Sonntag, 24. Dezember 2017

Tür 24

von Fragolin

Hinter der 24. Tür des Adventkalenders, um nicht verspätet zu erscheinen natürlich noch heute rechtzeitig vor der Bescherung, eine ganz besondere Überraschung.

Voller Solidarität mit den aus dem vom teuflischen Assad versklavten und mit Fassbomben in eine Trümmerwüste verwandelten Syrien geflüchteten Schutzerflehenden hier eine kleine Video-Show der jämmerlichen, von Armut und Unterdrückung geprägten Weihnachtsmärkte in dem geschundenen Land, die natürlich nicht mit der dekadenten Pracht und Verschwendung unserer westlichen kommerzgetriebenen Weihnachtsfeiern, die nicht umsonst Feindbild der traumatisierten Syrien-Flüchtlinge sind, mithalten können. Leider konnten die syrischen Christen nicht durch die freiheitsliebenden Rebellen befreit werden, deshalb können sie nur folgende Jammervorstellungen unter der Knute des brutalen Diktators abliefern:


Ob die in den offensichtlichen Trümmerwüsten Damaskus und Aleppo veranstalteten Weihnachtsmärkte auch kultursensibel umbenannt wurden, ist mir leider nicht bekannt. Das wird die verständliche Wut der darob provozierten Freiheitskämpfer aber weiter anstacheln. Hoffentlich können die den teuflischen Assad bald stoppen und die unterdrückten und ausgebombten Christen befreien und der wirklich wahren Religion zuführen, damit sich solche erbarmungswürdigen Szenen bald erledigt haben und die Frauen endlich ihre geilheitssteigernde Haarpracht unter einen Niqab stopfen!

Hier noch eine kleine musikalische Diaschau:


Oder das Weihnachtskonzert des syrischen Sinfonieorchesters:


Und wer das alles nicht ertragen kann, der kann ja in die EU flüchten.
Wir schaffen solches Muslime beleidigende Zeugs nämlich sukzessive ab.
Wir wollen uns ja nicht mit einem Assad auf eine Stufe stellen, in dessen Land es Religionsfreiheit und nur Unterdrückung radikaler Religionsfanatiker gibt und der Terrorbanden mit Granaten begegnet statt mit Sozialarbeitern und Schulungen in Interkultureller Kompetenz.
Weshalb die oben gezeigten Weihnachtsmärkte offensichtlich auch keines Merkel-Lego bedürfen.

2 Kommentare:

  1. Ach die Merkellego...
    Gestern haben wir den Weihnachtsmarkt in der Hauptstadt des Weihnachtsfestes besucht, mussten uns an einem quer stehenden LKW vorbeischlängeln und wurden anschliessend ersteinmal gefilzt.
    Frohe Weihnachten.

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  2. In einem Kommentar an anderer Stelle fand das putzige Merkel-Lego endlich den dem Ernst der Sache angemessenen, würdigen Ausdruck "Angelith".

    Einen solchen will ich der verdienstvollen Kanzlerin dereinst als Gedenkstein spenden, wenn das Kanzleramt den nächsten geschäftsführenden Bewohner sucht. Der stets gutbesuchte Weihnachtsmarkt in meiner kleinen Großstadt am Rhein hat noch drei offene LKW-Zufahrten. Da tut man was man kann.

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