Samstag, 30. Juni 2018

Merkel lügt

Nichts neues. Aber vielleicht ist diese zu flagrante Lüge geeignet, ihr endlich das Genick zu brechen:
Die deutsche Kanzlerin hatte behauptet, Zusagen von 14 EU-Staaten zur beschleunigten Rückführung von Migranten erhalten zu haben. Darunter Tschechien und Ungarn. 

Die tschechische Regierung hat Informationen zurückgewiesen, sie habe der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel Zusagen zur beschleunigten Rückführung von Migranten gegeben. "Diese alarmierende Nachricht ist völliger Unsinn", sagte Ministerpräsident Andrej Babis am Rande eines Frankreich-Besuchs am Samstag.


"Deutschland ist nicht an uns herangetreten und in diesem Augenblick würde ich ein solches Abkommen auch nicht unterzeichnen", sagte der Gründer der populistischen Partei ANO laut einer Mitteilung der tschechischen Regierung. "Wir planen keine Verhandlungen. Es gibt keinen Grund zu verhandeln. Wir lehnen dies entschieden ab." Bereits vor dem EU-Gipfel in Brüssel hatte Babis erklärt, er werde kein bilaterales Rückführungsabkommen mit Deutschland unterzeichnen.
Und daß Orbán so ein Abkommen unterschreibt — na schön, das fällt vermutlich in die Kategorie »Mich dünkt, die Alte spricht im Fieber« ...

Aber der arme Horsti Drehhofer hat jetzt ein Problem: kaum wollte er wieder mit Schlands Mutti auf Kuschelkurs gehen, weil ja sein Drängen »erfolgreich« war, muß er jetzt wohl liefern: und zwar seinen Fans eine Erklärung, warum er sich doch keinen Muttimord zu begehen traut — und den Wählern, warum sie seine blauweiße Gurkentruppe denn wählen sollten! Oder er besteigt die Szene  mit dem sprichwörtlichen Dolch im Gewande, wobei noch offenbleibt: wird ein TyrannInnenmord daraus, oder bloß ein Harakiri. Wie auch immer:


A R E N A   F R E I !!
HOPP AUF, HORSTI!  
WIR SCHAFFEN DAS!



Horst Wolfram Geißler


Wie so oft, kam es zu meiner ersten Begegnung mit diesem Schriftsteller im Wühlkasten meines »Haus- und Hofantiquariats«, bei dem ein kleines Büchlein meine oberflächliche Aufmerksamkeit erregte: »Der Prinz und sein Schatten«. Zu Hause nahm ich es einige Tage später zur Hand — und war nach wenigen Seiten völlig gefesselt: ein Menschenschicksal, das durch Zufälle an das Geschick eines Prinzen gekettet war, erstand vor dem inneren Auge mit einer Plastizität und Detailgetreue, wie sie eben nur große Schriftsteller hervorzubringen vermögen. Der Prinz — Eugen von Savoyen. Und dieser hier: sein Schatten — und doch viel mehr. Ein ganzer Mensch mit allen Facetten fing in den Zeilen zu leben an, ein faszinierend-aufregendes, und zugleich zutiefst tragisches Leben ...

Horst Wolfram Geißler war der Autor: der Name sagte mir nichts, doch machte ich mich aufgrund dieses Leseerlebnisses auf die Suche nach weiteren Büchern — und wurde schnell in Antiquariaten fündig: »Der liebe Augustin«, »Die Glasharmonika«, »Der ewige Hochzeiter«, »Königinnen sind so selten« und noch viele mehr, die inzwischen in meiner Bibliothek ihren Platz gefunden haben.

Es gibt nicht viele Autoren, die mich bei Lektüre vieler Werke mit keinem einzigen »enttäuscht« haben — und Geißler gehört zu ihnen. Sicher: sein Schaffen überschreitet nicht einen gewissen Radius der Empfindungen und Ausdrucksweisen, sondern variiert sie quasi nur, aber mit welcher Vielfalt und welchem Abwechslungsreichtum! Es ist auch nicht zutreffend, wie der Wikipedia-Artikel uns glauben machen will, daß er »das Leben meistens von seiner heiteren Seite« zeigt — denn diese scheinbare »Heiterkeit« ist eigentlich immer auch mit der dunklen Folie heimlicher Tragik unterlegt und schafft so vielschichtige Charaktere, die den Leser überzeugen können.

Obwohl er zur Zeit der Abfassung seiner Literaturgeschichte nur das frühe Werk des Schriftstellers kennen konnte, hat ihn der große Literaturkundige, Prof. Dr. Anselm Salzer, in seiner treffenden Art zu charakterisieren gewußt:
Wilhelm Raabes grotesker Humor vermählt sich mit Paul Kellers herbsüßer Romantik zu einem gut deutschen Zusammenklang in Horst Wolfram Geißler, dem Sohne des Max Geißler. Er erzählt in einer oft bestrickend schönen Sprache und verfügt über die sichere Kunst des Dichters, eine vergangene Zeit lebendig zu machen. Sonderlinge sind seine Lieblingshelden.
» ... zu einem gut deutschen Zusammenklang« — vielleicht, nein: vermutlich liegt hier der Schlüssel für das Schweigen, das die neuere Literaturgeschichtsschreibung über den Autor breiten will. Alles, bloß nicht »gut deutsch« darf sein.

So ist Geißler zwar bis zu seinem Tode, der sich heuer zum 35. Male jährte, ein »Erfolgsautor« bei seinen Lesern geblieben, doch die akademische und mediale Literaturgeschichte und -kritik hat ihn weitgehend ignoriert. Wer jedoch der Meinung ist, daß Literatur nicht nur »ad usum antifanti« zu bewerten sei, sondern ihren inneren Wert aus der Überzeugungskraft ihrer Darstellungen bezieht, der wird den Autor zu würdigen wissen — und zu lieben lernen!

Ob es die heitere Figur eines Augustin Sumser ist, die den Leser noch in seinem tragischen Tod zu bezwingen vermag, oder die faszinierende Darstellung der Umbrüche der französischen Revolution und des Zeitalters Napoleons in Geißlers meisterlichen Roman »Königinnen sind so selten«, oder eben die Figur eines Prinzen Eugen und seines Schattens — all diese Werke machen in der Tat »eine vergangene Zeit lebendig«: so lebendig, wie's eben nur der schöpferische Atem eines echten Dichters vermag ...


Bischöfe frontal gegen Regierung: Arbeitszeitgesetz verstößt gegen das Völkerrecht

... berichtet DiePresse:
Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, betonte: " Man darf keine Auseinandersetzungen scheuen." 

"Völkerrechtswidrig", "demokratiepolitisch bedenklich", "Geringschätzung des Familienlebens": Derart harte Worte kennt man von der österreichischen Bischofskonferenz eher nicht. Die Kirchenvertreter kritisieren die von der türkis-blauen Regierung geplante Arbeitszeitflexibilisierung scharf.
 Ach, man darf keine Auseinandersetzung scheuen, hochwürdigste und exzellenteste Herren? Wie man ja sieht — im von Ihnen nie gesehen tapferen Einstehen gegen diverses kriminelles Gesindel mit Migrationshintergrund, in mahnenden Vorhalten an die Adresse der Muselmanen, die Christen im Orient nicht zu unterdrücken, in aktiver Familienförderung durch Unterstützung von Lebensschützern etc etc.

Aber wenn etwas den Betonköpfen vom Gewerkschaftsbund nicht in den Kram paßt — dann  seid Ihr sofort zur Stelle, ihr verlogenes Pack von Herz-Jesu-Sozen!

Bich ich froh, aus dem Verein ausgetreten zu sein ...

Ein Kommentarposter bringt's auf den Punkt:
“Ladenöffnungszeiten in Gefahr”: “...nicht akzeptablen Eingriffs in das Zusammenleben unserer Gesellschaft und völkerrechtswidrig"”

Ah geh, aber der Vertrag zwischen Österreich und dem Heiligen Stuhl aus dem Jahr 1934 war kein “nicht-akzeptabler Eingriff in das Zusammenleben unserer Gesell-schaft”? Man beachte vor allem auch das Jahr, das ist erstens ewig lange her und wurde zweitens nicht mit der aktuellen Republik geschlossen. Und drittens wurde das vom “Heiligen Stuhl” Menschen unterschiedlichen Glaubens aufgezwungen, nicht nur den eigenen Schäfchen.

Dieser “Vertrag” ist heute nicht akzeptabel und sollte endlich aufgelöst (oder besser, für nichtig erklärt) werden.

Und von wegen “völkerrechtswidrig”:
Welches Volk empfindet das denn so? Überall in der Welt, auch in katholischen Ländern, gibts lockerere Ladenöffnungszeiten, nur Österreich ist am Sonntag tot.

Ich empfinde es als völkerrechtswidrig, wenn eine Religionsgemeinschaft für ein ganzes Land bestimmen darf, wie das Zusammenleben geregelt sein soll.

Die Bischöfe sollen sich um ihren Glauben kümmern. Die Regelung der Arbeitszeiten einer multireligiösen (und primär gar nicht religiösen) Bevölkerung gehört nicht dazu. 
Kleine Nachbemerkung: spätestens seit der Einführung von Abend- und (Sonntags-)Vorabendmessen ist das Argument, daß aus religiösen Gründen am Sonntag alle Rolläden geschlossen zu bleiben haben, obsolet. Und diese Einführung erfolgte nicht von der pöhsen türkis-blauen Regierung, sondern von der RKK selbst, und bereits vor Jahrzehnten. Weil sie draufkam, daß immer weniger Leute in die Sonntagsmesse am Vormittag kamen ...

