Donnerstag, 15. Januar 2015

Mit dem Islam ist es wie mit der EU:

Es gibt einen Weg hinein, aber keinen wieder raus. Und es treten ja inzwischen hunderte pro Tag aus. Oder besser: werden ausgetreten. Durch Kopfschuss, Steinigen, Erhängen, Totpeitschen, Schächten… 

Aber das hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun. 
(Quelle)

3 Kommentare:

  1. Die EU hat nichts mit dem Islam zu tun.

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  2. Im Islam ist die Rede vom "Allerbarmer", im Christentum jene vom "Pontifex maximus", vom obersten(!) Brückenbauer.
    Von der Wortwahl her eigentlich eine schöne Voraussetzung, um als Menschen aufeinander zuzugehen. Es bleibt da allerdings offenkundig noch einiges zu tun...

    Wenn jetzt von islamistischer Seite gräßlichste Gewalt vorgeführt wird, so haben alle Menschen - auch Christen - ein Recht darauf zu fordern, daß sämtliche Grausamkeiten umgehend beendet werden. Das ist ein Menschenrecht, genauso wie unsere reaktiven Gefühle von Wut und Haß. Und wenn Christen fordern, daß keine Christen attackiert werden, so ist das - nun? - ebenfalls ein Menschenrecht.
    Genuin christlich ist das allerdings nicht.
    Christlich wäre es, sich dafür zu interessieren, zu fragen, warum ein anderer Mensch derart böse geworden ist, daß er etwa Anderen Körperteile abhackt. Kein Kind kommt auf die Welt, um seinem Nächsten Körperteile abzuhacken. Irgendetwas ist da fürchterlich schiefgelaufen.
    Und jetzt wird´s sehr schwer, auch für mich selber: Laut Jesuswort befindet sich der "Balken" immer in meinem eigenen Auge, der "Splitter" steckt beim Nächsten drin. Mein "Nächster" ist allerdings nun auch dieser Gewalttäter...
    Der erste Schritt in Richtung Realisierung dieses Jesuswortes wäre wohl eine bescheidenere, demütigere, menschlichere Wortwahl in "christlichen" Foren...

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  3. Cher Peter Friedrich,

    Laut Jesuswort befindet sich der "Balken" immer in meinem eigenen Auge, der "Splitter" steckt beim Nächsten drin

    Dieser Interpretation kann ich nicht wirklich was abgewinnen. Wenn Mutter Theresa mit Pol Pot zusammengetroffen wäre, und die beiden hätten einander nicht herinniglich sympathisch gefunden (wovon ich irgendwie ausgehe), dann hätte ich als externer Beobachter trotzdem keinen Zweifel, in wessen Auge ein Balken, und in wessen Auge ein Splitter saß.

    Wer das Jesuswort gegen selbstgerechte Vorverurteilungen in masochistischer Weise so interpretiert, daß »sich der "Balken" immer in meinem eigenen Auge« befindet, und nie in dem des Nächsten, der züchtet, pardon l'expression, Zwangsneurotiker!

    Kein Kind kommt auf die Welt, um seinem Nächsten Körperteile abzuhacken. Irgendetwas ist da fürchterlich schiefgelaufen.

    Nun, wer jemals miterlebt hat, wie geradezu brutal bösartig auch Kinder mit Außenseitern umgehen können (und jede Kindergartentante kann davon berichten, wenn sie ehrlich ist!), der wird diese optimistische Einschätzung, daß der Mensch ja gut geboren, und nur durch die Umstände böse »gemacht« wird, zumindest relativieren. Es gibt, auch bei ganz kleinen Kindern, bereits ausgesprochene »Satansbraten«.

    Richtig ist, daß diese Anlagen natürlich durch entsprechende Erziehung massiv gefördert werden können. Und hier ist das »Erziehungssystem Islam«, das mit dem altbewährten Trick arbeitet:

    »Du unterwirfst dich bedingungslos Allah (= meinem Autoritätsanspruch als Religionsfunktionär), dafür sichert dir Allah zu (= verkünde ich dir in allen meinen Predigten), daß es dir im Jenseits besser gehen wird, als all diesen ungläubigen Hunden, die schnurstraks in die Hlle wandern«.

    Islam ist ein Luther-Glaube à la »pecca fortiter sed crede fortius« zum pervertierten Extrem getrieben: als Muse kannst du das größte Arschloch sein, Allah wird dir vergeben, wenn du dich ihm unterwirfst und das öffentlich bekennst. Du kanst dagegen Mutter Theresa hoch Albert Schweitzer sein, und brutzelst dennoch in der Hölle, wenn du ein »Ungläubiger« bist.

    Sorry — Ihre Einschätzung, daß mit derlei Ansichten irgendetwas »da fürchterlich schiefgelaufen« ist, kann ich teilen. Hingegen bin ich wohl dafür, daß ich jetzt leisetreterisch derlei perversen Unsinn nicht mehr als das bezeichnen dürfte, was er ist, sondern mich besser auf der Suche nach Balken im eigenen Auge selbst zerfleischen sollte, nicht christlich genug.

    Ein Mohammedaner, der offen genug ist, diese übersteigerten Vorstellungen als Aberwitz zu bezeichnen, soll mir willkommen sein. Ich verlange von ihm nicht, daß er etwa seinem Glauben »abschwört«, oder so — das wäre doch lächerlich! Natürlich glaubt er, wenn er was glaubt, daß er damit recht hat (sonst glaubte er's ja nicht)! Aber genauso, wie ich irgendwelche christliche Fanatiker, die mit einem »extra ecclesiam nulla salus« Dissidenten folterten und die Scheiterhaufen anzündeten, zum Kotzen finde, und als Schande der westlichen Welt, genauso finde ich auch diesen islamischen Anspruch, die Wahrheit gepachtet zu haben, unerträglich.

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