eine Ameise klettert. Um einen herum wehen weiße Leinentücher im Wind – sie schirmen von den neugierigen Blicken der Passanten ab. Die Linde in der Venediger Au, gleich neben dem Kinderspielplatz, ist noch bis Samstag Viktor Krölls „Confessionale Pagano“.

Der österreichisch-italienische Künstler hat an dem Baum eine Installation angebracht, die er selbst als „Beichtstuhl für Öko-Sünder“ bezeichnet. Wer mag, kann kommen und den Baum symbolisch um Entschuldigung für den eigenen ökologischen Fußabdruck bitten.
(Hier weiterlesen)



Kurz auf den Punkt gebracht: ein Werbefuzzi macht sich einen Gag, und bedient die Flagellanten-Sehnsüchte masochistischwe Wohlstandsneurotiker. Da sage noch einer was gegen die Auswüchse des Viktorianismus (der seine neurasthenische Scham halt noch bei der — anatomischen — Scham verortete). Tausche verbotenen Freude beim Sex (spätes 19. Jahrhundert) gegen verbotene Freude an Ferienreisen, Autofahrten, Grillabenden (frühes 21. Jahrhundert). Damals beichteten (v.a.) Frauen, daß sie zwecks Verhütung mit ihrem Mann (oder einem anderen) in vasa indebita verkehrt hatten (wie das die Moraltheologen so hübsch umschrieben ...). Heute murmelt man (bzw. frau) dem Baum seine »Ökosünden« vor.

Mein Gott! Die Idiotie ist aus den Hirnen der Leute einfach nicht rauszubringen ...


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P.S.: einem ganz pöhsen Poster fiel dazu freilich etwas ganz Pöhses ein:
Koser

Hinter dem Fetzen werden in der Venediger Au bald ganz andere Sachen passieren!
Aber pfui! Wie kann man mit einer (lt. Eigendefinition) »paganen« camera caritatis denn bloß sowas assoziieren ...! 

Unsere Grünen machen doch sowas nicht, und denken an sowas nicht! Außer, sie dachten an eine Änderung des StGB ...


Internet of shit

von Fragolin

Ich bin kein Feind von Technik im Kinderzimmer, ganz im Gegenteil. Unser Babyphone hat dem Großen, als er noch der Kleine war, das Leben gerettet. Einen Babymonitor zur Videoüberwachung habe ich aber abgelehnt. Wenn ich mein Kind sehen will, muss ich mich zu ihm hinbegeben.

Bei Siri und Alexa bin ich sowieso ablehnend eingestellt, finde es nur immer wieder erheiternd, wenn ich die dümmliche Ausrede höre „Alexa hört eh nur zu, wenn man vorher ihren Namen sagt.“ Meine Rückfrage, wie sie dann hören soll, dass man ihren Namen sagt, wenn sie vorher gar nicht zuhört, konnte noch niemand beantworten. Die Erklärung, dass Sprachsteuerungen das personalisierte Sprachmuster nicht im Gerät sondern in großen Serverbanken berechnen, auf die erstmal alle im Raum gesprochenen Worte gespielt werden müssen, verstehen viele gar nicht. Oder es gipfelt in dem Ausruf: „Quatsch, des dürfen die ja gar net!“ Was natürlich ganz klar ist. Niemand würde jemals etwas tun, von dem Liese Müller glaubt, dass der das gar nicht darf. Logisch.

