Samstag, 16. Juni 2018

„Ich bitte nicht um Gnade.“


Das waren die letzten Worte, die von Imre Nagy, dem 1956 durch den sowjetischen Einmarsch in Ungarn gestürzten Ministerpräsidenten, überliefert sind. Sie sind auf jenem Magnetband zu hören, mit dem der Geheimprozeß aufgezeichnet wurde, in dem Nagy am 16. Juni 1958 zum Tod verurteilt wurde. Am selben Tag noch, also heute vor sechzig Jahren, wurde Imre Nagy hingerichtet und — makaberes Detail — mit dem Gesicht nach unten in einem Massengrab in Budapest verscharrt ...



1 Kommentar:

  1. Nun ja, bei seiner "Karriere" in den Reihen der NWO-Satanisten fällt einem spontan Dostojewskijs Wort über das Ungeziefer ein, das sich gegenseitig vernichtet.

    Oder all diese infernalischen Kreaturen aus den ersten Rängen der Bolschewiken von 1917ff, die in den sogn. Großen Säuberungen ihres Genossen Stalin jene Medizin zu kosten bekamen, die sie vorher hemmungslos, ja wollüstig, zahllosen anderen haben zukommen lassen.

    Manchmal wird gemeine Bosheit schon in diesem Leben bestraft.

    Manch einer, wie Herr Nagy, hat wenigstens noch soviel Größe, sein Ende würdevoll hinzunehmen (und vermutlich ist diese Größe das Relikt einer Erziehung nach alteuropäischen, reaktionären, usw-schlimmen Prinzipien; modernde demokratenseelchen treten nämlich ganz anders ab). Hoffentlich ist er - trotz seines Missetaten und groben Irrtümer - dennoch auf der richtigen Seite der Ewigkeit angekommen.

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