Die Gutschlepper

von Fragolin

Gutmenschen in Erklärungsnot. Da wird es dann offensichtlich, dass da nichts als heiße Luft ist, Lug und Trug. Unklar bleibt nur, ob diese Leute bewusst mit Schwerkriminellen kooperieren oder wirklich so strohdoof sind, wie sie klingen.

Nachdem wieder ein europäisches Land eingeknickt ist und anstatt die „Lifeline“ mit militärischem Geleit zur Überfahrt nach Tripolis zu zwingen, wo die Crew vor ein Gericht gehört, und die unberechtigt aus libyschem Hoheitsgewässer gefischten Menschen abzuliefern, wird zumindest der Kapitän in Malta vor Gericht gestellt.

Der deutsche Kapitän des Rettungsschiffs Lifeline soll auf Malta vor Gericht gestellt werden.“

Kommt das europäische Rechtsverständnis doch wieder vom Kopf auf die Füße? Wird permanenter Rechtsbruch nicht mehr durch moralisches Schwurbeln legitimiert? Abwarten.

"Wir werden unser Möglichstes tun, um diese Sache aufzuklären und sicherzustellen, dass Hilfsorganisationen nicht zum Ziel werden, weil sie Menschen in Seenot retten", sagte Falzon.

Ein üblicher rabulistischer Trick. Das Gleiche wie die permanente Lüge, die Polizei würde einen schwarzen Drogendealer nicht festnehmen, weil er Drogen dealt, sondern weil er ein Schwarzer sei und die Polizei eben rassistisch. Lügen bleiben Lügen, egal, wie oft man sie wiederholt, und eine Weile haben die Menschen still diese Lügen ertragen, aber langsam wollen immer mehr diese Lügen nicht mehr hören. Und den Lügnern glaubt auch keiner mehr außer einer Handvoll begeisterter Idioten, die sich in ihrer Leichtgläubigkeit besonders gut vorkommen. Hilfsorganisationen kommen nicht vor den Kadi, weil sie Menschen retten, sondern obwohl sie es tun, denn auch selbstgefühlte Helden müssen sich an geltendes Recht halten.

Sie „werden zum Ziel“, sind Opfa, mimimi, nur „weil sie Menschen retten“.
Lüge und Lüge.

Erste Lüge, sie werden nicht zum Ziel, sondern sie stehen unter dem gleichen Recht wie alle anderen auch. Wenn ich Steuern hinterziehe werde ich nicht zum Ziel, weil ich Unternehmer bin, sondern ich werde bestraft, weil ich gegen Gesetze verstoßen habe. Bisher hat man deren Rechtsbrüche nur geduldet. Die neue Regierung Italiens tut das nicht mehr, und das läuft wie eine Schockwelle durch die gesamte EU. Keine kriminelle Organisation darf sich mit der Ausrede, ja nur „Gutes“ zu tun, neben und über Recht und Gesetz stellen.

Zweite Lüge, nicht weil sie Menschen retten, sondern weil sie mit dieser Begründung geltendes Recht missachten. Sie haben die Anweisungen der koordinierenden Behörden missachtet, sind widerrechtlich in libysches Hoheitsgebiet eingedrungen und haben entgegen der Anweisung, der libyschen Küstenwache die „Geretteten“ zu überstellen diese in Gefahr gebracht und quer über das Mittelmeer gebracht – also die Arbeit der Schlepper beendet, ihr Geschäft zum Erfolg geführt. Und das auch noch mit einem falsch registrierten Schiff, was jetzt wohl zum Genickbrecher wird.

Das Schiff fährt nach Angaben der Dresdner Hilfsorganisation unter niederländischer Flagge, was die dortigen Behörden aber bestreiten.“

Die Dresdner offensichtlich kriminelle Vereinigung, die ihre Rechtsbrüche mit moralischer Rabulistik als gerechtfertigt verteidigt, behauptet also etwas anderes als die niederländischen Behörden. Hm, mal überlegen, wer von den beiden hat jetzt eine höhere Vertrauenswürdigkeit? Die hängen sich eine holländische Fahne an den Kahn und behaupten dann einfach, es wäre alles so – und wie es scheint, haben das entweder die „europäischen Partner“ der Niederlande Malta und Italien gewusst und gedeckt oder es hat sie nie interessiert. Entweder mutwillig oder fahrlässig haben deren vorige Regierungen also offensichtlich kriminelles Vorgehen gedeckt – haben Staatsanwälte dort überhaupt noch ein paar Stunden Freizeit im Monat? Die müssen in Arbeit ja regelrecht ertrinken.

Die Lifeline hatte vor einer Woche rund 230 Migranten vor Libyen gerettet und war danach tagelang auf Hoher See blockiert, weil kein Staat ihr einen Hafen zuweisen wollte.“

Die nächste Lüge, das geht ja wie am Fließband.
Die Migranten wurden nicht gerettet sondern aufgesammelt, und das der libyschen Küstenwache vor der Nase weg. Sie hatten von der Koordinationsstelle die ausdrückliche Anweisung, dem Boot fern zu bleiben, da es sich noch in libyschem Hoheitsgebiet befindet und die Küstenwache unterwegs sei. Das Schiff begab sich dann mit seiner Menschenfracht freiwillig, widerrechtlich und unter billigender Inkaufnahme von Gefahrensituationen für die Aufgenommenen auf hohe See. Es hätte jederzeit Tripolis anlaufen und die Aufgenommenen dort abliefern können, auch in Tunis hätte es eine Möglichkeit gegeben, dort gibt es nämlich ein von Deutschland betriebenes Asylzentrum. Die Lücke in der Presse betrifft „kein Staat“, denn es gilt nur „kein Staat der EU“, in Afrika hätten sie jederzeit anlegen können.
Wäre es nur um die „Rettung“ gegangen, hätten sie es auch getan.
Um die geht es aber nicht.
Sonst wäre es im Interesse der „Helfer“ gewesen, die „Geretteten“ so schnell wie möglich an Land zu bringen anstatt quer über das Mittelmeer zu schippern und tagelang niemanden „retten“ zu können.

Wenn man nicht mehr vor Ort sei, würden Menschen im Mittelmeer sterben.“

Warum sind sie dann nicht vor Ort, geben die Geretteten im nächstbesten Hafen ab und widmen sich wieder dem Auffischen von Seenötigen? Weil während des Erfüllens der mit den Schleppern vereinbarten Quote an illegalem Menschentransport eben auch mal ein paar andere ersaufen können? Der Pilot eines Rettungshubschraubers kann auch nicht jedem, der eine Bergnot simuliert, eine Wunschdestination anbieten und ihn statt zum nächsten Spital zu einem Europa-Rundflug mitnehmen. Und während des Rundflugs eben in Bergnot Geratene verrecken lassen. So läuft das nicht, und wer so handelt, produziert sterbende Menschen.

Auf Twitter rief die Organisation zu neuen Spenden auf.“

Tja, Anwälte sind teuer, und wenn man die Arbeit der Schlepper nicht mehr unterstützt und auch den mafiösen Obstplantagen in Süditalien und Spanien keine Billigstarbeitssklaven mehr liefert, dann wird es schnell eng am Konto. Gut.

Mit dem Vermögen, das ein Schiff zum Fährdienst Libyen-Malta in drei Jahren kostet könnte man, wenn es wirklich um Hilfe und das Verhindern von „Fluchtursachen“ (also „Migrationsanreizen“) ginge in Zentralafrika locker eine ganze Stadt bauen und betreiben. Man kann ganze Plantagen errichten, Saatgut verteilen, Leuten Landwirtschaft beibringen, Märkte betreiben und Bedürftigen Essen geben.
Aber man kümmert sich geradezu zärtlich um jene, die genug Geld haben um sich Schlepper zu leisten und genug Wagemut, eine gefährliche Überfahrt zu wagen, aber die wirklich in Elend und Armut Lebenden interessieren doch keinen Menschen, da lassen sich doch keine süß-schaurigen Bilder angeschwemmter Kinderleichen produzieren und keine Rettungserfolge feiern.
Was ist die Meldung "Heute wurde an 10.000 Menschen Essen ausgegeben" gegen "Heute wurden 100 Menschen aus Seenot gerettet"?
Diejenigen, die hier präpotent den Rest der Welt belehren wollen, was ihre heilige Pflicht gegenüber den armen Flüchtenden zu sein hat, interessieren sich einen Dreck für Rettung, das ist nur ein Schachspiel der moralischen Selbsterhöhung. Seenotretter schlägt Schulenbauer.

"Jedem hier muss bewusst sein, dass, wenn wir diesen Weg weitergehen, dann gehen wir da über Leichen."

Nein. Jetzt geht ihr über Leichen. Die brauchen sie nämlich für die Medien.

Die Aktivisten sehen sich als Opfer einer Kriminalisierungskampagne.“

Raser, die mit 80 durchs Ortsgebiet bolzen, fühlen sich auch immer als Opfer böser Blitzer, wenn sie die Organverfügung im Briefkasten finden. Mimimi. Erbärmlich, dieses Opfergesuhle.