Dann dieser Blödsinn mit dem „internet of things“, wo alle möglichen Haushaltsgeräte vernetzt werden und das Netz mit allen Daten füttern, wann ich mir wieviele Frühstückseier koche, ob hart oder weich, wie stark ich meinen Kaffee trinke und wie viele Kalorien ich zu mir nehme (mit Meldung an die Krankenkasse, um mich als Risikopatienten einzustufen und bei bestimmten Erkrankungen einen Fahrlässigkeitsselbstbehalt einzuführen?), mit einem Kühlschrank, der Entnahmen registriert und Bestellungen automatisch generiert (dann steht jeden Tag das Gleiche im Kühlschrank, immer und immer wieder, jeden Tag ist spätestens beim Öffnen der Kühlschranktür Murmeltiertag) – wer braucht sowas? Überwachung durch ein Datenverarbeitungsgerät, das mir nach Messung von Herzfrequenz, Blutdruck und Stuhlgang vorschreibt, was ich heute essen darf. Autos die der Versicherung melden, dass ich immer wieder das nervige Plingen der Geschwindigkeitswarnung ignoriere und auf der Autobahn den Tempomat auf tempobolzende 132 einstelle. TV-Geräte, die entscheiden, welche Inhalte ich sehen soll und welche nicht und wann es Zeit für mich ist, schlafen zu gehen. Und alle zeichnen alles von mir auf und speichern es irgendwo in den Kuckucksheimen der virtuellen Wolken, wo dann die verwaltenden Konzerne vollen Zugriff auf alle Daten haben, denn irgend einer ihrer Server steht schon in einem Land, wo Datenschutz nicht einmal in der Theorie existiert.

Und dann kommt das: Internet of shit.

Nach dem noch halbwegs sinnvollen Babyphone und dem bereits grenzwertigen Babymonitor jetzt also die „smarte Windel“. Wir erinnern uns an den lang vergangenen Englischunterricht, wo das Wort „smart“ noch als Synonym für „klug“, „raffiniert“ und „intelligent“ erklärt wurde. Heute wird es jeden Dreck mit Datenanschluss verwendet. Ein Hemd mit Schweißmengensensor gilt bereits als „smart“, obwohl das Ding nur erkennen kann, ob der Träger schwitzt. Ein Blutdruckmessgerät, früher einfach ein Blutdruckmessgerät, ist heute „smart“ wenn es die Daten gleich an die Versicherung kabelt. Nannte man früher einfach „Petze“ – heute „smart“.

Die „smarte Windel“ jedenfalls hat einen Sensor, der den Feuchtigkeitsgrad des Innenraumes überwacht und in Verbindung mit Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und einer Statistik des üblichen Windelwechselzyklus und der Fütterungshäufigkeit eine Meldung auf dem Handy ausspuckt, wann die Windel gewechselt werden soll. Also unsere Kinder haben uns den richtigen Zeitpunkt mit einigermaßen Nachdruck auch ohne App vermittelt. Optisch, akustisch und olfaktorisch. Man konnte sogar an einigen Zeichen sofort erkennen, ob es sich um eine reine Flüssigkeits- oder eine mit Feststoffen kombinierte Füllung handelte, die den im Kind selbst eingebauten Windelsensor zum Anschlagen brachte. Allerdings haben wir uns als Eltern den Luxus geleistet, lieber unsere Kinder zu beobachten und ihr Verhalten zu studieren, auf ihre Zeichen zu achten und von ihnen zu lernen, als blöd den ganzen Tag auf einen Mini-Bildschirm zu glotzen. Die Smombie-Eltern der Zukunft bekommen das wahrscheinlich nur noch mit, wenn es ihnen von einer App auf dem Handy gesagt wird.

Und was natürlich das Ganze so interessant für die Windelhersteller macht: die Daten landen wieder in ihrem virtuellen Kuckucksheim, wo sie ausgewertet und komplette Kundenprofile erstellt werden – und das bereits von Geburt an. Wie all die anderen Daten auch. Google-Suchen, Amazon-Bestellungen, Geldbewegungen, Kartenzahlungen, Bewegungsmuster, Ernährungsmuster, Daten aus Gesundheitsüberwachungssensoren, sogar alle Gespräche in den eigenen vier Wänden über Sprachsteuerungen, Siri und Alexa. Wir ziehen eine Datenspur hinter uns her, eine Art Chemtrail aus Informationen, die Interessierte nur noch abgreifen und auswerten brauchen. Konzerne, die uns mit personalisierter Werbung zumüllen wollen, Behörden, die sich für Verhaltensmuster interessieren, Versicherungen, die uns in Risikoklassen einstufen wollen…
Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die als Baby bereits häufiger als fünf Mal am Tag die Windel gewechselt bekamen, ein um sieben Prozent höheres Risiko haben, später Magenprobleme zu bekommen. Jeder, über den wir die Daten als Vielwindelwechsler haben, wird daher im Falle, dass im Erwachsenenalter sein Kühlschrank angewiesen wurde, tierische Produkte mit einem Fettgehalt von mehr als 0,3% zu bestellen, nicht mehr versichert.“

