Donnerstag, 23. Februar 2017

Gefährder



von Fragolin

"Ach, was muß man oft von bösen
Buben hören oder lesen!

So lässt Wilhelm Busch die Moritat von Max und Moritz beginnen. Auch heute muss man viel von bösen Buben hören oder lesen. Die heißen in der Regel aber nicht Max und Moritz sondern eher Ömer und Achmed. Und gegen die sehen Wilhelm Buschs schlimme Finger auch wie Chorknaben aus.

Ja, zur Übeltätigkeit,
Ja, dazu ist man bereit!

Die schlimmsten Übeltäter sind heutzutage jene, die die Religion des Friedens allzu wörtlich nehmen. Im Lande Wilhelm Buschs hat das Gesetz ein strenges Auge auf diese Leute, also zumindest ein Auge, das zwar etwas geschwollen ist und meistens auch geschlossen – aber, naja, man weiß, dass es sie gibt. Man nennt sie Gefährder, und gelegentlich tickt auch mal ganz unerwartet einer von denen aus und wird verhaltenskreativ. Also noch verhaltenskreativer als die scheinbar ganz normalen Friedensreligiösen, die nur mal so Leute im Stadtpark vermöbeln, Frauen Treppen hinuntertreten oder wahlweise auch mal gruppenvergewaltigen, Leute am U-Bahnsteig zusammentreten, ihre Frauen an der Anhängerkupplung durch die Straßen schleifen und ähnliche multikulturell-bunte Bereicherungsfolklore der täglichen Einzelfälle, die die moderne teutonische Regionalpresse füllen. Verhaltenskreativ genug, um mit Macheten und Äxten auf die ungläubigen Schweine loszugehen, die ihnen diskriminierend Unterkunft, Verpflegung und Vollpension schenken und dafür gehasst werden müssen, weil irgend ein frühmittelalterlicher Hassprediger das vor eineinhalb tausend Jahren angeblich von irgend einem Dämonen in sein Ohr geflüstert bekommen hat. Oder auch ihre Sprenggläubigkeit dadurch beweisen zu müssen glauben, dass sie sich mit einem Sprengstoffgürtel irgendwo ins Himmelreich zu 72 Jungfrauen detonieren lassen, ohne darüber nachzudenken, was die Weiber da oben mit einem zerfetzten Haufen Schlabber anfangen sollen. Oder statt dem Elchtest den Weihnachtsmarkttest für automatische Bremssysteme an modernen Lastkraftwagen durchspielen, in der idiotischen Hoffnung, dafür von ihrem Herrn der Fliegen besonders gelobt zu werden."

Mehr Gedanken zu den bösen Buben hier.

7 Kommentare:

  1. Was die bösen Politikbuben quaken, nehme ich nur noch am Rande wahr.

    Mich erfreuen die Bilder aus Frankreisch und Schweden, wo sich unsere Schätzchen-Buben richtig warm laufen. Und dabei unterscheiden die nicht zwischen dem KfZ eines bösen Rechten oder dem eines Spießers, der grünrotschwarz wählte. Geliefert wird wie bestellt.

    Wer nicht weiß, daß Mohamed, der Prophet der "Religion des Friedens" (naja, der Quark ist wohl eine Christenschöpfung) und Vorbild seiner Anhänger Händler, Räuber und Krieger war, dem muß es wohl eingebläut werden.

    Und die Mordanschläge böser Buben?
    Ich kann auf den ÖPNV und Pöbelevents verzichten. Mit etwas Vorsicht trifft es nur den ewigen "Unschuldigen". Mehr Sorge macht mir der alltägliche Terror im Kleinen, die vielen kleinen "Bereicherungen". Aber ohne rosa Multikultibrille hat man da auch gute Chancen den bösen Buben auszuweichen.

    Meine Hoffnung auf die zeitige Einsicht der braven Mädchen hat sich verbraucht. Ich betrachte die Filme von heißen Bereicherungsaktionen als zu meiner Unterhaltung gedreht; sie sind durchaus prickelnd ...

    meint Kreuzweis

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  2. Es sei der Wahrheit und Vollständigkeit halber daran erinnert, dass FrauendieTreppenruntertreter eher nicht der hier charakterisierten Gruppe angehören, sondern osteuropäische Christen sind. Siehe das berühmte Exempel von Berlin.