Die Lifeline habe sich an alle internationalen Konventionen gehalten.“

Ah ja. Mutmaßlich Betrug bei der Registrierung, widerrechtliches Befahren libyscher Hoheitsgewässer, Ignorieren der Anweisungen der Behörden, Erzwingen des illegalen Grenzübertritts von hunderten Migranten, die kriminelle Schlepper dafür bezahlt haben… naja, die Liste der Konformität mit internationalen Konventionen scheint aber kürzer zu sein als jene der Verstöße dagegen.

Mission-Lifeline-Sprecher Axel Steier erzählte bei der Ankunft der Migranten, viele seien in Libyen gefoltert worden.“

Die Aussagen von Menschen, die kriminelle Schlepper dingen, um illegal nach Europa geschmuggelt zu werden, haben für mich den gleichen Glaubwürdigkeitswert wie die Aussagen einer Organisation, die die Arbeit dieser Schlepper gewaltsam zum Erfolg bringt.

Sie wandern ganz bewusst nach Libyen ein, leben und arbeiten dort oft monate- und jahrelang und investieren ein kleines Vermögen in die teure Überfahrt in einem Schlauchboot.
Kaum auf diesem Boot, fallen ihnen Geschichten ein von Mord und Folter, vor denen sie fliehen... das sind alles keine Libyer, die hätten dort weder einreisen noch bleiben müssen, also alles Lug und Trug. Märchenstunde. Propagandafutter für die Schlepper.

Die riskante Rettungs-Inszenierung können sich nur Leute leisten, die mal eben ein paar tausend Dollar an die Schleppermafia abdrücken, also wird hier nicht den Ärmsten der Armen geholfen sondern auf besonders widerliche Weise herausselektiert, wer es sich leisten kann und mutig ist - der Rest soll verrecken.
Das hat alles nichts mit Hilfe zu tun sondern mit einem milliardenschweren Mafia-Geflecht, das sich dumm und blöd verdient, und entweder sind diese NGOs Teil des Netzwerkes oder wirklich nur nützliche Idioten, aber auf jeden Fall richten sie Schaden an und lassen die wirklich Bedürftigen im Dreck zurück.

Freitag, 29. Juni 2018

Chuzpe

von Fragolin

Merkel hat einen fulminanten Erfolg eingefahren. Ganz Europa hat sich darauf verständigt, in Zukunft jetzt aber wirklich vollkommen freiwillig das Gleiche zu machen wie die letzten Jahre, nämlich nichts. Dafür wird es in regelmäßigen Abständen weitere Ankündigungs- und Selbstbeweihräucherungsblasen geben, die aus den Verlautbarungsorganen blubbern.

Besonders hart erkämpft hat sie ja das bilaterale Rückführungsabkommen mit Griechenland und Spanien, die ihr dafür versprochen haben, dort bereits registrierte Migranten wieder zurückzunehmen, wenn Deutschland sie abweisen sollte. Wahrscheinlich haben diesen unwahrscheinlichen Erfolg weitreichende Versprechen und Geldgeschenke Ihrer Alternativlosigkeit gekostet, immerhin musste sie ja ein vollkommen neues System erfinden, das besagt, dass in einem EU-Land bereits Registrierte von jedem anderen EU-Land dorthin zurückgeschickt werden können. So etwas gab es ja noch nie! Das teutonische Wahlvolk ist baff, es steht staunend geöffneten Maules affig dabei und kniet nieder vor der Weisheit seiner Regentin und freut sich, sie auch weiterhin im Amte bestätigt zu haben. Gut, dass der toiflische Seehofer den Sturz der Königin nicht geschafft hat, Ihre Weisheit ist so unendlich…

Liebe nördliche Nachbarn, es tut mir wirklich leid wenn ihr es von mir erfahren müsst, aber eure angebetete Knopfleiste hat euch und den Rest der Welt einmal mehr nach Strich und Faden verarscht. Dieses „bilaterale Abkommen“ existiert bereits seit Jahren als EU-weites Abkommen, es heißt „Dublin-Abkommen“ und gilt überall in der EU – nur Deutschland, oder besser seine Regentin, die das schon mal ohne demokratische Legitimation durch das Parlament im Alleingang durchziehen kann (man stelle sich vor, Putin oder Erdogan täten so handeln), haben dieses Abkommen für sich außer Kraft gesetzt und verzichten freiwillig auf Anwendung.

Wenn also Deutschland jetzt anfangen möchte, Dublin-Fälle abzuweisen, dann braucht es dafür gar nichts, denn es ist alles schon da. Und Merkel stellt sich eiskalt hin und erzählt dem sedierten Wahlpöbel, sie hätte in harten und schnellen Verhandlungen eine Lösung gefunden – man ist baff ob solcher Chuzpe. Aber wie es scheint, wirkt es. Ihre Hofberichterstattung jubelt und das Wahlvolk atmet erleichtert durch, dass Neuwahlen abgewendet wurden, denn wenn dem Wahlvolk etwas lästig ist, dann wählen zu gehen.
Und wieder mal bezahlt der deutsche Steuermichel den Süden dafür, dass dort das bereits geltende Recht auch umgesetzt wird – landläufig nennt man sowas Korruption, Abzocke oder Verarsche.

P.S. Dass das sowieso alles hochgradige Verscheißerung ist, weil die dann eben in Griechenland, Spanien oder Italien Asyl zugesprochen bekommen, dieses dann EU-weit gilt und die dann eh nur wieder ihrer Wunschdestination folgen und wieder genau da landen, wo man sie nicht haben möchte, aber dann mit gültigen Papieren reinlassen muss, kann man sich in bunt vorstellen. Und an keiner Stelle geht es mal wieder um den Schutz der Außengrenze, nur um Umverteilungsmodalitäten.
Merkel will um jeden Preis Afrika in Deutschland.

Buntesdeutsche Wehrmachtsbilder



Ein Leserkommentar dazu:
Das kommt dabei raus, wenn eine ungediente Zippe, im Volksmund Flintenuschi genannt, eine Armee führen zu können glaubt: Luftwaffe im Arsch, das Heer ohne gefechtsbereites Gerät und jetzt wird noch die Marine zerlegt. Hauptsache es gibt tarnfarbene Kinderwagen, Transen, Schwule und einen Frauenbeauftragten bei dieser Kaspertruppe.
 Uschi hat sich das alles offenbar etwas leichter und schicker vorgestellt ...

Das Spiel

von Fragolin

Als kleines Schmankerl aus der Mediathek hier noch einmal die knappe, aber verdiente Niederlage der deutschen Mannschaft bei der Fußball-WM; bereits vor Jahrzehnten gekonnt nachgespielt, oder besser vorgespielt, von den genialen Monty Pythons:

Fußball ist mir, zugegeben, völlig egal


... und ob Deutschlands National(?)-Mannschaft in Rußland scheitert, ist mir als Alpenländer ja schon überhaupt »blunz'n« (wie der Wiener sagt). Mich nerven höchstens die großen Fernsehbildschirme, die in und vor (fast) allen Restaurants und Cafés seit gefühlten Ewigkeiten irgendwas Fußballeskes in den Abend grölen, und besinnliches Spazierengehen (mit einer guter Zigarre und dazu passenden Gedanken über Gott und die Welt) verunmöglichen — und trotzdem: der folgende Absatz hat was für sich:
... diese Nationalmannschaft, ihr Spielstil und ihr sportliches Abschneiden, ihre öffentlichen Auftritte und die entsprechenden Nebengeräusche, spiegeln perfekt sehr vieles von dem, was gerade in Deutschland los ist: Die Angst vor Fehlern, die rätselhafte Apathie, mit der noch die schlimmsten Dinge so hingenommen werden. Das Schönreden mehr als mäßiger Leistungen und die Aggression gegen all jene, die das Schönredespiel nicht mitmachen.
Was Rüdiger Suchsland in dem Artikel sonst noch von sich gibt — naja: zum Fusballesken fehlen mir Fachwissen und Interesse, zum Politischen dafür Rüdiger Suchsland ... Aber sei's drum! 

Die Anmerkung findet mit dem Artikel alles sagenswerte gesagt (» Alles andere ist Laberei«), und das wollen wir ihr glauben. Dennoch kann man auch einen Artikel wegen eines einzigen Absatzes darin loben, und über den weniger geglückten Rest taktvoll den Mantel des Schweigens breiten.

»Finis Germania« (sapienti sat) ...


Ein voller Erfolg

von Fragolin

Die Mannschaft hat gewonnen. Das nationslose multiethnische Erfolgsteam hat trotz des hohen Bayern-Anteils voll und ganz die Merkel-Doktrin eingehalten und das Tor weit offen gehalten und den Ball, der ein Recht hat, in jedes Tor zu fliegen, in das er fliegen möchte (Kein Ball ist illegal!), freudig durchgelassen. Die gestrengen Regeln des immer noch ewiggestrigen Fußballverbandes sehen leider nicht vor, dass die Mannschaft das Überrollen der eigenen Torgrenzlinie mit freudigen Gesängen „Say it loud, say it clear, all your balls are welcome here!“ und dem Bewerfen des Balles mit Teddybären erlaubt; aber vielleicht ist ja gerade diese Demonstration grenzenloser Offenheit des Tores der Mannschaft genau jener Ball des Anstoßes, durch den die verstockten alten weißen Männer jeden Alters und jeder Hautfarbe aufgerüttelt werden und dem Fußball endlich ein neues, weltoffenes Gesicht geben. Denn allen nationalistischen Schenkelklopfern der fußballerischen Feindnationen zum Trotz, die jetzt glauben, „Doitschland is rahaus!!“ hat die Mannschaft die Weltmeisterschaft der Toleranz und Weltoffenheit, der Herzlichkeit und des Antinationalistischen No-Borderismus klar und mit höchster Punktezahl für sich gewonnen!

