Montag, 29. April 2019

Wahlhilfe für die AfD

von Fragolin

Die aufrechte und mutige Zivilgesellschaft, um mal einen inzwischen weit verbreiteten Euphemismus für hasszerfressene vermummte Brandschatzer und Knüppelhorden zu verwenden, kündigt auch nach einer Verlegung der Maiveranstaltung der AfD Berlin-Pankow ganz offen ihre Ambitionen auf der linksradikalen Hetzseite „Indymedia“, die zu Verlinken ich mich standhaft weigere (man kann es ja ergoogeln...) an:

Die AfD hat angesichts der angekündigten antifaschistischen Demonstrationen und Kundgebungen ihre Veranstaltung nach hinten verschoben, in der Hoffnung, dass ihnen weniger Widerstand und Ablehnung begegnet. (…) Die Zeitverschiebung kümmert uns jedoch nicht im Geringsten. Viel mehr sind wir nun noch entschlossener, dass Fest für die AfD zu einem Desaster werden zu lassen.“

Das Wort „Desaster“ wird als Code auf der linksradikalen Hetzplattform verwendet, wenn sich dort die Gruppierungen, die gerne in Parteiräumlichkeiten der SED und der jungen Grünen, mit denen es auch immer wieder persönliche Überschneidungen gibt, ihre Strategiepläne zu gewalttätigen Angriffen gegen Andersdenkende ausarbeiten, auf Aggression und Gewalt vorbereiten. Die zweifellos mitlesenden Polizisten können sich schon wieder freuen auf einen Einsatz gegen vor Hass gegen sie geradezu brennenden Idioten und deren politischer Rückenstärkung, die sich in Berlin auf den Senatsplätzen tummeln, die der Polizei die politischen Weisungen erteilen.
Dass Polizisten sich gegen die Angriffe des radikalen Armes ihrer eigenen Vorgesetzten zur Wehr setzen müssen und bei zu starker Selbstverteidigung damit rechnen müssen, von den eigenen Chefs öffentlich geschlachtet zu werden, ist schon ein tragischer Treppenwitz der Geschichte.

Der 1. Mai bleibt antifaschistisch und revolutionär!“

Nach einem missglückten versuch 1919 war es die National-Sozialistische Arbeiterpartei, die 1933 den ersten Mai zu dem staatlichen Feiertag erklärte, der er heute noch ist. Das nur mal so zum Thema „bleibt“. Sie wissen nicht, was sie schreiben, aber sie sind voll überzeugt davon. Glühend. Brennend. Anzündend.

Live-Mucke von LMF (Refpolk) + Pyro One“

Refpolk, Mitglied der Berliner linkstradikalen Rapgruppe „Schlagzeiln“, der sich auch selbst als „Zecke“ bezeichnet und die üblichen linksradikalen Märchen vom täglich im faschistischen Deutschland lichterloh brennenden Asylantenheim und den nächtlichen Menschenjagden auf arme Ausländer in das Mikro bellt, bis auch der letzte filterblasige Hohlkopf vom linken Rand wieder begeistert zum Brandsatzschmeißen aufgepeitscht ist und dann genau das macht, wogegen er sich gerade empört hat, ohne in seinem zugekifften Hirnrest zu überzuckern, was das bedeutet. Und „Pyro One“, ein ebenso belfernder Rapper aus dem linksradikalen Deutschlandhasser-Rand, der ebenso von „überzogener Polizeigewalt“ (gegen bewaffnete und Brandsätze werfende Vermummte…) und bösen arme Flüchtende erschießenden Grenzwächtern fabuliert, die es nirgends gibt, aber die zugekifften Fan-Hirne noch weiter mit linksradikalem Hass anfüllt. Man bereitet sich mental auf rohe Gewalt vor. Herr Maas hätte seine Freude an dieser fischfilethaltigen Musik.

