Donnerstag, 18. Mai 2017

Ach ja, die Gesundheit

... war der Punkt, dessentwegen sich Frau Glawischnig schließlich zum Rücktritt entschloß. Sagte sie, über ihr Schicksal zu Tränen gerührt, bei ihrer Abschieds-Presseerklärung (wie DiePresse berichtet). Na wird schon so sein, nicht wahr?

Böse Kommentarposter hingegen vermeinen andere Gründe zu vermuten:
Februar

Aha, gesundheitliche Gründe.
Da fällt mir doch gleich ein gewisser Herr Pröll ein.
Der war nach seinem gesundheitlichen Rücktritt blitzschnell wieder topfit 
oder
timo0500

Gesundheitliche Gründe... Parteifreunde wie Vassilakou und Anhang würde meinen Kreislauf auch zuviel belasten
oder
Rumpelstilzchen2015

Eva Glawischnig mußte auch deshalb zurücktreten, da der sich aus den überzogenen Forderungen der Grünen in der Opposition (Bund, NÖ, Steiermark und Burgenland) und den erschreckend schwachen Leistung der grünen LandesrätInnen in sechs Landesregierungen (die für 75% der in Österreich lebenden Bevölkerung zuständig sind) sich ergebende Spalt immer offensichtlicher geworden ist und auf Grund dieses Widerspruchs kein positives Wahlergebnis erwartet werden kann, denn Grün wählen bedeutet

Sozialabbau (Grüne Tirol)

Genehmigung von der Bevölkerung massivst abgelehnter Infrastrukturprojekte (380 kv Leitung Grüne Salzburg)

Einstellung von Nebenbahnen (Grüne Kärnten)

Förderung des Autoverkehrs (Eintreten für eine große neue Tunnelanlage in Vorarlberg, Grüne Vorarlberg)

Mitwirkung bei Tunnelprojekten (Brennerbasistunnel), die noch vor wenigen Jahren von der grünen Verkehrssprecherin im Parlament strikt abgelehnt worden sind (Grüne Tirol)

Forderung von zusätzlichen Tunneln (Wörthersee Tunnelkette, Grüne Kärnten)

Zögerliches und intransparentes Verhalten beim Auftreten von Umweltskandalen (Grüne Kärnten)

Zustimmung zu einem Bauprojekt, die zu einer Verletzung eines internationalen Abkommens führt (Grüne Wien)

Interessantes Verhalten der grünen Führung sobald die Basis eine nicht besonders geschätzte Entscheidung herbeiführt (Grüne Wien)

Trotz in einigen Bundesländern bereits seit vielen Jahren bestehende Mitverantwortung keine substantiellen Ergebnisse bei der Mobilitätswende
Nun, der Tränen sind genug vergossen. Vielleicht schaffen es die GrünInnen, ihre EU-Lesbe Lunacek an die Spitze zu wählen, dann hätten wir eine realistische Chance, die Melonenpartei an der 4%-Hürde scheitern zu sehen. Was jedem Freiheitsfreunde ein exquisiter Genuß sein müßte ...
 
 


1 Kommentar:

  1. GrasGrün ... und überflüssig! ...18 Mai, 2017 19:58

    Hmm..
    Die Grünen sind in Österreich scheinbar genauso "beliebt" wie in Deutschland.
    Wenn man ***GrünInne MenschInnen*** und PfeifInnen wie Katrin Dagmar Göring-Eckardt, Anton Hofreiter, Bundeswarze Claudia Benedikta Roth, H.-C. Ströbele, Künast Renate usw. sieht, muss man wirklich arg mit dem Würgereiz kämpfen.
    Und: Der Begriff Melonenpartei triffts vollkommen. Außen pseudogrün, und innen rot & linksverseucht!

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