Der dumpfe Stadionpöbel ergeht sich noch in tränendrückenden dunkeldeutschen Emotionen, während die Mannschaft ihren wahren fulminanten Siegt feiert. Wenn nur alle so wären, nur noch als Mannschaft, als Team auftreten, als wesenloser Schwarm bar jeder kulturellen oder gar nationalistischen Prägung, keinem Staat und keiner Nation zugehörig sondern der ganzen Welt und der ganzen Menschheit, dann könnte endlich jenseits der ewiggestrigen engstirnigen Fahnenschwenker, die bunte Lappen brauchen um sich ihrer eigenen Identität zu versichern wie eine Blondine den Knopf vom mp3-Player im Ohr, durch den sie die permanente Anweisung „Einatmen – Ausatmen – Einatmen – Ausatmen...“ bekommt, nur noch um des Fußballspielens willen Fußball gespielt werden.

Dem Gebot der Antidiskriminierung folgend müssen alle Spieler das gleiche Trikot tragen, einfaches Grau, und es müssen alle mitspielen dürfen, die wollen, auch wenn sie adipös daherschnaufende Vier-Zentner-Walzen unbestimmten Geschlechtes sind, denn jeder muss ja die Chance bekommen, einmal bei einer FußballmenschInnenschaftsmeisterschaft mitzuspielen. Jeder darf nach Belieben die Seite wechseln, kein Tor wird bewacht, freie Bahn für freie Bälle heißt die Devise, und das menschenleere Station ist befreit von dumpfe Gesänge Grölenden und heißblütig Ausrastenden wenn der Videorichter das hundert zu hundertsieben verkündet, mit dem endgültig jedem klar gemacht wird, dass die Mannschaft gegen die Mannschaft gewonnen hat und eigentlich immer die Mannschaft gewinnt, egal welche.

Das Match erreicht damit nicht nur die neue moralische Überlegenheit einer Festansprache von Angela Merkel, sondern auch deren Spannung und Begeisterungskraft, die man nur noch toppen kann, indem man einer frisch gestrichenen Wand beim Trocknen zuschaut. Das Gevölke wird tiefenentspannt und deradikalisiert. Außerdem müssen mindestens zwölf weitere Sattelschlepper mit Bier nicht zum Nachbunkern der Vorräte der deutschen Fans nach Russland gekarrt werden und an mehreren Abenden werden in deutschen Großstädten hupende Autokorsos ausfallen.
Also alles in Allem ein voller Erfolg.

Donnerstag, 28. Juni 2018

Folgt man der offiziellen Lesart

... zumindest derjenigen in Deutschlands Systemmedien, ist es allein der CSU- Vorsitzende und Innenminister Horst Seehofer, der den zurückliegenden Brüsseler Bohai ausgelöst und den kommenden notwendig gemacht hat. Der Chef einer, wie es schmälend heißt, „rückwärtsgewandten Regionalpartei“. Nähme man sich solchen Vorwurf zu Herzen, dann müsste man bekennen, dass der Zustand der EU miserabel sein muss, wenn es einer offenbar politisch marginalen Größe gelingt, die Kanzlerin der Macht der Welt zu berauben und in Brüssel Krise um Krise auszulösen.
 ... bringt die PAZ die nicht nur rundum verlogene, sondern auch in sich völlig unschlüssige »Linie« unserer Systemmedien auf den Punkt.

Chapeau! Touché!



Ein Hoffnungsschimmer


... leuchtet im folgenden Artikel von Alastair Crooke am Horizont auf:
The beginning of the end of the Bilderberg/Soros vision is in sight. The Old Order will cling on, even to the last of its fingernails. The Bilderberg vision is the notion of multi-cultural, international cosmopolitanism that surpasses old-time nationalism; heralding the end of frontiers; and leading toward a US-led, ‘technocratic’, global economic and political governance. Its roots lie with figures such as James Burnham, an anti-Stalin, former Trotskyite, who, writing as early as 1941, advocated for the levers of financial and economic power being placedin the hands of a management class: an élite – which alone would be capable of running the contemporary state – thanks to this élite’s market and financial technical nous. It was, bluntly, a call for an expert, technocratic oligarchy.
Keine Frage: die Übergangsphase verspricht recht turbulent zu werden! Aber zumeist ist doch das sprichwörtliche »Ende mit Schrecken« einem Schrecken ohne ende vorzuziehen ...




Meldungen zum Tage

von Fragolin

Die deutsche Familienministerin begeistert sich für Burkinis im Schwimmunterricht. Die Reaktionen der hasszerfressenen Islamophoben fielen erwartbar aus. Ein Pressetermin mit dem österreichischen Bundespräsidenten soll abgesagt worden sein, weil enge Mitarbeiter befürchtet haben, er würde aus der Emotion der Stunde heraus alle Frauen auffordern, aus Solidarität nur mehr im Burkini baden zu gehen.

***
Im BAMF Düsseldorf wird eine neue Methode geprüft, wie man dem internen Fachkräftemangel nachhaltig entgegenwirken kann: man stellt ganze Familienclans ein. Besonders bewährt haben sich Ehepaare. Da funktioniert auch die Qualitätssicherung bestens, denn wenn der Mann eine falsche Entscheidung trifft, muss er damit rechnen, dass seine Frau am Abend Migräne hat.

***
Das Qualitätsmanagementsystem der deutschen Krankenhäuser wurde ebenfalls durch eine neue Facette erweitert, um Ärzte zu erfolgsorientiertem Arbeiten zu bewegen. In Zukunft müssen Ärzte damit rechnen, bei mangelndem Operationserfolg von einem Familienclan empfangen und kreativ gerügt zu werden. Sollte sich diese Methode als erfolgreich erweisen, wird auch der Einsatz von Mistgabeln und Scheiterhaufen erwogen.
Ein ähnliches Motivationsverfahren für Politiker könnte weit erfolgreicher wirken.

***
Bei Spielfeld probte die Polizei die Abriegelung der Grenze und die Zurückweisung von Illegalen. EU und Medien sind empört und toben, denn immerhin gibt es im Moment doch gar keinen Massenansturm von Migranten wie 2015. In Zukunft soll nach Vorstellung der Grünen und der Roten auch das Abhalten von Militärmanövern geächtet werden, solange kein Krieg herrscht und die Feuerwehr hat gefälligst alle Brandübungen einzustellen, solange es nicht brennt. Auf das Gegenangebot von Blau und Türkis, darauf einzugehen, solange Grün und Rot die Klappe halten, solange sie nicht regieren, wurde jedoch leider nicht eingegangen.

***
Die Spanier sind empört. Die Migranten von der „Aquarius“ schmeißen die vom Roten Kreuz geschenkten Trainingsanzüge weg und gehen dann mit großen Scheinen ins Lokal, erstmal ordentlich zu feiern. „Warum“, so empören sie sich, „gibt man den armen traumatisierten Menschen keine ihnen zustehende, ordentliche Markenbekleidung sondern billige chinesische Trainingsanzüge? Und wieso bekommen sie in ihrer Unterkunft nichts ordentliches zu trinken, so dass sie ihre letzten Ersparnisse in Restaurants ausgeben müssen, um auf das Gedenken an die Ertrunkenen anzustoßen?“ Sie stellen sich gegen die weitere Aufnahme von Flüchtlingen in Spanien, denn offensichtlich kann dieses Land den Armen nichts bieten.

Mittwoch, 27. Juni 2018

Putzig!


FDP-Chef Lindner: „Söder nimmt ein ganzes Land in Geiselhaft“


Wirklich putzig! Ist ihm eigentlich auch aufgefallen, daß diese alte FDJ-Vettel für ihren persönlichen Machterhalt schon seit Jahren »ein ganzes Land, einen ganzen Kontinent« in Geiselhaft nahm,  nimmt und noch weiterhin (wenn's nach ihr geht) nehmen will?

Wieder mal einen »Anmerkung« zu »NSU«


Ein lesenswerter Artikel in Sachen NSU-Schmiere. Der frühere Rechtsstaat Deutschland ist längst zur Bananenrepublik mit Stasihintergrund verkommen ...

Tja, wie ist es nur möglich ...


... daß  eine satte 2/3- bis 3/4-Mehrheit der Auslandstürken einen nationalistischen Radikalmusel (man könnte auch Islamo-Fascho dazu sagen) wie den GröTAZ wählen, fragt sich DiePresse in Gestalt einer gewissen Frau Özgan (d.h.: die fragt sich das natürlich nicht in diesen unverblümten Worten, weil sie beim nächsten Heimaturlaub vermutlich nicht schon am Flughafen verhaftet werden will ...). Wie nicht anders zu erwarten, wird zum Schluß des Artikels der Schluß gezogen:
Das Abstimmungsverhalten ist aber sicher auch Ausdruck einer gescheiterten Integrationspolitik. Diese Debatte dreht sich seit Langem im Kreis, hoffentlich führt sie irgendwann zu Ergebnissen.