Es werden die anwesend sein, die kein Problem darin sehen, gemeinsam mit Neonazis und einem ehemaligen Angehörigen einer militanten Nazivereinigung zu feiern, Bratwurst zu fressen und Bier zu trinken. Wer zu diesem Fest geht, hat somit jegliche bürgerliche Fassade hinter sich gelassen und outet sich als knallharter Rassist und Faschist.“

Die Antifa hat gesprochen. Sie legen fest, woran man einen „Rassist und Faschist“ erkennt: er „frisst Bratwurst“ bei einer AfD-Veranstaltung. Das ist das moderne Gegenstück zum nackten Reigen unter dem Vollmond, der vom Teufel persönlich geleitet wird und auf den es nur eine Antwort geben kann: Fackeln, Mistgabeln und Scheiterhaufen!
Diese Antifa-Idioten sind die direkten historischen Nachfolger des mittelalterlichen Mobs, der mit Mistgabeln und Knüppeln loszog, um jene, die sie als Verursacher ihres eigenen Versagens ausgemacht haben, kreischend auf den Scheiterhaufen zu zerren – und halten sich dabei für eine revolutionäre Garde. Das ist der größte Brüller überhaupt. Wenn sie mit ihren staatlich geduldeten Gewaltexzessen nicht so viel Leid anrichten würden und das von ihnen herbeigesehnte sozialistische Paradies nicht jedesmal im Blut von Millionen Toten jämmerlich ersoffen wäre, müsste man sie eigentlich den ganzen Tag schallend auslachen. So doof, so unendlich doof, und dadurch so hochgefährlich.

Darüber hinaus wird geworben mit “Speis und Trank zu günstigen Preisen, einem Kinderprogramm (Schminken, Hüpfburg, Ponyreiten, XXL- Tischkicker) und Informationen zur Arbeit der Partei in den Parlamenten und zum EU Wahlkampf”. Mit keinem Wort erwähnt die AfD die vielfältig angekündigten Gegenproteste, die es für AfDlerInnen sicher nicht einfach oder ungefährlich machen, die faschistische Veranstaltung zu besuchen.“

Unverhohlen wird hier gedroht. Es ist „nicht ungefährlich“ wenn jemand „trotz angekündigter Gegenproteste“ dort hin geht, besonders mit Kindern. Diese aggressive Rotte, die sich da zusammenrauft und mental vorglüht, um mit ausreichender Gewaltbereitschaft anzureisen, sich dann noch mit bellendem Propaganda-Rap weiter aufpeitscht, hat keine Skrupel, ihren gesamten Hass und ihre geballte Aggression auch dann auszutoben, wenn Kinder anwesend sind.
Um allen klarzumachen: die eigentliche Gefahr in Deutschland geht von rechts aus!

Dass die Nazis an diesem Tag in Blankenburg jedoch eine empfindliche Niederlage und einen großen Imageverlust zu befürchten haben, steht außer Frage. An diesem Tag bekommen wir Gelegenheit den Bürger*innen Blankenburgs die wahre Fratze dieser Partei zu präsentieren.
Diese Gelegenheit werden wir nicht ungenutzt lassen!“

Nochmal die nur mühsam versteckte Ankündigung von Gewalt und dann der finale Schuss ins Knie: Man will die „wahre Fratze dieser Partei“ dadurch präsentieren, dass man seine eigene wahre Fratze unter Vermummung versteckt und aus dieser Deckung heraus Gewalt ausübt. Ja, die Bürger von Blankenburg werden die wahre Fratze erleben müssen, und zwar die der tobenden Antifa. Die Fratze der Gewalt und des Hasses, die sich hinter einer unglaubwürdigen Maske der „toleranten Zivilgesellschaft“ nicht zu verstecken vermag, auch wenn diese sogar von Ministern des Bundes festgehalten wird.

Noch ein Leckerhäppchen aus den verlinkten „Protestaufrufen“:
Lasst uns in auch diesem Jahr den Handlungsraum der AfD einschränken – werdet kreativ und sorgt dafür, dass den Rechten die Lust auf ihre Feier vergeht.“

Ja, das wird interessant. Was die „mutigen Kämpfer gegen den Faschismus“ aber nicht begreifen: Von Bundesministern geschützt und einer Senatspartei gedeckt vermummt und brutal gegen einfache Familien mit Kindern gewaltsam vorzugehen ist gelebte radikale Feigheit; Mut kann man nur jenen zusprechen, die den geballten Hass des politisch-medialen Komplexes im Nacken mit offenem Visier auf eine Straße gehen, auf der sich die moderne Variante eines mittelalterlichen hexenjagenden Pöbels vermummt und bewaffnet zusammenrottet.
Ihr wollt zeigen, wer die hässliche Fratze hat und wer ein normales Gesicht?
Ja, übermorgen werden es wieder alle sehen, egal wie die Medien das weichzuzeichnen versuchen werden. Auf denn, macht ordentlich Wahlhilfe für die AfD!

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