Sonntag, 7. April 2019

Wort zum Sonntag: »Darf ein Papst so viel Unsinn reden?«



Neuerlich hat Papst Franziskus gezeigt, dass man auch als "Stellvertreter Christi auf Erden" nicht mit Intelligenz ausgestattet sein muss, dass der Heilige Geist auch an Päpsten vorbeiflattern kann. Hat der Papst doch allen Ernstes bei einem Besuch in Marokko gefordert, dass es mehr Möglichkeiten zur legalen Migration geben müsse. Das sei notwendig, um den Schleppern, die er als "Menschenfleisch-Händler" bezeichnet, "keine neuen Räume zu geben". Das ist ein abgrundtief dummer Vorschlag. Den aus dem Mund eines Papstes zu hören, macht traurig – gerade wenn man bedenkt, dass es im ersten Satz des wohl schönsten und wichtigsten Buchs der Bibel heißt: "Im Anfang war der Logos." Jedoch derzeit ist der Logos – das Wort, der Sinn, die Logik – nicht gerade im Vatikan zu finden.



10 Kommentare:

  1. Lassen Sie den alten weißen Mann doch in Frieden!

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  2. Aus dem Munde Benedikts kamen Worte, aus dem Mund des Bergoglio kommen nur Wörter.

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  3. Von einer Sau erwarte man nicht viel mehr als Grunzen.

    Halbgott in Weiß

    P.S. Von Dr. theol. Ratzinger bin ich, als verstockter Heide (Hatte meine hochbetagte Schwedischlehrerin zu meinem Zorn mit Atheist gleichgesetzt) recht angetan.

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  4. Wer - in der Regel gegen seinen Wilen als hilfloser Säugling zwangsgetauft - immer noch in diesem linken, von einem senilen Krampfadergeschwader geleiteten Verein drin ist, ist selber schuld. Er möge dann aber bittschön nicht über den alten weißen Mann an der Spitze rumjammern, von dem laut "Katechismus" jedes Vereinsmitglied "beständig glauben muss", dass er der "alter Christus", der Stellvertreter Christi ist.

    Wie der Herr, so's Gscherr! Oder norddeutsch gesagt: Ein Fich stinkt immer vom Kopf her.
    Und die "Römische Kirche" ist durch und durch stinkend.

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  5. Werter Ecki,

    da ich bei einigen Taufen anwesend war: Bevor der hilfose Säugling "gegen seinen Willen" getauft wird, werden die Eltern vom Priester gefragt, was sie von der Kirche für ihr Kind wünschen. Immer haben diese, so sie denn anwesend waren, geantwortet: Die Taufe! Bevor sie also lospoltern und ihre eigenen Aversionen gegen die Kirche offenlegen, erst nachdenken, dann schreiben. Denn der Fisch stinkt vom Kopf her, auch durch Ahnungslosigkeit.

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  6. Werter Gerd,

    auch ich gehöre den Myriaden an Zwangsgetauften an. In der Tat sind meine Eltern mit mir zur alleinseligmachenden "Mutter Kirche", die uns bis heute lehrt, dass es außerhalb ihrer kein Heil (=Hölle, ewige Verdammnis) gibt, gelaufen und haben von dieser treusorgenden Mutter die Taufe begehrt. Aber mich hat niemand gefragt, Mutter Kirche nicht und die Bio-Mutter auch nicht. Etwas gegen seinen Willen über sich ergehen lassen zu müssen ist nichts anderes als - Zwang. Tertium non datur.

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  7. Werter Ecki,

    vielleicht sollten sie ihren Willen auch verständlich äußern und nicht alles stillschweigend über sich ergehen lassen. (Schweigen kann als Zustimmung gewertet werden) Wie soll die Bio-Mutter und Mutter Kirche denn wissen, was sie genau wollen, außer sie haben die Windel vollgeschissen. Wenn ihre Bio-Mutter sie als Säugling zwangsweise in den Supermarkt schleppt, können sie den Ladenbesitzer ja nicht auf Schadensersatz wegen Zwangsverschleppung verklagen. Sie sehen also: Früh übt sich, was nachher ein richtiger Kirchenhasser werden will.

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  8. Werter Gerd,

    Ihre hypersophistischen Argumente zu Zwang odet Nicht-Zwang lasse ich besser auf sich beruhen.

    Zum Thema "Kirchenhasser" - der typische Pawlowsche Reflex der Katholiban. "Hassen" tue ich andere und anderes. Dieser kalkrieselnde Verein linksgrüner Ü 70-Gutmenschen, die es für hip halten, in weibischen altrömischen Tunika-Gewändern durch die Welt zu laufen, ist mir, und Milliarden weiteren Menschen, herzlich egal. Ob wir dafür die von Ihrereinem für uns vorgesehene ewigen Feuerqualen in der Hölle leiden müssen, werden wir alle dereinst erleben. Ich sehe dem ganz munter und gelassen entgegen.

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  9. Werter Ecki,

    es bleibt ihnen natürlich überlassen wie sie mit sophistischen Argumenten umgehen. Eine Frage allerdings lässt mich dann doch nicht los: Wo genau habe ich als Katholiban ihnen die Hölle gewünscht? Im übrigen gibt es bei unsereinem nicht nur die Hölle mit ihren ewigen Feuerqualen, die Himmelsvorstellung kann sehr angenehm sein.

    mit katholischem Gruss!

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  10. Werter Gerd,

    ob Sie unsereinem die Hölle "wünschen", weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Sie als Katholiban unsereinem selbstverständlich für die Hölle vorsehen (müssen), denn dass es "außerhalb" der (katholischen) Kirche "kein Heil" gibt, ist eines der, ich glaube 264, Dogmen der Heiligen Mutter Kirche, die die Katholiban "beständig und unerschütterlich glauben" müssen, weil sie ansonsten selber Gefahr laufen, statt in den Himmel in die Hölle zu kommen.

    That's it.

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