Seit fünf Jahrzehnten hat die österreichische Politik Berührungsängste mit einer Gemeinschaft, die sie mehr geduldet hat, als sich für sie zu interessieren. In der Integrationsdebatte wird über Türken oft so gesprochen, als hätten sie dieses Land in eine Katastrophe gestürzt. Dabei haben sie gemeinsam mit Migranten aus Ex-Jugoslawien maßgeblich zum Wohlstand der Zweiten Republik beigetragen. Das kann man doch einmal, Erdoğan hin oder her, anerkennen. Und dann ganz sachlich beginnen, den Einfluss der Türkei endlich zu kappen.
Also die pöhsen Österreicher sind schuld! Weil sie die ihnen seitens anatolischer Hilfsarbeitern und Dönerbudenbetreiber bescherte gewaltige Wohlstandsmehrung nicht gebührend zu würdigen wissen! Ohne die Österreich nämlich längst bzw. noch immer ein Dritte-Welt-Land wäre, oder wie ...?

Nun, das sehen viele Kommentarposter mit vollem Recht ein bisserl anders, so z.B.
publisher

Fr. Özgan, vielleicht fragen Sie sich mal selbstkritisch, warum die Integration bei allen anderen Migrantengruppen funktioniert, nur nicht bei den Türken?
Meine Kinder sind mit kroatischen, serbischen, sogar indischen Kindern zur Schule gegangen - nicht das geringste Problem.
Die Eltern bemühten sich, Deutsch zu lernen,
die Kinder sprachen perfektes Hochdeutsch ohne Akzent.

Warum funktioniert Integration nur bei euch Türken nicht?
Bitte darüber den nächsten Leitartikel!
Bis auf die unschöne Tatsache, daß keineswegs »die Integration bei allen anderen Migrantengruppen funktioniert«, sondern es vielmehr »... bei allen anderen Migrantengruppen außer den Moslems ...« heißen müßte, kann dem Poster »publisher« nicht widersprochen werden. Irgendwie dürfte Integrationswilligkeit und/oder -fähigkeit halt doch was mit einer speziellen implantierten Religion zu tun haben, auch wenn das den Gutmenschen so gar nicht schmeckt ...


Melania und die Panzerfaust

von Fragolin

Manchmal gibt es Meldungen, da weiß man: Das musst du ganz schnell speichern, bevor der Artikel „aktualisiert“ wird. Passiert mir im „Standard“ häufiger, und ich habe da auch schon einiges an Veränderungen und Manipulationen erlebt.

Kleines Beispiel: Als vorgestern in Bregenz ein Irrer seine Frau mutmaßlich aus dem Fenster geschmissen und dann mit einer Schreckschusspistole eine ganze Hundertschaft Polizei beschäftigt hat, war mehrmals von „der Mann“ die Rede. In einem Kommentar postete der übliche ultralinke Bodensatz, der regelmäßig in diesem Forum ausflockt, es würde sich nach einer Meldung einer (nicht existenten) Internetplattform um einen rechten Staatsverweigerer handeln. Das Posting wurde sofort freigeschaltet und sorgte für die erwartbare Empörungskommentare gegen Rechte, die täglich in dieser Filterbubble gefüttert werden muss. Eine Recherche von nicht einmal einer Minute brachte zu Tage, dass diese Internetplattform nicht existiert und „oe24“ bereits von einem 30-jährigen Rumänen schrieb. Sämtliche Postings, in denen ich darauf hinwies, wurden nicht freigeschaltet und geschreddert. Die dreiste Lüge jedoch stand noch eine ganze Stunde lang dort, bis sie auf eine hintere Seite im Thread rutschte und keinen mehr interessierte – dann wurde sie gelöscht. Außer auf meiner Festplatte.

Doch zurück zum heutigen „Standard“. Da steht, ziemlich weit hinten in der Reihung, der Artikel (auf „Google News“ erscheint er gar nicht erst, obwohl er in mehreren Medien steht) über einen Sprengstoffanschlag auf eine niederländische Tageszeitung. Oder besser, ein Vorkommnis. Wenn einer einen Silvesterböller gegen eine Baustellenwand schmeißt, hinter der ein Flüchtlingsheim oder eine Moschee gebaut werden sollen, dann wäre es ein Sprengstoffanschlag. Aber so…

Das Fahrzeug fuhr gegen eine Glasfassade des "Telegraaf" und ging in Flammen auf. Der Lenker befindet sich auf der Flucht.“

So, nochmal, denn den muss man erst dekantieren, faktisch ausrauchen lassen, und ihn sich dann tröpfchenweise über die Zunge laufen lassen bis er einem einen geradezu orgiastischen Abgang beschert:

Das Fahrzeug fuhr gegen eine Glasfassade des "Telegraaf" und ging in Flammen auf.“

Also dann, erstes Schlückchen: „Das Fahrzeug...“. Da kommt so ein kleiner Lieferwagen einfach so mich-nix-dich-nix angerollt. Hat gerade nichts Besseres zu tun. Der Lenker, wie wir oben erfahren durften, ist wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Flucht. Also ein Flüchtling. Wohin auch immer. Jedenfalls: „Das Fahrzeug fuhr...“ Nicht „ein Täter“ oder wie auch immer man den Menschen nennen will, fuhr mit dem Fahrzeug, sondern das Fahrzeug fuhr. Dem Foto nach zu urteilen eher keine solche Selbstfahrlafette von Tesla; also doch nur der übliche rabulistische Trick der Schmierfinken, wenn es danach riecht, dass bestimmte Angehörige einer bestimmten Bevölkerungsgruppe mit Religionshintergrund involviert sein könnten.

Nächstes Schlückchen: Das Fahrzeug, nun ist es einmal da, fuhr „gegen eine Glasfassade“. Ja, das tat es. Und zwar mehrmals, weil es selbige erst beim zweiten Mal durchbrach. Das hat die Qualität von „der Rammbock klopfte gegen die Eingangstür“. „Die Badehose sprang vom Turm mit einem doppelten Salto auf das Wasser.“ Man sieht das Bild einer zersplitterten Glasfront und eines explodierten Wagens, und liest dann, es fuhr „gegen eine Glasfassade“.
Liebe Standard-Wortakrobaten, den Unterschied zwischen „gegen“ und „durch“ möchte ich Flamenco tanzen können. Das muss ein recht unerfahrener junger Mann geschrieben haben, denn eine Frau kennt den Unterschied von dem Tag ihrer Defloration an.

Doch der dritte Schluck bringt erst das volle Aroma zum Blühen: „...ging in Flammen auf.“
Aha. Das Auto ging in Flammen auf. Einfach so. So wie es auch einfach gegen eine Glasfassade fuhr. Machen Autos einfach ab und zu, gehen in Flammen auf, erwärmen sich ein bisschen, kennen wir ja von Tesla. Die Tür fiel einfach so von allein aus dem Rahmen. Das Jungfernhäutchen zerriss von ganz allein, einfach so. Die WTC-Türme kippten plötzlich um. Die Titanic fuhr an einem Eisberg vorbei, dann ging sie unter. Die „Standard“-Schreiberlinge sollten Drehbücher schreiben.

Dass es ein Video gibt, auf dem man sehen kann, dass diesem „in Flammen aufgehen“ noch etwas vorangeht und auch etwas folgt, muss man als Qualitätsmedium jetzt nicht unbedingt erwähnen. Das Vorangehende ist ja nur das unwesentliche Detail, dass der Fahrer seelenruhig aussteigt, die Hecktür aufklappt und einen Brandsatz reinwirft, bevor er sich aus dem Staub macht. Sofort steht das Fahrzeug in Flammen, was darauf hindeutet, dass es mit Brandbeschleuniger präpariert war – und nicht nur das, denn kurz nach dieser spontanen Selbstentzündung kommt das Folgende und es explodiert ein Sprengsatz, der sich offenbar in diesem Wagen befand.
Kann man mit „ging in Flammen auf“ nur sehr mager beschreiben.
Über Hiroshima fiel „Big Ben“ aus dem Flugzeug, auf halbem Weg nach unten ging die Stadt kaputt.

Soviel Rabulistik muss man in einen einzigen Satz bekommen, alle Ehre!
Wenn ich das jetzt mit den Meldungen über brutale Brandanschläge vergleiche, wo Böller gegen leerstehende Asylunterkünfte geworfen wurden – naja, „Standard“ eben.

Aber gießen wir uns noch ein Gläschen ein, in dem Artikel gibt es noch etwas zu genießen:

Am vergangenen Donnerstag hatte ein Mann mit einer Panzerabwehrwaffe auf ein anderes Gebäude in Amsterdam gefeuert, in dem ebenfalls Medienunternehmen untergebracht sind.“

Ah.
Ja.
Hat das jeder hier mitbekommen? Es ist etwa eine Woche her, da hat in Amsterdam jemand mit einer Panzerfaust, wie man sie bekanntlich beim Müller in der Spielzeugabteilung kaufen kann und wie sie jeder Hobbybastler zuhause herumliegen hat, auf ein Redaktionsgebäude gefeuert.
Mit einer Panzerfaust.
In Amsterdam.
Irgend eine Schlagzeile? Irgend eine Meldung? Irgend ein Hinweis in unseren Medien?
Es ist nichts geschehen, gehen Sie weiter!