Zumindest machen die Kinder das einzig Richtige mit solchem „smarten“ Überwachungsmüll: sie scheißen drauf. Und das ist angeblich auch das Einzige, was der Windelsensor nicht erkennen und melden kann: wenn das Kind die Windel mit einer Granate gefüllt hat. Also ausgerechnet die wichtigste aller Informationen wird einem vorenthalten. Und die armen Smombie-Eltern müssen ihre Ohrstöpsel auf volle Lautstärke drehen um den blöden Balg nicht mehr brüllen zu hören, der Krawall macht, obwohl laut Windel-App alles in bester Ordnung und die Windel erst in einer Stunde wieder zu wechseln ist…

Donnerstag, 25. Juli 2019

Kühle Blonde


Nein, nicht von Alice Weidel ist die Rede (obwohl von der ein Bikini-Pic vermutlich auch recht reizvoll wäre ...), und schon gar nicht von der jüngst in Kommission gegebenen Präsidentin (nein, auf die verlinke ich nicht, Gott behüte — da friert einem ja der Cursor-Pfeil ein!), sondern von der reizenden Marina Laswick:



Ganz schlau werde ich nicht aus dem Bild: entweder ist die Süße nicht ganz fertig geworden mit dem Anziehen, oder sie wurde beim Ausziehen gestört. Beides tut der bestrickenden Optik freilich keinen Abbruch ...


Blockwart reloaded

von Fragolin

In der Klimakrise, dem Klimanotstand, der Klimahysterie, die uns ganz im Sinne einer gelebten Endzeitreligion den nahen Klimatod prophezeit, wird es immer wichtiger, die wahren Ursachen für das klimakatastrophale Klima-Armageddon zu benennen – nicht etwa Sonnenaktivitäten, hochenergetische Strahlung oder Änderungen in der Dynamik der Ozeane, sondern: der Nachbar! Genau, dieses elende Subjekt, von dem wir schon immer wussten, dass er ein ganz mieses Stück exkrementalen Auswurfes ist, der böswillig die Umwelt mit seinem schweflig stinkenden und vor allem kohlendioxidgeschwängerten Atem verpestet, das Ozonloch nährt, den Regen säuert, den Wald meuchelt und nicht zuletzt das Klima zerstört.*)

Oh, wie freut sich da das Untertanenherz des kleinen Diederich, dass ihm seine Obertanen endlich nahelegen, die ihn umgebenden Sünder und Schweine zur Rede zu stellen, sie aufzufordern, ihr schändliches Tun einzustellen und endlich auf den richtigen, den wahren, den weltenrettenden, den deutschen Weg einzuschwenken!
(P.S. Dass man vorsichtig sein sollte, wen man da zur Rede stellt und sich wirklich darauf beschränken sollte, möglichst schon lange hier lebende Nachbarn zu maßregeln und nicht etwa Zukunftsdeutsche, musste erst wieder eine junge Frau in Bergisch-Gladbach erfahren, die es als bemängelnswert empfand, dass juvenile Neubürger am Bahnsteig ihre zwei Kleinkinder einkifften. Sie hatte noch nicht verstanden, wem dieser Bahnsteig samt dem umgebenden Land inzwischen gehört und wurde nachdrücklich über die neuen Herrschaftsverhältnisse belehrt.)