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  3. Nun, ich denke, man sollte einfach die in "Max und Moritz" geschilderten Erziehungsmaßnahmen auch auf die heutigen bösen Buben anwenden. Damit man dann auch hierzulande und heutzutage mit Fug und Recht sagen kann:
    "Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei
    mit der Übeltäterei!!"

    FritzLiberal

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  4. @Anonym: stimmt, die Surensöhne lassen es nicht beim Runterwerfen von Frauen bewenden, die spielen gleich mit ihren Köpfen Fußball. So wie neulich in Villach, als eine 60jährige Frau einem von Moslems attackierten Mann helfen wollte, sie daraufhin zu Bogen geworfen und wiederholt gegen den Kopf getreten wurde.

    Über Google findet man noch Spuren der Geschichte, auf der "Kurier" Homepage war die Geschichte nach einem Tag wieder verschwunden:
    http://www.nachrichten-aktuell.eu/artikel/zivilcourage-frau-wurde-selbst-zum-opfer/792233

    Aber ich weiß schon, dass ist gar nichts besonderes, gab es bei unseren Feuerwehrfesten und beim Oktoberfest auch schon immer, dass Gruppen junger Männder mit den Köpfen von 60jährigen Frauen Fußball gespielt haben.

    FritzLiberal

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  5. "Es sei der Wahrheit und Vollständigkeit halber daran erinnert, dass FrauendieTreppenruntertreter eher nicht der hier charakterisierten Gruppe angehören, sondern osteuropäische Christen sind."

    Nunja. Die Zigeuner sind heute "Christen" und morgen wieder Muselmannen, wie es gerade nützt. Zuallererst sind sie - stolze! - Zigeuner.

    Zu verdanken haben wir sie als völkische Endmoräne den Türkenheeren, die bekanntlich Europa schon früner aufsuchten. Dort gehörten sie zu deren Troß, wo sie für's Auskundschaften der Zivilbevölkerung und besonders grausames Plündern zuständig waren. Ihre Spezialität war das Pfählen der unartigen Europäer, für das sich sogar die Türken zu fein waren.

    Da die Christenmenschen schon früher bekloppt und mitleidsverblödet waren, haben sie die Zigeuner nach Zurückdrängen der Türken hier geduldet, wenn die sich taufen ließen.
    Die Gewaltaffinität der Zigeuner erstaunt nur Dummköpfe; der Zigeuner ist stolz auf seine Wehrhaftigkeit.
    Und mal ehrlich: "Wer ist verkommener? Der Frauentreter oder eine Gesellschaft, die solchem auch noch die Füße leckt?"
    (Na, der Christenpapst hat's ja schon mal fein vorgemacht. Vielleicht leckt er heuer zu Ostern solchen die Füße sauber?)

    Wie wäre der FrauendieTreppenruntertreter-Zigeuner wohl in der Türkei davon gekommen?

    Kreuzweis

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  6. Der Berliner FrauendieTrepperuntertreter war kein Zigeuner, sondern ein wackerer orthodoxer Bulgare, der bei den Vernehmungen nach sener Festnahme sich als stolz Putin-Anhänger bezeichnet und damit sein für unsere filigranen Usancen vielleicht twas bukolisches Vorgehen begründet hat.

    Aber ich gebe den Vorpostern Recht. Im Vergleich zu den Surensöhnen sind christlich-osteuropäische Frauenruntertreter allenfalls liebenswerte Kleinkriminelle.

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  7. Cher "Anonym",

    Der Berliner FrauendieTrepperuntertreter war kein Zigeuner, sondern ein wackerer orthodoxer Bulgare

    Weder die Wackerheit, noch die orthodoxie wird allerdings durch das Treppen-Runtertreten von Frauen wirklich bewiesen. Es handelt sich um Eigenangaben eines Kriminellen, die unbesehen nicht geglaubt werden müssen.

    ... nach sener Festnahme sich als stolz Putin-Anhänger bezeichnet ...

    detto. Und was Putin dafür kann, wenn jemand sein Anhänger ist, erschließt sich mir nicht.

    Der Verrückte, der seinerzeit in Tokyo Giftgasanschläge verüben ließ, bezeichnete sich bspw. als Anhänger des Dalai Lama. Was ihn mir nicht sympathischer macht, und mir den Dalai Lama nicht unsympathischer.

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