Na gut, das muss man auch verstehen. Letzte Woche gab es ja viel wichtigere, weltbewegende und die Schlagzeilen beherrschende Themen. Allen voran die Jacke von Melania Trump.
Wenn die eine Jacke trägt – wen interessieren dann Angriffe mit Kriegswaffen mitten in einer europäischen Hauptstadt?

Ja, diesen Artikel habe ich sofort gespeichert und gesichert; wer weiß, wann er „aktualisiert“ wird und diese kleine Info wieder verschwindet. Denn sie ist ein Beweis für die Größe der Lücken, die die Medienagenturen aufreißen, um den Pöbel nicht mit Informationen zu versorgen, die er nicht erfahren soll. Hätte ja – unabhängig, wer später wirklich als Täter identifiziert wird – irgend eine Stimmung drehen können, und wer will das schon?
Die Frage, wer und warum das verhindern will und wieso derjenige genug Hoheit über die Medien hat, um so etwas konzertiert durchzuziehen, bleibt.

Dienstag, 26. Juni 2018

Eine interessante Prognose


... stellt Dmitri Orlov über die Zukunft der U.S.A. an:
Die Kennzeichen eines imperialen Zusammenbruchs

von Dmitri Orlov, 19.06.2018

Wenn ich über den (derzeit noch) allmählichen Zusammenbruch des Amerikanischen Imperiums nachdenke, so ist der Zusammenbruch der UdSSR, der vor fast drei Jahrzehnten geschah, eine wahre Goldgrube nützlicher Beispiele und Analogien. Bestimmte Ereignisse, die während des sowjetischen Zusammenbruchs geschahen, können als nützliche Wegweiser für den amerikanischen Kollaps dienen. Das erlaubt uns eine bessere Einschätzung des zeitlichen Ablaufs von Ereignissen, die einen schrittweisen Zusammenbruch in einen jähen Kollaps verwandeln können.

Als der sowjetische Zusammenbruch geschah, da war die allgemeine Reaktion: „Wer hätte das gedacht?“
Lesesempfehlung!

"Habe das langsam satt"

Van der Bellen warnt vor Konsequenzen eines EU-Zerfalls 
(Hier weiterlesen)





Ich glaube, der Almsascha hat keine Ahnung, wie lange ich schon diese EU satt habe (und ihn auch)! ............
 Und wohl nicht nur ich  ...




Menschenfleisch

von Fragolin

Die hofberichterstattende Merkeldeutsche Burda-Postille „Focus“ hetzt:

Für Innenminister Salvini sind die geretteten Flüchtlinge „Menschenfleisch“.“

Flankiert wurde das von einer Handvoll Einpeitschern im Forum, die sich sofort auf bekannt überhebliche linksgrüne Art empörten:

Herr Präsident, bitte entlassen Sie diese Gestalt!
Menschen, Mitmenschen, als "Menschenfleisch" zu bezeichnen und ihnen damit jegliche Würde abzusprechen, das ist eine Wortwahl, die man nur noch als ekelerregend bezeichnen kann. Solche Worte nimmt man als anständiger, zivilisierter Mensch nicht in den Mund - und als Politiker schon gar nicht. Salvini gereicht damit Italien zur Unehre, und daher, Herr Präsident Mattarella, bitte ich Sie: Rufen Sie diesen Minister zur Ordnung, oder entlassen Sie ihn, bevor er noch mehr Schaden für Italien anrichtet. Sie haben ihn ja auch ernannt.“

Ich finde es immer wieder erbaulich, wie Menschen, die ein Schlepper-Geschäftsmodell aktiv befeuern, das dadurch funktioniert, dass sich Menschen bewusst und geplant in Seenot bringen, weil „gerettet werden“ die Eintrittskarte nach Europa ist, und das zwangsweise Tote produziert, die es dann auch noch kaltschnäuzig für PR-Zwecke missbrauchen kann, anderen irgendwas von Ehre vorpalavern und sich selbst als „anständig“ empfinden. Da ist eindeutig eine Kompassnadel verbogen.

Ich empfinde eher Ekel, wenn sich moralisch aufgepimpte nützliche Idioten hinstellen und der Welt durch Vorzeigen von Menschen in Not und Elend ihren Willen aufzwingen wollen; wenn Gutmenschen für ihr eigenes Karma lächelnd in Kauf nehmen, dass sich andere mutwillig in Lebensgefahr begeben, damit sie sie dann für fünf Euro im Monats-Spendenabo retten lassen können, und die Verantwortung für alle Folgen ihres eigenen Handelns auch noch auf andere abwälzen und jene beschimpfen, die eben nicht einsehen, dass die einen Menschen zu sterben und die anderen die Folgen zu tragen haben. Ich spreche diesen Organisationen, die zum Zweck der Hilfe bei Schlepperei und illegalem Grenzübertritt gegründet wurden und jahrelang konzertiert im Einsatz sind, den Status einer Mafia-Organisation, eines kriminellen Vereines zu.
Doch zuzrück zu Salvini, über den der entrüstete „Focus“ schmiert:

Salvini, Chef der fremdenfeindlichen Lega, hatte am Donnerstag über Mission Lifeline hergezogen, die mehr als 220 Migranten aus dem Meer gerettet hatte. Die NGO aus Dresden hätte die Anweisungen der Behörden, dass die libysche Küstenwache die Menschen aufnehme, ignoriert.“

Also der einzige, der hier „herzieht“, ist der Schreibknecht des „Focus“ beziehungsweise, soviel Ehrlichkeit muss sein, denn auch die kopieren ja nur noch Meldungen aus Agenturen in ihr Käseblatt, der Schreibknecht der „dpa“, der das ausgekotzt hat. Salvini hat nur Fakten aufgezählt. Die NGO-Schlepper, denn als solche haben sie sich damit eindeutig positioniert, haben behördliche Anweisungen der Rettungs-Koordinationsstelle seerechtswidrig ignoriert und auf eigene Faust einen falschen Kurs eingeschlagen, um entgegen den Anweisungen der Behörden den Transit der angeblich Geretteten nach Italien zu erzwingen. Sie haben ihr Schiff und diese Menschen, für deren Versorgung sie nicht ausgerüstet sind, rechtswidrig und vorsätzlich in Gefahr gebracht und statt sie der libyschen Küstenwache zu übergeben, wie es eindeutig gefordert war, faktisch entführt.

Aber das muss man verstehen: Die Menschen an Bord befinden sich nur auf einer weiteren Etappe einer bezahlten Reise nach Europa, und die Aufgabe der NGO-Schlepper ist es, sie nach Europa zu bringen. Nicht nur heimlich und illegal, sondern ganz offen entgegen den Anweisungen der Seerettungskoordination und der Behörden zweier zuständiger Länder. Die Menschen haben bezahlt, verbracht zu werden, und sie erwarten, verbracht zu werden, sie sind eine Ware für die Schlepper und die NGO‘s.
Und genau das ist auch der Vorwurf Salvinis: Sie behandeln Menschen als Ladung Menschenfleisch, die es zu liefern gilt.

Sie riskieren das Leben der Migranten auf den Schlauchbooten, hören nicht auf die italienischen und libyschen Behörden und intervenieren, um diese wertvolle Ware von Menschen – von Menschenfleisch – an Bord zu laden.“

Er hat nicht die Flüchtlinge als Menschenfleisch bezeichnet, sondern den Schleppern und ihren NGO-Helfern unterstellt, diese wie solches zu behandeln und zu transportieren.
Wenn man jemandem unterstellt, er würde seine Kinder wie Dreck behandeln, bezeichnet man dann automatisch die Kinder als Dreck? Wenn man den Journalisten unterstellt, sie würden ihre Konsumenten wie Idioten behandeln, bezeichnet man dann alle Leser der Zeitung als Idioten? Wenn dann ein Roter sich beschwert, die FPÖ wolle Ausländer in Konzentrationslager deportieren wie Vieh, bezeichnet der dann Ausländer als Vieh? Also diese Argumentationslinie muss ich mir merken. Ich gehe jede Wette ein, dass dann sofort losgepoltert wird: „Man kann auch etwas mutwillig missverstehen und verdrehen!“ Richtig. Der „Focus“ bzw. die „dpa“ liefert hier das beste Beispiel dafür, und bedient sich dieses Mittels auch noch für billige Hetze. Und, da Agenturmeldung, transportieren alle anderen Medien diese Lüge willig mit.
Doch noch einmal zu Salvini im „Focus“:

Für ihn sind die NGO „Vize-Schlepper“, die Geld mit den Migranten machen wollen. Belege lieferte Salvini nicht.“

Wie auch, lassen sich doch die Spendenflüsse, die so üppig sind, dass man damit eine ganze Flotte von Schiffen auf Jahre angemietet hat, kaum nachvollziehen.
Die größten Spender dürften die Schlepper sein, denn wenn man sich die kolportierten Preise anschaut und die Menschenmassen der letzten Jahre, dann ist das ein Milliardengeschäft. Es braucht keinen Soros oder andere Popanze, der ist nur ein Puzzleteilchen, das mitnascht, eine PR-Maschine und ein Totschlagargument der Klatschhäschen. Dahinter steht eine Mafia, die Milliardenumsätze mit einem zynischen und menschenverachtenden Rennen um das Goldene Ticket nach Europa macht, und die NGO‘s sind ein Teil dieser Milliardenmaschine, die auch noch Gutmeinende als nützliche, weil kostenlose Idioten vor ihren Karren spannt.

