Montag, 27. Februar 2017

Meryl Streep dachte und Lagerfeld lachte ...

Wohl jeder kennt das Sprichwort: "Der Mensch denkt und Gott lenkt". Manch einer wird auch die süffisante Variation "Der Mensch dachte und Gott lachte" kennen, an die ich mich unwillkürlich erinnert fühlte, als ich die aktuelle Kontroverse zwischen Meryl Streep und Karl Lagerfeld amüsiert verfolgte.

Meryl Streep, die seit langem zu meinen Lieblings-Filmschauspielern zählt, bekam von Chanel (dessen Designer bekanntlich Lagerfeld ist) ein Kleid für die Oscar-Gala zugesagt (nicht zum ersten Mal, übrigens). Nun ist es aber so, daß Melania Trump, seitdem sie von diversen US-Modefirmen faktisch boykottiert wird, sich bevorzugt in Chanel kleidet. Was wieder für die dezidierte Trump-Feindin Streep offenbar Grund genug war, Lagerfeld einen Korb zu geben und sich für die Oscar-Nacht eine andere Robe zu besorgen.

Lagerfeld nahm aufgrund diesbezüglich unklarer Informationen des Streep-Managements zunächst an, sie habe von einem anderen Designer Geld dafür geboten bekommen, dessen Robe zu tragen (und hat diesen Irrtum mittlerweile auch mit Bedauern eingestanden), was jedoch der racheschnaubenden Streep nicht reicht. Nun, offenbar gibt sie nicht Ruhe, bevor nicht Melania Trump in Lumpen und Leintücher gehüllt herumlaufen muß, weil sie von allen in- wie ausländischen Dsignern boykottiert wird ...

Lagerfeld lachte letztlich dennoch (und wir mit ihm), denn er gab augenzwingernd bekannt, daß Meryl Streep die von Chanel geschneiderte Robe kostenlos behalten dürfe, denn im Kreis der Kundinnen von Chanel sei ein Kleid in Streeps Größe ohnehin fast unverkäuflich.

Es gibt ein ales Diktum, daß stutenbissige Frauen lieber auch den eigenen Ast absägen, bevor sie einer Rivalin einen Erfolg gönnen (oder auch nur ihre Probleme vermindern), und Meryl Strepp wußte es zu bestätigen. Mesdames, nehmen Sie doch zur Kenntnis: so braucht es gar keine angebliche "gläserne Decke", die p.t. Dämlichkeit schafft das self destroying ganz alleine ...

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