Und so werden Handlungsanweisungen ausgegeben, die auch die hiesigen Blockwarte mit Freude empfangen werden, die schon lange davon träumen, die guten alten DDR-Methoden der Mitbürgererziehung wieder aufleben zu lassen. Damals war der Mitbürger, der die Staatsführung und ihre weise Politik zu kritisieren wagte, ebenso die Zielscheibe wie heute. Damals lautete die Frage nur: „Genosse, bist du für den Krieg?“, heute lautet sie: „Nachbar, bist du für die Zerstörung der Menschheit?“
Dass DDR-ähnliche Ideen und Anleitungen ausgerechnet aus dem Dunstkreis der ARD kommen, sollte einem zu denken geben, wundert den erfahrenen Medienkonsumenten jetzt aber nicht mehr allzu stark.
Und so gibt es auch gleich den Fragenkatalog mitgeliefert:

Warum hast du eine Kreuzfahrt gebucht?
Wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren?
Warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen?“

Logischerweise sollte nach neuesten Erkenntnissen die Frage dazukommen: „Warum hast du zwei Kinder in die Welt gesetzt?“

Alle diese Fragen würde ich nebenbei bemerkt jedem beliebigen meiner Nachbarn unhöflicher- aber passenderweise mit einer Gegenfrage beantworten, nämlich: „Was geht dich das an? Kümmer dich um deinen eigenen Mist!“
Es zeigt aber auch deutlich, ja überdeutlich, wer hier im Land eigentlich Mensch gegen Mensch aufhetzt, Zwietracht und Neid sät, Blockwart- und Denunziantentum befeuert, Gräben aufreißt, quer durch Familien, durch Nachbarschaften, Bekanntenkreise, Kollegenschaften Hass und Hetze verbreitet. Die AfD, der man gerne nachsagt, sie wären die Spalter im Land, ist bei genauerer Betrachtung noch gar nicht lange genug existent, um diese Rolle überhaupt spielen zu können. Sie ist nicht die Ursache der Spaltung, sie ist da Ergebnis. Das entstehende Sammelbecken jener, die die Schnauze voll haben von diesem permanenten Säen von Zwietracht durch eine Teile-und-herrsche-Diktatur, durch hasszerfressene Linksradikale, durch Öko-Faschisten und Freiheitsfeinde.

Besonders perfide dann auch noch, dieses Aufstacheln und Aufhetzen der Nachbarn gegen Nachbarn mit dem üblichen Blabla zu garnieren.

Wir brauchen wieder im zwischenmenschlichen Bereich ein Regulativ!“

Spitzelei, Denunziation und Agitation ist aber kein Regulativ, sondern eine Anmaßung und ein Frontalangriff auf die Persönlichkeitsrechte. Ich habe nämlich das Recht auf Privatsphäre und Freie Entscheidung. Und jeder, dem das klar ist, wird sich auch vehement dagegen verwehren, von irgendwelchen Nachbarn zur Rede über sein Tun gestellt zu werden.
Nein, wer seinen Nachbarn mit harschen Worten abwehrt, ist nicht asozial. Asozial ist der, der Nachbarn gegeneinander aufhetzt.

Es entspreche „aufgeklärtem Bürgersinn“, wenn Menschen durch „vorgelebte Beispiele für ein ökologisch anständiges Leben diejenigen bloßstellen, die durch ihre Rücksichtslosigkeit das Überleben der Zivilisation gefährden“.“

Das ist reine Hetze, übelste Hass-Propaganda. Auf seiner Seite die „Anständigen“, dagegen die „Rücksichtslosen“, die nicht weniger als das Überleben der Zivilisation gefährden. Wir, die reinen Guten, gegen die zerstörerischen Bösen. Das ist Faschismus in Reinkultur. Es ist das genaue Gegenteil von „aufgeklärtem Bürgersinn“. Man erklärt die Feinde des zivilisierten Zusammenlebens zu „aufgeklärten Bürgern“ und die aufgeklärten Bürger zu Feinden des zivilisierten Zusammenlebens. Krieg ist Frieden, Frieden ist Krieg.
Die Masken fallen, nur viele begreifen nicht, was sie da zu sehen bekommen.