Hier will sehr wahrscheinlich keiner "Umvolken" oder neue Menschen schaffen, auch wenn es sicher einige in der Politik gibt, die auch diese Intention haben und deshalb das Ganze unterstützen, nein, hier will nur ein mafiöses Netzwerk abcashen, und das ideale Geschäftsmodell ist das mit der Hoffnung der Glücksritter und überflüssigen Söhne und dem Mitleid der wohlstandsverwahrlosten und um ihr Karma besorgten gelangweilten kinderlosen Bobos, denn man kann jeden Kritiker als inhuman und Menschenfeind, xenophob und Nazi verhetzen - man sieht ja, wie toll das bisher funktioniert hat. Es musste erst bei einigen der Groschen fallen, dass es irrelevant ist, wenn man von den Propaganda-Heulbojen dieses Mafia-Netzwerkes als xenophob oder islamophob oder eben als Nazi bekreischt wird. Na und? Aus deren Mund ist das ein Kompliment, danke vielmals.

Witzig ist übrigens auch, dass nach der Androhung, „Rettungsschiffe“ nur noch nach Tripolis zurückzuschicken, einige von denen sofort den Dienst eingestellt haben und abdampfen. Das kann nur zwei Gründe haben:

Erstens, sie können den Auftrag nicht mehr erfüllen, für den sie von den Schleppern bezahlt werden, also bekommen sie keine Kohle mehr von denen und müssen aufhören.

Zweitens, sie haben Angst, dass ihre Ladung aus 90% jungen, kräftigen, zornigen Männern ausrastet, wenn die erfahren, in welche Richtung es geht, und befürchten, dass diese das Schiff entern, die Mannschaft über Bord werfen und auf eigene Faust einfach irgendwie Richtung Norden kuttern, bis sie irgendwo ankommen wo sie drohen können, ihre Handvoll Alibi-Schwangere und Mütter von Kleinkindern über Bord zu werfen, wenn sie nicht sofort in den nächsten Hafen einlaufen können.

Da ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass die herzensguten Menschenretter und Humanismusbeseelten auch nur einen leisesten Hauch solch dumpfrechten diffusen Angsttums haben können, muss es wohl doch der erste Grund sein.

Montag, 25. Juni 2018

Na — da kommt doch Freude auf ...



Blogger-Kollege Luzifer-Lux ergänzt zur Graphik: »In Deutschland wählen diese Türken, insofern sie wahlberechtigt sind, vorzugsweise die Grünen, die SPD, die CDU und die Linkspartei. In Österreich sieht es nicht anders aus. «

Na — da kommt doch Freude auf ...


Es MUFLt in Deutschland ...


Am Freitag, 22.06.2018 kam es gegen 20 Uhr in einem Jugendhaus in Ottobrunn zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei dort untergebrachten sog. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und zwei Betreuerinnen.

Der 20-jähriger Eritreer und sein 17-jähriger äthiopischer Freund hatten gegen das Alkoholverbot des Jugendhauses verstoßen. Darauf angesprochen ging der 20-Jährige die Betreuerinnen körperlich an, indem er sie mit der Faust schlug. Diese erlitten dadurch Kopfverletzungen. Während die Betreuerinnen die Polizei verständigten, flüchteten die beiden Heranwachsenden aus dem Jugendhaus.
Und so geht's munter weiter in Merkelstan, wo ebenso pigmentbevorzugte wie rechtgläubige Goldsstücke Buntheit ins dröge Schlandleben bringen. Zum Schluß — wie man in der Folge lesen kann — wird eine Notärztin mit Schädel-Hirn-Trauma ins Spital eingeliefert.


DANKE, MUTTI!


Nur eine Frage ans Schicksal, wenn's gestattet ist: warum treffen die Verbrechensfolgen meist völlig unschuldige Dritte, statt ihre Verursacher? Obwohl zu bedenken ist: ein Schädel-Hirn-Trauma ist bei der Verursacherin der heutigen Misere angesichts der (bloß machtinstiktgetriebenen) Hirnlosigkeit ihrer Vorgangsweise ohnedies ausgeschlossen ...


Kopftuch

von Fragolin

Nun bin ich ja nicht immer unreflektiert einer Meinung mit allem, was Feministinnen so absondern, aber die Frauenrechtlerinnen der Alten Schule, die sich noch nicht geistig nackt vor den frisch importierten Araberhengsten und schlampenverachtenden Rappern im Staub suhlen, haben den Bezug zur Realität noch nicht ganz verloren. Sie müssen nur gerade feststellen, dass der böse weiße Mann, den sie lebenslang bekämpft haben, nun nicht mehr ritterlich zur Seite springt, wenn das Weibchen in Gefahr gerät. Sie haben ihren eigenen Mann entweder weichgeklopft und zum Pudel degradiert oder gleich in irgend einem Darkroom entsorgt und sehen sich jetzt besorgt in der Situation, dass vergewaltigungsbereite heißblütige Einbrecher mit dem Brecheisen vor der Tür stehen und das Handy kein Netz hat. Während die Jungfeminsitinnen in dieser Situation mit feuchtem Höschen einen süßen Schauder zu verspüren scheinen, sehen die alten ein Problem.

Jedenfalls hat Seyran Ates, selbst Muslima und Frauenrechtlerin und bekannt geworden durch die „liberale Moschee“ in Berlin (genau, dieser Einzelfall, der von der Politik gerne zum Normalfall erklärt wird, während der Normalfall so aussieht, dass diese Moschee von verschiedenen Moslemgruppen bekämpft wird und die Frau unter Polizeischutz leben muss, weil es Todesfatwas gegen sie gibt und alle Islamverbände die Moschee für illegal erklärt haben…), also diese Seyran Ates, hat in der „Presse“ sehr wahre und weise Worte gesprochen, die sie für unsere Linksgestrickten wahrscheinlich zur rechtsextremen islamophoben Hetzerin machen:

"Wenn man Mädchen ein Kopftuch aufsetzt, nimmt man ihnen die Kindheit und sexualisiert sie. Man drängt sie in die Rolle eines Sexualobjekts und schränkt sie in ihrer Entwicklung ein, das ist für mich Kindesmissbrauch."

So etwas nennt man Indoktrination, Konditionierung, Gehirnwäsche.
In muslimischen Ländern werden den Menschen über Lautsprecher fünfmal am Tag die Hirne weichgeplärrt, vom ersten Lebenstag an, permanent, ohne Unterlass. Die religiöse Hirnwäsche setzt frühestmöglich ein, zuhause, von allen Seiten, in der Schule, immer und immer wieder wird wiederholt, dass eine brave Muslima einem Mann gehört, sein Eigentum ist, erst dem Vater, dann dem Gatten, und sie für jeden anderen wohlverpackt und keusch sein muss, sich verhüllen, kuschen, die Augen nicht heben, die Knöchel nicht zeigen, unterwürfig sein, eine Sklavin. Mit drei, mit vier, mit fünf… jahrein, jahraus wird es eingebläut und vorgelebt und das mahnende Beispiel der am Marktplatz Gepeitschten oder nach der Gruppenvergewaltigung in den Fluss geschmissenen Hure verfestigt das Ganze dann endgültig in den Hirnwindungen.

Die betroffenen Kinder würden sich später ohne Kopftuch nackt fühlen, eine reflektierte, freiwillige Entscheidung für oder gegen das Kopftuch im Erwachsenenalter sei damit kaum möglich.“

Absolut richtig! Es tut gut, mal eine solche Stimme der Vernunft zu hören.
Und die Expertise kann man dieser Frau nun auch nicht gerade absprechen.
Deshalb noch so ein kleiner Nachschlag von mir zum Thema Heuchelei der linken Femanzen, die mit dem klassischen Feminismus einer Seyran Ates nichts mehr am Hut haben und sich im „#metoo“ ergehen, wenn einer „Schätzchen“ zu ihnen sagt, es aber kichernd als Folklore zur Kenntnis nehmen, wenn einer „Ficki ficki!“ will:

Wenn eine westliche Frau sich freiwillig entscheidet, daheim zu bleiben, das Geldverdienen dem Mann zu überlassen und lieber Kinder zu bekommen und sich um diese zu kümmern statt in der Tretmühle der Industrie verschlissen zu werden, dann ist sie vom Patriarchat zu einer ewiggestrigen Fortschrittsverweigerin gepresst worden, die gar nicht weiß, wie sehr sie sich versklaven lässt von einer frauenverachtenden Männerwelt. Sollte sie nach linksgrüner Belehrung immer noch trotzig ihrem ewiggestrigen Rollenbild anhängen, kann sie froh sein, nur als „Nazischlampe“ tituliert zu werden.

Wenn aber eine muslimische Frau nach lebenslanger Hirnwäsche im Stoffsack mit ihren sieben Kindern hinter ihrem Besitzer herhuscht, wenn er zum Sozialamt geht, die Staatskohle abzugreifen, von der er die ganze Familie ernähren lässt, dann ist das verteidigungswürdige Freiheit der Frau, eine stolze Muslima zu sein, für die unser sandlergleicher UHBP („Unser Hoferverhindernder Bellen-Präsi“) sogar gern die Kopftuchpflicht für Alle ausrufen möchte. Eine Frau, die wirklich in einem patriarchalischen System von Kindheit an in ihre Rolle gebügelt wurde, die wird zum Idealbild erhöht.

