Freitag, 8. April 2016

»Was wir gerade erleben, ist die globale Gleichschaltung der Medien!«

Cassandro über die Verwurstung der Panama-Papers in der ARD


Es ist 00:15 5.April 2016! Soeben endete die Sondersendung zu den sog. Panamapapers. Weiter geht es mit einem Zapp Special, Thema? Saudumme Frage, die Panamapapers natürlich. Schon die ersten zwei, drei Minuten künden davon: die gleichen Filmaufnahmen, das gleiche Gemähre, nur eben etwas anders zusammen geschüttelt!
Das Ganze eine einzige von langer Hand vorbereitete konzertierte, koordinierte als “Big-Bang” konzipierte Aktion. Da haben nicht Hunderte, da müssen Tausende mitgewirkt haben in allen transatlantischen Medien egal welcher Machart. Allein diese Gniffke-Filmchen werden nicht gerade in kurzer Zeit zusammengeschnippelt, das dauert Monate.
Die Frage sei wiederholt: wollen die Machthaber und ihre Medien-Hofnarren uns verarschen? Klare Antwort: JA.

2 Kommentare:

  1. Ob die Macher gewußt haben, daß sie damit (über den kleinen Umweg Camaron) den Zerfall der EUdSSR beschleunigen?

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  2. Zum isländischen Premier und den Panama-Papers fällt einem natürlich ein, daß sich Island ja als praktisch einziges Land in der Finanz- und Bankenkrise auf die Seite der eigenen Bevölkerung gestellt hat: Die ausländischen Ansprüche wurden abgewiesen, das "Angebot" des IWF für eine Umschuldung dankend abgelehnt, die inländischen Spareinlagen wurden garantiert, die Banken verstaatlicht und abgewickelt. All das hat - im Unterschied zu Griechenland, Portugal und Spanien, mit Abstrichen Irland - dazu geführt, daß die Isländer nach 2 harten Jahren wirtschaftlich wieder auf die Beine gekommen sind und heute als einziges Land besser dastehen als 2007. Diese Erfolgsstory wird natürlich medial ganz, ganz klein gehalten, zeigt sie doch DIE Alternative zum alternativlosen Euro-Helikoptergeld eines Draghi und Konsorten.

    So ein volksfreundliches Verhalten schreit nach Rache, und supersauber ist in diesen Politikkreisen sowieso niemand. Die Panama Papers waren eine nette Gelegenheit, der isländischen Politik eins auszuwischen und nebenbei darauf hinzuweisen, daß man immer was in der Hand hat, wenn es nötig ist.

    Tomj

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