Mittwoch, 30. November 2011

»Prepare for riots in euro collapse, Foreign Office warns«

Unter dieser nicht gerade beruhigenden Headline brachte der »Daily Telegraph« vor einigen Tagen einen Artikel von James Kirkup, dem stellvertretenden Ressorleiter Politik. Interessant zu lesen. Aber vermutlich nicht die ganze Geschichte. Den »riots« gibt es auch anderswo, z.B. in Teheran, wo zufälligerweise britische Botschaftsgebäude angegriffen wurden. Was wieder zur Ausweisung iranischer Diplomaten aus Großbritannien führte, nachdem das Vereinigten Königreich seine diplomatischen Vertretungen im Iran geschlossen hat.

Mit einem Wort: Abbruch der diplomatischen Beziehungen — also eine Fußbreite vor einem Krieg. Den wir — nein, eigentlich nicht wir, sondern vielmehr die Profiteure unseres politisch-medial-ökonomischen Machtkartells — dringend brauchen können. Weil das die Leute von der Verantwortung dieser Gauner an den derzeitigen Zuständen ablenkt. Weil damit wieder ein Scheinboom durch ungehemmtes Gelddrucken angefacht werden kann (und sich dann noch die Ölquellen des Iran unter den Nagel zu reißen ist ja auch keine so üble Aussicht) ...

Es wird pünktlich zum ominösen Jahr 2012 spannend. »Advent« heißt übersetzt soviel wie »Ankunft«. Alljährlich wird im Advent bekanntlich des Ankommens eines gewissen Jesus gedacht (und zwar als Baby). »Friede den Menschen« lautet dazu die passende Devise. Ist es zu pessimistisch gedacht, wenn das, was da jetzt bald ankommen dürfte, wohl nicht gerade Friede sein dürfte ...?

5 Kommentare:

  1. "sich dann noch die Ölquellen des Iran unter den Nagel zu reißen"

    Ja, da müssen wir aufpassen. Ist ja gerade erst passiert.
    Welche US-Ölmultis waren das gleich noch mal, die sich die Ölquellen von Afghanistan und Irak unter den Nagel gerissen haben?

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