Sonntag, 24. Juni 2018

»Wo liegt der Unterschied zwischen der Türkei und Deutschland?«


... fragt Michael Mannheimer. Und mit voller Berechtigung:
  • Bei der Türkei weiß die Weltöffentlichkeit, dass sie sich von ihrer kemalistisch-demokratischen Demokratie verabschiedet hat und zu einer Diktatur geworden ist.
  • Bei Deutschland denkt die Weltöffentlichkeit immer, noch, es handele sich um eine Vorzeigedemokratie.
Doch im Prinzip gibt es keinen Unterschied mehr zwischen beiden Ländern.
Merkel regiert Deutschland wie Erdogan die Türkei: Vorbei an Gesetzen, vorbei am demokratischen Geist.  Diesen hatte Merkel noch nie – ebensowenig wie ihr Busenfreund Erdogan, dem sie immer noch in den Hintern kriecht.
Das System der Scheindemokratie hat sich in Deutschland seit dem Amtsantritt der ehemaligen FDJ-Sekretärin und mutmaßlichen Stasi-Mitarbeiterin endgültig in Richtung DDR gewandelt. Was in der früheren »Zone« noch recht naiv und offensichtlich über Einheitslisten mit 99,x% veranstaltet wurde, das kommt jetzt im Deckmantel der »wählerfreundlichen« Einführung der Briefwahl und der geschickten (und auch weniger geschickten — man denke an Bremen!) Manipulation der Auszählung daher. Wenn gleichzeitig eine faktisch gleichgeschaltete »öffentliche Meinung« vorgeblich objektiv berichterstattender Systemmedien für Dauer-Gehirnwäsche sorgt, regelmäßige Bestechung weiter Wählerschichten diese faktisch an einer tatsächlich freien Wahl hindert, und durch systemische Hindernisse die Etablierung einer Konkurrenz zu den Systemparteien faktisch fast verunmöglicht wird, dann kann man mit Recht sagen: das sind getürkte Wahlen (oder mit größerer Berechtigung: »gedeutschte Wahlen«).

IM Erika wird sicherlich die Gelegenheit wahrnehmen, dem Sultan Größenwahn zu seinem getürkten Sieg zu gratulieren (Honni schickte bei jeder Wahl im Warschauer Pakt schließlich auch Telegramme an die »siegreichen« Verbündeten).

Wenn man an die Vorfälle bei Österreichs letzter Bundespräsidentenwahl denkt, muß man als »Ösi« allerdings gestehen: bei uns ist es kaum besser! Auch hier wird geschummelt, was das Zeug hält, die Briefwahl ermöglicht Manipulationen in geradezu dreister Manier, und dagegen unternommen wird — nichts! Ein von Konsumismus vertrotteltes und durch PC-Zwänge mundtot gemachtes Volk wagt längst nicht mehr aufzubegehren und die System-Politruks dorthin zu befördern, wohin sie längst gehören: vor Gericht — bzw. (angesichts der Korrumpiertheit hiesiger Justizstysteme) gleich an die Laterne.

Nein, es ist nicht schön, in solchen Zeiten zu leben (außer für die Systemparasiten, die an den Trögen der vermentlichen Macht schmatzen). Und mit jeder Verlängerung, in die dieses korrupte System geht, wird die Fallhöhe wieder ein Stück höher, was den finalen Crash von Mal zu Mal für noch weniger Menschen überlebbar macht. Wir leben in interessanten Zeiten, zweifellos! Und wie man weiß: jemandem zu wünschen, in interessanten Zeiten zu leben, ist im Chinesischen ein besonders heimtückischer Fluch ...





Salto linkswärts


Der aktuellen Wochenendausgabe der rosa Linkspostille »Standard« liegt das folgende Magazin bei:


Das Magazin der SOS-Kinderdörfer, SALTO, klärt auf. Die Erwachsenen (von denen man sich Spenden erhofft) über die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen. Wie schön: endlich erfahren wir alles, was die schon immer über Sex wissen wollten und wir uns nicht zu sagen getrauten!
Was hat ein Hot Dog mit Sex zu tun? Oder eine Melanzani oder ein Pfirsich? Das Team von SALTO, dem Magazin von SOS-Kinderdorf, hat bei der Produktion der aktuellen Ausgabe selbst einiges gelernt: Jugendliche benutzen Essens-Emojis, wenn sie per WhatsApp über Sex „reden“ – und lassen mit ihren Codes ratlose Erwachsene zurück, die sich fragen: Wie spreche ich mit meinem Kind undogmatisch und unpeinlich über Liebe und Sexualität? SALTO lässt Kinder und Jugendliche ebenso zu Wort kommen wie Expertinnen und Experten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie finden junge Menschen in ein glückliches, selbstbestimmtes Sexualleben?

Neben Tipps für vermeintlich unangenehme Gespräche und sehr konkreten Antworten darf bei dem Thema auch gelacht werden. So spricht der Kabarettist Thomas Stipsits in SALTO mit dem Wiener Journalisten Wolfgang Kralicek über sein erstes Mal: „Toll war’s nicht, ich hatte eher das Gefühl: Gottseidank ist es vorbei. Beim zweiten Mal ist es dann schon besser gegangen.“ 


Weiters in dieser Ausgabe: Ein Auszug aus Niki Glattauers Buch „Ende der Kreidezeit“; Kinderzeichnungen zum Thema Liebe und Sex, gesammelt vom deutschen Autor und Lehrer Jan Kuhl; Buchtipps von Standard-Journalist Peter Mayr; und Sex-Kolumnistin Heidi List schreibt über das richtige Timing für heikle Gespräche mit dem eigenen Nachwuchs.
rezensiert APA/OTS.

Nun kann man ja — empörte Reaktionen katholibanischer Kreise bestätigen es — dem LePenseur-Blog schwerlich übergroße Prüderie nachsagen. Aber, bitteschön,  muß es unbedingt eine Auswahl aus dem linken bis linksextremen Meinungsspektrum sein, die da präsumptiven Spendern für SOS aufs Aug gedrückt wird? Mal abgesehen von der zum Fremdschämen penetranten Peinlichkeit, mit die Autoren versuchen, à tout prix »fortschrittlich« und jugendlich-cool rüberzukommen.

Ich habe in der Vergangenheit mäßig, aber regelmäßig für SOS Kinderdorf gespendet. Weil ich das Wirken von Hermann Gmeiner für achtens- und fördernswert hielt. Wenn ich nun sehe, daß diese Spenden in Richtung linker Desinformation und Zeitgeistigkeit investiert werden, erlaube ich mir, von einer weiteren Unterstützung Abstand zu nehmen, und werde das auch in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis offen kundtun. Pech für SOS Kinderdorf —  aber wenn die halt glauben, sich in Genderisierung und »Diversity«-Gutmenschlichkeit & Co. ergehen zu müssen, dann sollen sie sich auch die Sponsoren suchen, die das goutieren.




Meldungen zum Tage

von Fragolin

Es wird eng für Erdogan. Er muss um die Absolute zittern, es könnte zu einer Stichwahl kommen. Das scheint die deutschen Grünen einigermaßen zu stören, deshalb hat der kunterbunte Heißluftballon Claudia Roth zusammen mit dem lebenden Augenaufschlag Cem Özdemir ein Propagandavideo gedreht, in dem die beiden den Türken nahelegen, Erdogans Widersacher zu wählen. Das dürfte dem Sultan die Absolute auf Anhieb bringen.

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Kern will ein Volksbegehren gegen den 12-Stunden-Tag lostreten. In einem internen Schreiben der ÖBB an ihren ehemaligen Chef versucht ein Personalvertreter vergeblich, ihn noch einmla daran zu erinnern, dass 12-Stunden-Tage bei den ÖBB seit Jahren Standard sind und auch unter Kerns oberster Fahrdienstleitung gang und gäbe waren. „“Das glaube ich nicht“, soll Kern daraufhin gesagt haben, „ich habe nie jemanden länger als acht Stunden arbeiten sehen!“
Uninformierte Kreise bestätigen, dass das daran liegen könnte, dass er selbst nie länger als acht Stunden im Haus war.

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Was ist der Unterschied zwischen Spanien und Deutschland?
In Spanien gehen die Feministinnen auf die Straße, um Härte gegen Vergewaltiger zu fordern.
In Deutschland gehen die Feministinnen gegen jene auf die Straße, die Härte gegenüber Vergewaltigern fordern.

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Im Libanon stehen, um den Verkehrsfluss zu beruhigen, knackige junge Polizistinnen in Hotpants am Straßenrand. In Deutschland will man jetzt nachziehen und Claudia-Roth-Doppelgängerinnen im Bikini an den Straßenrand stellen, um Staus schneller aufzulösen.

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Macron hat erneut die sture Haltung renitenter Flüchtlingsgegner angeprangert und das Beispiel Spaniens hochgehalten, das weitere im Mittelmeer herumirrende Rettungsschiffe aufnehmen möchte, da deren Kapitänen die Lage der Häfen Tripolis und Tunis nicht bekannt zu sein scheint. Orban hat sich beschämt und zerknirscht zu Wort gemeldet und sofort den Hafen Siofok für Flüchtlingsschiffe geöffnet.

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Ach ja, Melania Trump hat eine Jacke angezogen.
Ist mir vollkommen egal, und dir?