Dass es ausgerechnet Hubertus Knabe ist, der das mit deutlichen Worten entlarvt, verwundert nicht. Dass man ihn als DDR-Experten kaltgestellt hat, auch nicht. Denn die Ostdeutschen kennen das System, kennen die Bespitzelung durch Nachbarn und Kollegen, die Agitationsgespräche, die öffentliche Anprangerung von „konterrevolutionären Gedanken“. Bei denen schrillen alle Alarmglocken. Die Westdeutschen sind in großer Mehrheit zu blöd, um zu merken, was da gerade abläuft. Man sieht es an den Wahlergebnissen.


*) Ja, man kann es in dem verlinkten Artikel lesen. „Es gibt“, so wird der Politiker der Grünen Dieter Janecek zitiert, „kein Freiheitsrecht auf unbegrenzte Klimazerstörung.
Wie man ein Klima „zerstören“ kann, würde ich ja gerne mal wissen, aber dass die ach so intellektüllen Kompetenzgranaten der angeblichen Ökopartei besonders zu diesem Thema nicht den blassesten Schimmer haben, was für ein sinnleeres Floskelgewölle sie da rauswürgen, ist leider gelebte Realität. Schlimm ist nur, dass die Aussagen wie „es gibt kein Freiheitsrecht“ ernst meinen und es denen scheißegal ist, was nach dieser Behauptung an Floskeln angehängt wird.
Ich bin der Meinung, dass es höchste Zeit wird, die demokratie- und verfassungsfeindliche, als Ökopartei getarnte, latent diktatorische und freiheitsfeindliche Zerstörergruppe „Bündnis 90 / Die Grünen“ bundes- und deren Parteifamilie europaweit sofort zu verbieten und die Mitgliedschaft in diesem Verein mit der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung strafrechtlich auf eine Stufe zu stellen. Bisher gaben die einen lächerlichen Haufen kompetenzfreier Vollpfosten mit latentem Selbstvernichtungstrieb ab, aber inzwischen sehe ich deren Erstarken und das Ausflocken solcher Aussagen als massive Bedrohung der Freiheitsrechte aller Bürger Deutschlands und als frontalen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.

Mittwoch, 24. Juli 2019

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (49): Was ist Politik?


In gerade mal zweieinhalb Minuten auf den Punkt gebracht:





Ein Offenbarungseid

von  it’s  me 


Wenn man den ablegt, dann ist man finanziell am Ende, flach: Genauso wie die Jusstudenten in Harvard intellektuell ihren Offenbarungseid abgelegt haben.
Warum?

Robert L. Sullivan war Professor für Staatsrecht an dieser angeblichen Eliteuniversität (das ist die Uni, wo sogar ein Gusenbauer eine Gastprofessur hat – soviel zum Standard dieser angeblich weltbesten Universität – es darf gelacht werden ...) und der erste Schwarze in so einer Position.
 
War??? Ja, er wurde vom Rektorat gekündigt trotz Unterstützung dutzender Kollegen.

Was hat er gemacht? Studenten in Kevin Spacey-Art an denSchwanz gegangen oder gar eine Studentin sexuell belästigt?
Mitnichten.

Er hat, seinem Beruf entsprechend, die Verteidigung eines Mandanten angenommen – sein Pech: es ist Harvey Weinstein, der potentiellen Schauspielerinnen die Wahl gelassen haben soll, entweder mit ihm ins Bett zu gehen, oder weiterhin bei McDonalds Burger zu servieren.

Was für ein Skandal in Zeiten von #metoo, einen frauenverachtenden Menschen zu verteidigen – ein Recht, das selbst jedem Massenmörder bisher zugestanden wurde, wie z.B. Charles Manson oder Voigt, der 168 Menschen in Oklahoma zu Tode bombte – und zwar ohne Widerspruch aus Harvard! Diese Studenten – oder soll man sagen Deppen? – kennen offenbar die Prämisse des Anwaltsberufes nicht: dass ein Mensch so lange als unschuldig gilt, bis seine Schuld bewiesen wurde. Und genau in so einem Fall benötigt jeder Angeklagte juridischen Beistand.

