Sonntag, 21. August 2016

Wort zum Sonntag




Hm ... das wird vielen Lesern dieses Blogs nicht gerade angenehm über den Gaumen gehen. Trotzdem: nur Herausforderungen bringen uns weiter. Stellen wir uns ihnen!

Ein Poster meint dazu:
Ah. The old "limited options" ploy. There is, of course, an option "d": People have willfully misinterpreted said holy work for political ends. Presumably, God allows this misapplication of His word for the same reason He allows all the other crap to go down - that annoying thing called free will. Amusingly, free will seems to be what libertarians and atheists value the most yet they become terribly upset when God allows them it. Go figure.  
... und ein anderer:
That's a big old fail of logic. The knife maker either wants people to be stabbed, can't adequately tell people not to use his knives to stab, or doesn't exist. Um, no.

Gut gebrüllt, ihr zwei Löwen! Gerade in libertären Kreisen ist oft eine Voreingenommenheit gegenüber Religion (in genere) zu konstatieren. Daß das nicht notwendig so sein muß, beweisen Leute wie z.B. ein unitarischer Reverend Darlison (der auf diesem Blog schon mehrfach zitiert bzw. verlinkt wurde), oder ein katholischer Prof. Rhonheimer, dem man als ausgewiesenen "Austrian", Philosophieprofessor und Priester nicht wird nachsagen können, er hätte keine Ahnung, wovon er spricht:



Aber, dessen ungeachtet: Religion wird von vielen Libertären argwöhnisch beäugt und geringschätzig als Kinderei veräppelt. Das ist die Realität, der man sich mithin stellen muß: deshalb die regelmäßige Kolumne "Wort zum Sonntag" auf diesem Blog. Die Kommentar- und Zugriffs-Resonanz ist (derzeit noch) überschaubar. Aber trotzdem wichtig.

2 Kommentare:

  1. "Aber, dessen ungeachtet: Religion wird von vielen Libertären argwöhnisch beäugt und geringschätzig als Kinderei veräppelt."

    Sehe ich durchaus anders, Argwohn ist schon angebracht weil Libertäre wohl eher nicht an Heilsversprechen glauben, und das ist Religion keine Ausnahme. Ich bezweifele das Libertäre "geringschätzig" auf Religion schauen, ich gehe eher davon aus Sie denken sich - Privatsache.

    Für eine Kinderei ist es andererseits viel zu ernst. Man darf nicht vergessen vor der Etablierung der Staaten so wie wir Sie kennen, war die Religion schon dar und verlangte Gehorsam. Das hat viele Menschen auch das Leben gekostet....

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