Freitag, 29. Juli 2016

Podex Pontificis osculat terram




Sein Vor-Vorgänger pflegte den Boden eines Landes, das er besuchte, noch mit den Lippen zu berühren. Schon das fand (und findet) LePenseur etwas ...ähm ... erratisch. Und der Nach-Nachfolger küßt, in odore suavitatis, den geheiligten Boden - wie man sieht - auf andere Weise. Nun ja: jeder, wie er kann ...


----------------------------


P.S.: LaPenseuse macht mich (maliziös, wie sie bisweilen sein kann) darauf aufmerksam, daß der Pontifex vielleicht gerade sein "Pone, Domine, custodiam ori meo, et ostium circumstantiæ labiis meis" gemurmelt hatte, als der HErr Antwort gab, indem er ihn hinsetzte. Freilich mußte LePenseur gleich die Unwahrscheinlichkeit, daß ein am überlieferten Römischen Ritus sichtlich desinteressierter Papa Franz ein Gebet aus ebendiesem Ritus über die Lippen brächte, einwenden. Obgleich: dieser Fall wäre dann GOttes Retourkutsche auf Papa Franzens ad Poloniam Sacram  gerichtete Worte ...?

5 Kommentare:

  1. Naja, wenn Polonia so sacra und überhaupt so viel besser ist als der pöhse dekadent-versiffte "Westen" - dann fragt sich der scheue Beobachter allerdings, weshalb ausgerechnet dieses Elysium das osteuropäische Land ist, das mit Abstand die größte Zahl an Migranten in die Länder eben jenes pöhsen dekadent versifften "Westens" aufweist. Die übrigens allesamt gute Katholiken sind. Komisch.

    AntwortenLöschen
  2. Darf ich mir einen ganz schlimmen Kalauer erlauben?
    Soviel zur Infallibilität ...

    AntwortenLöschen
  3. Cher "Beobachter",

    in diesem kurzen Artikel wird nirgends behauptet (oder auch nur angedeutet), daß Polen ... überhaupt so viel besser ist als der pöhse dekadent-versiffte "Westen" wäre.

    Die polnische Migration hat außerdem andere Gründe als die vorderorientalische und afrikanische: die Polen komen, um bei uns zu arbeiten. Als Putzfrauen, als Bauarbeiter etc.

    Das freut manche Einheimische nicht, weil die Polen es meist billiger machen, und sie deshalb die "Schmutzkonkurrenz" los sein wollen.

    Die Migration aus den Ländern des rechtgeleiteten Glaubens hingegen ist nur "für die Fisch'": die angeblichen "Flüchtlinge" können zumeist nichts (außer ständig herummotzen, sich benachteiligt fühlen, sich rundum bedienen lassen, und ggf. Frauen vergewaltigen).

    Und daß die Polen meist gute Katholiken sind: nun - was ist daran groß auszusetzen? Gute Katholiken laufen nicht in zeltartiger Verkleidung herum, machen essensmäßig keine blöden Faxen, schächten nicht auf grausame Weise Tiere, erwarten nicht, daß man ihnen wegen ihres famosen Religionsstifters mit einer Extraportion Ehrfurcht behandelt etc. etc. etc.

    Und wenn es sich bei besagten Polen zufällig um solche weiblichen Geschlechtes handeln sollte ... nun, dann gibt es bekanntlich noch andere gute Gründe, diesen zugetan zu sein ....

    AntwortenLöschen
  4. Schon klar, darüber müssen wir nicht diskutieren. Meine Frage hat einzig darauf gezielt, wie es sein kann, dass Mensche zu Hunderttausende aus einem Land, in dem es so viel besser, gerechter, christlicher, freier zugeht als im pöhsen dekadenten "Westen" gleichwohl in denselben strömen, um hier zu arbeiten.

    Das ist doch unlogisch. Die Natur hat es eigentlich so eingerichtet, dass der Mensch dort sein will, wo es besser ist und ihm besser geht.

    AntwortenLöschen
  5. Cher "Beobachter",

    Sie müssen einfach genauer beobachten: dann werden Sie feststellen, daß es die polnischen Menschen schlicht deshalb in den Westen zieht, weil sie hier mehr verdienen. Und Geld ist zwar nicht alles im Leben, aber doch eine ganze Menge.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.