An dieser Stelle würde ich diese Studenten gerne fragen, wie sie in Zukunft ihr Geld verdienen wollen – denn es kann nicht sein, dass es alle von ihnen in die Staatsanwaltschaft zieht oder alle Wirtschaftsanwälte werden wollen. Aber auch da sehe ich für die ach-so-Guten Probleme auftauchen, denn in der Wirtschaft gibt es ebenfalls Kriminelle – Drogen- und Menschenhandel usw.

Anstatt die gegen Sullivan protestierenden Studenten der Universität zu verweisen, denn die können – auf Grund ihres intellektuellen Analphebitismus (©Klonovsky) – nie gute Anwälte werden, wurde ein guter Professor gekündigt.

Conclusio: Das linke Gedankengut hat Einzug genommen in fast alle Universitäten der Welt – außer an den technischen: sitzen doch dort die brilliantesten Studenten der technischen Mathematik, technischen Physik und Chemie. und haben etwas, was den anderen anscheinend längst fehlt: logisches Denkvermögen.

Zukunftsdeutsche und Herkunftsdeutsche

von Fragolin

Wer sich immer noch fragt, warum das Merkelregime so ist wie es ist, wie aus der konservativ-bürgerlichen CDU ein linksgrün-affiner Schleimhaufen wurde, der muss nur mal ein bisschen in den Archiven graben. Da finden sich dann solche Schmuckstücke wie dieser Erguss aus immerhin 2012 vom sächsischen CDU-Genossen Martin Gillo:

Zukunftsdeutsche, das sind unsere Neuzugänge, die sich für Deutschland entschieden haben, und für die unser gemeinsames Land kulturell ihre zweite Heimat ist.“

Ja, für Deutschland haben sie sich entschieden, aber die wenigsten aus kulturellen Gründen. Es ist die Mischung aus materieller Zuwendung und unterwürfiger Dienstbarkeit, die Deutschland so interessant macht. Wo sonst, abgesehen von Schweden und Österreich, zahlt der Staat eine üppige Belohnung dafür, dass man einfach kommt und sich bedienen lässt?
Also kulturelle Heimat kannst du schonmal vergessen für die Zukunftshartzer.

Warum Zukunftsdeutsche? Weil sie zu unserer Zukunft gehören.“

Naja, wohl eher, weil ihnen unsere Zukunft gehört. Alles, was wir in der Vergangenheit geschaffen haben, werfen wir ihnen mit freudig-masochistischem Schauer schuldgenießender Selbstkasteiung vor die Füße und warten hechelnd auf ein „brav gemacht, Nazi!“, das aber naturgemäß nicht kommt sondern im Lachen über unsere Dummheit untergeht.

Und weil sie in der Zukunft die Mehrheit in Deutschland darstellen werden. Ja, das ist richtig geschrieben.“

Nana, das grenzt inzwischen aber an rechtsrechte Nazihetze. Eine Umvolkung findet nicht statt, du elender Christchurch-Mörder-Gesinnungsgenosse!

Nach gegenwärtigen Berechnungen werden Menschen mit Migrationshintergrund schon im Jahr 2035 die Mehrheit in unserer Bevölkerung darstellen.“

Berechnungen von 2012, wohlgemerkt. Das war vor der Flutung Deutschlands mit einer zusätzlichen Million Zukunftsdeutschenkatalysatoren. Eine aktualisierte Berechnung habe ich leider nicht, müsste dann aber um einige Jahre beschleunigt sein. Also vielleicht 2030?
Teutonen, ihr habt nicht nur ein Ablaufdatum, es ist sogar weit näher, als ihr Schlafschafe ahnt!

Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter! Es wird ein Zeitalter sein, in dem wir Herkunftsdeutschen in unserem Land die Minderheit darstellen werden. Wie werden wird dann behandelt sein wollen? Freundlich, höflich und dazugehörig zu den Zukunftsdeutschen? Oder werden wir uns damit zufriedengeben, als geschützte Minderheit zumindest geduldet werden? Ist es okay, wenn wir dann so behandelt werden, wie wir die Zukunftsdeutschen heute noch oft behandeln?“

Hat das jeder?
Ist das jedem klar, was der da faselt?
Es erklärt nämlich das gesamte unterwürfige Verhalten, die Kuscheljustiz gegenüber den zukunftsdeutschen Mehrfachtätern und Gewaltkriminellen, das Kriechen im Staub wie wir es gerade an diesem peinlichen Beispiel der Leipziger Kindergärten erleben, wo dreihundert Kinder vor den Forderungen von nur zwei dieser Zukunftsdeutschen in die Knie gehen und sich deren Gewohnheiten anpassen sollen.
Sie glauben allen Ernstes, wenn sie nur schön devot auftreten und den neuen Herren Staubzucker rektal implantieren, dann werden sich diese einst dankbar und milde erweisen.
Die Dankbarkeit kennen wir und erleben wir täglich.
Noch niemals in der Weltgeschichte hat ein Eroberer Dankbarkeit gezeigt, wenn sich ein Volk freiwillig unterworfen hat.

Ich schlage vor, dass wir uns genau anschauen, wie diskriminierend wir heute noch mit den Zukunftsdeutschen umgehen.“

Ja, gerne.
Sie bekommen volle Sozialleistungen und haben alle Ansprüche und Rechte eines jeden deutschen Staatsbürgers – nur mit den Pflichten sieht es etwas lockerer aus. Straftaten der Zukunftsdeutschen werden mit Milde betrachtet und möglichst nicht geahndet, man adelt sie mit einem unantastbar machenden Opferstatus, der alle Ansprüche legalisiert, sie vor Forderungen aber verschont. Wir schenken diesen Leuten Geld, Chancen, sogar Häuser, stellen sie unter besonderen Schutz und erwarten als Gegenleistung genau gar nichts.

Genauso werden sie mit uns dann umgehen.“

Wetten, dass nicht? Um eine Million?
Selbst in der Mehrheit werden sie alle Minderheitenrechte für sich reklamieren und den dann wirklich in der Minderheit befindlichen „Herkunftsdeutschen“ einen Dreck an Rechten zugestehen. Die Pflichten werden erhalten bleiben und sogar erhöht werden. Denn ihre Religion erklärt es den Zukunftsdeutschen: die Arbeit der Kuffr und Dhimmi ist deren Pflicht; von deren Arbeit zu leben das von Allah dem wahren Muslim geschenkte Recht.
Das lächerliche Gesülze eines anwanzenden Provinzdhimmis wird die einen Kehrricht interessieren.

Mein Gefühl ist, dass es für Zukunftsdeutsche gegenwärtig noch fast unmöglich ist, „einer von uns zu werden“.“

Mein Gefühl ist, dass sie das gar nicht werden wollen. Sie wollen kein „Teil von uns“ werden, denn sie sind schon ein Teil von sich. Und damit bald Teil der Mehrheit. Warum sollen die zu einem Teil einer sich selbst verleugnenden, das eigene Minderheitwerden herbeisehnenden Lemminggesellschaft werden wollen?
Das wird nicht passieren. Egal wie oft mentale Flagellanten die Schuld bei sich selbst und den dunkelbösen Mitdeutschen suchen werden – es hat nichts damit zu tun, dass wir sie zu wenig willkommen heißen. Ganz im Gegenteil – wir heißen sie zuviel willkommen, als dass sie uns noch ernst nehmen und respektieren könnten.

Ich traf mich im Freiberger Raum vor einigen Monaten mit einer Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Thema.“

Waren da auch „Zukunftsdeutsche“ dabei oder ist es wieder das Übliche – man redet nicht mit den Betroffenen, sondern nur über sie? Das erspart erwiesenermaßen Korrekturen.

