Mittwoch, 31. August 2011

Österreich, die Softcore-DDR

Zu einem höchst lesenswerten Unterberger-Artikel über die Verhältnisse in unserem reizvollen Alpen- & Donauland, näherhin über die schlamperten Verhältnisse in unserer Justiz (bzw. dem, was sich hier als »Justiz« bezeichnet), schrieb der Poster Helmut Oswald einen noch lesenswerteren Kommentar:
Tja, wie sich einer verpolitisierten Staatsanwaltschaft entledigen? Wie sich eines ganzen Staates entledigen, der nach 60 Jahren ununterbrochener linker Dominanz zu einem Sozialismusmuseum verkommen ist, das wie ein Softporno zur Hardcore Variante DDR erscheint. Und damit das nicht nach zuviel Spaß klingt, in der DDR wurden Systemgegner bespitzelt, bei und auf der Flucht erschossen, gefoltert und aus politischen Gründen zu schwerem, verschärftem Kerker verurteilt — bei uns werden Systemgegner bespitzelt — die Zerstörung ihrer Existenz aber nehmen sich gekaufte Presse und Steuerbehörden vor. Es ist ja auch viel klüger, den politischen Gegner auszubeuten und durch Enteignung und anschließende Geldverschwendung (= Vernichtung durch Arbeit des durch den Fiskus Enteigneten außerhalb von Stacheldraht und Wachtürmen) für Zwecke des Stimmenkaufes und der Funktionärswirtschaft solange zu entkräften, bis dieser zur politischen Willensbildung nicht mehr im Stande ist.

Der Mittelstand — über Jahrzehnte depriviert — stirbt. Was dieser Staat kostet, tötet seine Leistungsträger.
Herr Oswald! Für diese präzise Zusammenfassung all dessen, woran unsere »Demokratie« krankt:

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