Samstag, 9. Februar 2019

Fragen zum Wochenende

von Fragolin

Kann man zur Quelle der Erkenntnis kommen, wenn man immer nur mit dem Strom schwimmt?

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Warum darf man einen pädophilen Klempner einen Pädophilen nennen, einen pädophilen Religionsstifter aber nicht?

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Warum wird der feministische Teilhabe-Kampf um eine die Bevölkerungsstruktur widerspiegelnde Frauenquote bei Müllabfuhr und Stahlarbeitern so sträflich vernachlässigt?

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Wie kann man eine Quote für Menschen mit einem bestimmten Geschlecht fordern, wenn es doch gar kein Geschlecht gibt?

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Wieso wird auf Online-Flohmärkten von den Verkäufern benutzter Nintendo-Spielen immer wieder explizit darauf hingewiesen, dass das Spiel „nur einmal gespielt“ wurde? Nutzt sich Software durch Bespielen ab?

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Wieso bezeichnen sich Mitläufer der Staatsmacht so gerne als die „ mutige Zivilgesellschaft“ und werfen denen, die gegen die Staatsmacht aufstehen, dagegen „Feigheit“ vor?

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Was sind Bullshit-Posten für Geisteswissenschaftler anderes als eine Art Luxus-Hartz-IV einer Wohlstandsgesellschaft, die sich sowas leisten kann um die Arbeitslosenstatistik einer hochproduktiv automatisierten oder nach China ausgelagerten Produktion zu polieren?

2 Kommentare:

  1. Darf man einen pädophilen Religionsstifter einen Pädophilen nennen, pädophile Kardinäle der "Römischen Kirche" in Österreich aber nicht?

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  2. Werter Kalli,
    wenn Sie einen kennen, über den man das ebenso zweifelsfrei sagen kann wie über den Religionsstifter - warum sollten Sie das dann nicht sagen dürfen? Wer genau hindert Sie oder bedroht Sie an Leben und Gesundheit? Wer zerrt Sie vor Gericht oder schneidet Ihnen deshalb die Kehle durch? Also bitte - nennen Sie den Namen und die Beweise und dann stimme ich sofort mit Ihnen ins Duett ein. Einen Pädophilen als Pädophilen zu bezeichnen ist nämlich nur bei einer (auch noch bereits verstorbenen) Person ausjudiziert verboten und erfordert auch noch Personenschutz. Und das war nunmal kein r-k Kardinal.
    MfG Fragolin

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