Freitag, 11. Februar 2011

Amy Woodruff — ein Name, den man sich merken muß

Ihn trägt eine Mitarbeiterin von »Planned Parenthood« (dem US-Pendent von »Pro Familia«), die sich in einem offenherzigen Gespräch darüber verbreitert, wie jemand (der sich im Gespräch als Zuhälter eines Kinderprostitutionsringes zu erkennen gibt), der möglicherweise unter 14 Jahre alte Geheimprostituierte geschwängert hat, nun dafür sorgen kann, daß eine Abtreibung ohne weiteres Aufsehen und überwünschte »Nebenwirkungen vor Gericht« über die Bühne geht.



Nun wird LePenseur wegen seiner etwas differenzierteren Sicht des Abtreibungsproblems und seiner Strafbarkeit seitens religiöser Menschen bisweilen des Laxismus geziehen, da diese Sicht eben in bestimmten Fällen zwar eine Abtreibung moralisch nicht als gerechtfertigt ansieht, aber genauso ein Strafinteresse des Staates aus Gründen der Verhältnismäßigkeit verneint — aber das heißt nicht, daß mit derartiger Nonchalence unter dem Vorwand eines »Schutzes« kindlicher Sexualität offenkundige Verbrechen gedeckt werden dürfen.

»Planned Parenthood« vergoß nach Publikation des under-cover-Videos zwar Krokodilstränen, zeigte sich »zutiefst schockiert« (und was dergleichen billige Wortspenden mehr sind) und entließ Amy Woodruff in der Zwischenzeit. Der Schönheitsfehler daran ist bloß, daß dieses Video nur der letzte (und, zugegeben: dreisteste) Vorfall ist, in dem dokumentiert wurde, daß Mitarbeiter dieser Institution, die jährlich mit über 300 Millionen (!) Dollar von staatlichen Stellen subventioniert wird, sich kaum verhüllt oder offen kriminelle Machenschaften zu decken bereiterklärten bzw. entsprechende Ratschläge erteilten.

Was aber nun doch einen eindeutig bitteren Nachgeschmack auf der Zunge hinterläßt ...

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