Dazu gehört unter anderem die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Bei mittlerweile schon 4,5 Millionen Mitbürgerinnen und Mitbürgern muslimischen Glaubens liegt die Frage auf der Hand.
Die Antwort war mehrheitlich ausgrenzend: Muslime gehören nicht zu uns in Deutschland, auch wenn sie einen deutschen Pass haben sollten, sich voll in unsere Gesellschaft integriert haben, gute Bildung vorweisen können und all das erfüllt haben, was selbst die konservativsten unter uns verlangen. Ihre Religion sei nicht vereinbar mit der christlichen Tradition.“

Ja, damals durfte man solche Erkenntnisse noch aussprechen, ohne von staatlich gelenkten Antifa-Horden angegriffen und einer angeblich überlasteten Justiz gehetzt zu werden. Dass man heute eine solche Wahrheit nicht mehr äußern darf, wenn man nicht Gefahr willkürlicher Polizeirazzien, Behördenwillkür und antifantischen Hausbesuchen samt Fahrzeugerwärmungen, legt Zeugnis ab von der rasanten Geschwindigkeit, mit der Merkel das Land in die Diktatur getrieben hat.

Komisch nur, dass die Teilnehmer kein Problem mit den Säkularen haben, die auch nicht vereinbar mit der christlichen Tradition sind.“

Ach, sind sie nicht? Also ich verstehe mich als Säkularen (sehe das allerdings nicht als homogene Gruppe, aber Generalisieren und Verallgemeinern in die „richtige“ Richtung ist ja bekanntlich erlaubt), aber man möge mir bitten erklären, wo das nicht zusammenpasst. Nehmen wir mal die zehn Gebote; da gibt es so ein paar Regeln wie das berühmte „Du sollst nicht töten!“, die zu den Kernaussagen der christlichen Tradition gehören und von „den Säkularen“ eins zu eins übernommen wurden. Im Islam hat man das „nicht“ einfach ersetzt durch all die Bedingungen, wann man es sogar ausdrücklich tun sollte. Für mich ist klar, was da zusammenpasst und was nicht.

Und nach weiterem Geschwurbel gipfelt der Text dann in einer gnadenlos heruntergelassenen Hose:

Das Thema mag noch etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen. Doch aufgepasst, liebe Herkunftsdeutsche: Unsere Antworten werden unser Leben prägen. In spätestens 25 Jahren, wenn wir fragen, wie wir eine/r von den Zukunftsdeutschen werden können.“

Nein, das Thema ist nicht gewöhnungsbedürftig, es ist eine jämmerliche Anschleimerei feiger Arschkriecher, die ihre Verhandlungsposition schwinden sehen und nicht schnell genug einen Weg in den Anus der neuen Herrscherkaste finden können, um es sich dort schon mal warm und kuschelig zwischen deren ganzer Scheiße eingerichtet zu haben, wenn es dann ans Eingemachte geht. Denn die Übergabe der Insignien der Herrschaft wird nicht ohne Reibungsverluste ablaufen. Dann kann man aus dem fünfmal täglich aufwärts gestreckten Hinterteil den hämischen Kommentar an die zur Schächtung Geführten hören: „Ich hab es doch gesagt!“

In nunmehr nur noch 15 Jahren, wenn überhaupt so lange, sollen sich die „Herkunftsdeutschen“ also fragen müssen, wie sie ein Teil der „Zukunftsdeutschen“ werden können, sich also in die neue Gesellschaft integrieren können, die bereits heute erste Straßenzüge und Stadtteile erobert haben und sich mit rasender Geschwindigkeit in den Städten ausbreiten. Die die Kreißsäle füllen, während die Herkunfstdeutschinnen in der Abtreibungsklinik Schlange stehen um durch Fötenmord das Klima zu retten.

Nicht meine Phantasie sondern die Aussage des Herrn Doktor Martin Gillo von der Merkelpartei.
Sollte man nicht vergessen und immer im Hinterkopf haben, wenn es in den nächsten Jahren eskaliert.