Freitag, 9. Februar 2018

Der Gender Performance Gap

von Bastiat



Seit Jahren wird er ja in den feminismus-hörigen Medien bis zum Erbrechen wiederholt, der „Gender Pay Gap“, also die Behauptung, dass Frauen wegen angeblicher massiver Diskriminierung deutlich weniger verdienen als Männer.

Nun berichtet der „Spiegel“, sichtlich ratlos, dass bei einer Analyse der Einkommen von Fahrern von Uber Frauen im Durchschnitt um 7% weniger verdienen als Männer. Und oh Graus, die Diskriminierungs-Keule funktioniert hier nicht, denn der Algorithmus, der die angefragten Fahrten auf die Fahrer aufteilt, funktioniert völlig geschlechtsneutral. Nicht einmal der Fahrgast kann sich aussuchen, ob er lieber von Männlein oder Weiblein chauffiert werden will.

Nun haben aber die Wissenschafter, die diese Analyse durchgeführt haben, zur merkbaren Erleichterung des „Spiegel“-Schreiberlings (falls weiblich, ist diese mitgemeint) doch ein paar Erklärungen zum Lohnunterschied parat:

Erstens fahren Männer schneller als Frauen, was sich offenbar positiv auf deren Entlohnung auswirkt. Zweitens werden bei Uber erfahrene Fahrer besser entlohnt als Neulinge, und Männer bleiben im Durchschnitt länger bei Uber als Frauen. Und drittens fahren Männer häufiger als Frauen in sogenannte „lukrative“ Gegenden, wo die Wartezeit auf Fahrgäste kürzer ist, was den Lohn nach oben treibt.

Und so schließt der Schreiberling seinen Aufsatz:
Trotz der neuartigen Arbeitsstrukturen setzt sich also zumindest laut dem Ergebnis der Uber-Studie die tradierte Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern fort.

Korrekt. Nur, dass diese Untersuchung eben beweist, dass es keinen Gender Pay Gap, also eine unterschiedliche Bezahlung bei gleicher Leistung, gibt. Alle drei angeführten Gründe, warum Männer bei Uber besser verdienen als Frauen, haben mit besserer Leistung zu tun. Es gibt also – oh schreckliche Vorstellung – einen Gender Performance Gap. Männer bringen unter den gleichen Voraussetzungen im Durchschnitt bessere Leistungen als Frauen und werden daher verdientermaßen besser entlohnt.

2 Kommentare:

  1. Es ist doch nachgerade müßig in dem übel riechenden Dunstkreis "Feminismus" logisch zu argumentieren. - Denn die Gesetze der der Logik, Kausalität, ja die Naturgesetze schlechthin entlocken den Exponent.Innen dieses Hoaxes nur ein müdes Grinsen, werden sie doch einfach ignoriert, oder als "patriarchalisches Unterdrückungs-Instrumentarium" (u.ä.) tituliert und diffamiert. -
    Allein darauf kommt es denen an, dass "immer etwas hängen bleibt" und ins großen Füllhorn der tätlichen Pawlow-Konditionierungen und Mantra-Beschallung unserer ("ach so aufgeklärten") Zeitgenossen eine dicke Portion "Dschänder-Päi-Gäpp"-Thematik reingekippt wird.

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  2. Ebenso verdientermaßen gibt es den islam und di entsürechendne Länder, in denen diese Naturgesetzlichkeit viel deutlicher zum Tragen kommt als in dem linksgrün weichgespülten Westen.

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